Jordan / Theilmeier / Luttmann | Dortmunder Lumbalbelastungsstudie 3 - Ermittlung der Belastung der Lendenwirbelsäule bei ausgewählten Pflegetätigkeiten mit Patiententransfer | Buch | 978-3-8440-4109-5 | sack.de

Buch, Deutsch, 120 Seiten, PB, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 180 g

Reihe: Berichte aus der Biomechanik

Jordan / Theilmeier / Luttmann

Dortmunder Lumbalbelastungsstudie 3 - Ermittlung der Belastung der Lendenwirbelsäule bei ausgewählten Pflegetätigkeiten mit Patiententransfer

Teil 4: Biomechanische Bewertung der Belastung der Lendenwirbelsäule von Pflegepersonen beim Bewegen von schwergewichtigen Patienten
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-8440-4109-5
Verlag: Shaker

Teil 4: Biomechanische Bewertung der Belastung der Lendenwirbelsäule von Pflegepersonen beim Bewegen von schwergewichtigen Patienten

Buch, Deutsch, 120 Seiten, PB, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 180 g

Reihe: Berichte aus der Biomechanik

ISBN: 978-3-8440-4109-5
Verlag: Shaker


In dem hier vorgestellten Forschungsvorhaben wurden detaillierte Laboruntersuchungen zur mechanischen Belastung der Lendenwirbelsäule von Pflegepersonen bei Transfers von schwergewichtigen Patienten durchgeführt. Im Fokus des Interesses standen dabei im Wesentlichen der Einfluss des Gewichtes und der Körperform des Patienten auf die Wirbelsäulenbelastung und Patiententransfers, die durch zwei Pflegepersonen gleichzeitig durchgeführt wurden. Sowohl die Erfassung der Körperhaltungen und Körperbewegungen von Pflegeperson und Patient als auch die Hand-Aktionskräfte der Pflegeperson wurden messtechnischerfasst. Auf Basis dieser Körperhaltungs- und Aktionskraftdaten wurden biomechanische Simulationsrechnungen mit dem dreidimensional dynamischen biomechanischen Simulationsmodell "Der Dortmunder" durchgeführt und Zeitverläufe verschiedener Kenngrößen der Wirbelsäulenbelastung ermittelt. Die Analysen ergaben häufig einen positiven Zusammenhang zwischen Patientengewicht und Wirbelsäulenbelastung, d.h. je schwerer der Patient war, desto höher war die Bandscheiben-Kompressionskraft; jedoch traten auch Fälle auf, in denen dies nicht gefunden wurde. Beim Bewegen eines Patienten zu zweit zeigte sich, dass diese Vorgehensweise nur bedingt zur Belastungsreduktion geeignet ist, da sich die von den Pflegepersonen aufgewendeten Kräfte nicht gleich verteilten und so für eine der Personen relativ hohe Belastungswerte auftraten. Zusammenfassend wird deutlich, dass das Bewegen schwergewichtiger Menschen aus biomechanischer Sicht an die Grenzen der Erträglichkeit, Schädigungslosigkeit und Ausführbarkeit stößt. Der Einsatz von Technischen Hilfsmitteln (z.B. Lifter) wird aus diesem Grund häufig notwendig.

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