Jordan / Lyons / Milburne | Julia Exklusiv Band 308 | E-Book | www2.sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 0308, 384 Seiten

Reihe: Julia Exklusiv

Jordan / Lyons / Milburne Julia Exklusiv Band 308


1. Auflage 2019
ISBN: 978-3-7337-1320-1
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

E-Book, Deutsch, Band 0308, 384 Seiten

Reihe: Julia Exklusiv

ISBN: 978-3-7337-1320-1
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



HOCHZEIT IN NOTTING HILL von LYONS, MARY
Vorsicht vor diesem charmanten Playboy! Die ernsthafte junge Anwältin Harriet ist vor ihrem Kollegen Finn gewarnt. Trotzdem nimmt sie ihn als Mieter in ihrem Haus auf. Und es kommt, wie es kommen muss: Sie erliegt seinen Verführungskünsten. Für ihn scheint es nur ein Abenteuer zu sein, denn Harriet entdeckt bei ihm eine Frau in Dessous!
VERFÜHRUNG IM PALAST DER LIEBE von JORDAN, PENNY
Erschrocken von der gefährlichen Erotik des Fremden flieht Keira in die indische Nacht! Doch am nächsten Tag lernt sie Prinz Jayesh von Ralapur kennen, für den sie hier arbeiten wird: Er ist der attraktive Verführer, der zu glauben scheint, dass Keira für Geld alles macht ...
LEIDENSCHAFTLICHES WIEDERSEHEN IN SYDNEY von MILBURNE, MELANIE
Es knistert heiß zwischen Charlotte und dem griechischen Unternehmer Damon Latousakis, als sie ihn in Sydney wiedersieht. Leidenschaftlich fühlt sie sich zu dem einzigen Mann, dem je ihr Herz gehörte, hingezogen - und ist gleichzeitig fest entschlossen, ihm zu widerstehen. Denn Damon darf nicht entdecken, dass ihre Romanze auf Santorin nicht ohne Folgen blieb ...



Am 31. Dezember 2011 starb unsere Erfolgsautorin Penny Jordan nach langer Krankheit im Alter von 65 Jahren. Penny Jordan galt als eine der größten Romance Autorinnen weltweit. Insgesamt verkaufte sie über 100 Millionen Bücher in über 25 Sprachen, die auf den Bestsellerlisten der Länder regelmäßig vertreten waren. 2011 wurde sie vom britischen Autorenverband Romantic Novelists' Association für ihr Lebenswerk ausgezeichnet.

Penny Jordan wurde 1946 im englischen Preston geboren. Als Teenager zog sie nach Cheshire, wo sie bis zu ihrem Tode blieb. Sie besuchte die Todmorden Grammar School und arbeitete anschließend als Schreibkraft in Manchester. Während ihrer Zeit als Bankangestellte, schenkte ihr Steve Halsall, Buchhalter und ihr zukünftiger Ehemann, ihre erste Schreibmaschine - eine Autorin war geboren.

Penny behauptete später oft, sie habe Geschichten erfunden, seit sie denken könne. Im Alter von zehn Jahren hörte sie zum ersten Mal vom Mills & Boon-Verlag, als eine Nachbarin ihrer Mutter die Zeitschrift "Woman's Weekly" gab. Mit Anfang zwanzig begann sie zu schreiben und veröffentlichte in den ersten Jahren unter verschiedenen Pseudonymen 25 Regency-Romane, zwei Liebesromane und einen Romantic Thriller.

Dann erfuhr sie, dass der Romance Verlag Mills & Boon nach neuen Autoren suchte. "Ich war immer ein Fan von Mills & Boon-Romanen - am Tag der Veröffentlichung meiner Lieblingsautorenhabe ich immer so früh wie möglich Feierabend gemacht, um rechtzeitig in die Buchhandlungen zu kommen und ein Exemplar zu ergattern, bevor alle vergriffen waren. Irgendwann nahm ich all meinen Mut zusammen und bot Mills & Boon mein erstes eigenes Buch. Ich entschied mich für die Art Liebesroman, die ich selber am liebsten lese, mit einem Wüstenprinzen als Helden. Dieser erschien unter dem Titel 'Falcon's Prey' [bei CORA unter dem Titel "Betörende Nächte in Kuwait" bei Julia erschienen, die Red.]. Über Wüstenprinzen zu schreiben hat mir immer großen Spaß gemacht, und sie sind so etwas wie mein Markenzeichen geworden. "

Die Lektorin, die Penny Jordans Roman 1980 in einem Stapel unveröffentlichter Manuskripte entdeckte, sagte über sie: "Ein Naturtalent - eine geborene Geschichtenerzählerin mit einem einzigartigen, kraftvollen und leidenschaftlichen Ton. "Die Manuskripte, die Penny Jordan auf ihrer alten Schreibmaschine schrieb, waren berüchtigt, weil oft Heldennamen und einzelne Buchstaben fehlten, da Pennys Arbeitsweise impulsiv war ...

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1. KAPITEL

„Also, erzähl mir mehr über diese Party heute Abend.“

„Was gibt es da zu berichten?“ Finn Maclean riss das Steuer seines Mercedes herum, um einem Taxi auszuweichen, das entgegen der Verkehrsordnung versuchte, mitten auf der Notting Hill-Brücke zu wenden. „Es wird wie immer sein, eine Menge Champagner, laute Musik, nicht genügend zu essen und alle schreien gegen den Lärm an.“

„Wie steht es mit einigen hübschen Mädchen?“, fragte Tim.

„Kein Problem, glaub mir, es werden sogar eine ganze Menge sein.“ Finn sah seinen alten Freund mit einem breiten Grinsen an. „Aber ob sie auch etwas in ihrem niedlichen Köpfchen haben, außer einem gewissen Interesse an deiner Brieftasche natürlich, ist fraglich.“

„Das geht bei mir schon in Ordnung, ich bin überhaupt nicht empfindlich in dem Punkt“, lachte Tim, als Finn den Wagen mit Mühe in die Parklücke gesteuert hatte und dann den Motor abstellte.

„Nun, dann wünsche ich dir eine gute Jagd. Übrigens, du musst dich selbst um den Heimweg kümmern, denn ich werde nicht lange bleiben. Wenn ich hier nicht jemanden hätte treffen sollen, der mir ein Apartment vermietet, wäre ich wohl gar nicht erst erschienen.“

„Aber hast du nicht erst vor Kurzem dieses Mietshaus am Holland Park gekauft?“

„Doch, nur muss es zunächst gründlich renoviert werden“, sagte Finn und stieg aus. „Und wenn alle diese Handwerker aktiv werden, verschwindet man am besten.“

„Und wie lange dauert das Ganze?“

„Ungefähr ein halbes Jahr, und das ist genau das Problem“, erklärte Finn. „Ich muss in dieser Gegend bleiben, wenn auch nur, um hin und wieder die Handwerker zu beaufsichtigen. Unglücklicherweise ist kaum jemand bereit, mir für die kurze Zeit etwas zu vermieten. Deshalb habe ich dich zu dieser totlangweiligen Party mitgeschleppt. Sonst würden wir im Halcyon sitzen bei einem ruhigen Essen und einer Flasche guten Wein.“

„Also, ich werde Spaß haben“, versicherte Tim. Nur wie kommt es, dass du so gar nicht begeistert bist, angesichts der schönen Frauen, dem Wein und dem Gesang? „Und was ist eigentlich mit Linda?“

„Nun, sie wird noch immer so hübsch sein wie früher. Aber wir haben uns vor sechs Monaten getrennt.“

„Das tut mir wirklich leid. Wie kam das denn?“

„Sie wollte, dass wir heiraten und ich nicht, Ende der Geschichte.“

Tim stieg ebenfalls aus und wunderte sich, wieso sein Freund, der doch wirklich gut aussah, noch immer nicht die richtige Frau gefunden hatte. Aber vielleicht war ja das das Schicksal von Männern, die einfach zu gut aussahen. Er selbst wäre nie auf einen solchen Gedanken gekommen, wenn nicht seine Schwester Susie einmal eine der Ex-Freundinnen Finns zu trösten gehabt hätte. Damals schon hatte sie ihre Gedanken zu dem Problem ihrem Bruder mitgeteilt. „Dieser Mann ist einfach zu attraktiv. Das wird noch einmal zu seinem Schaden sein. Denn so wie ich das sehe, braucht er nur mit den blauen Augen zu funkeln, und jede Frau schmilzt dahin.“

Als Tim ihr dann geantwortet hatte, dass er gern Finns Vorzüge besäße, hatte seine Schwester nur kurz gelacht und ihm dann geraten, dankbar zu sein, dass es nicht so war.

„Mag sein, dass du ein wenig langweilig bist, Tim, aber du kannst wenigstens sicher sein, dass, wenn eine Frau auf dich zukommt, sie dann auch wirklich an dir interessiert ist und dich mag. Kannst du dir eigentlich vorstellen, wie langweilig es sein muss, wenn sich dir morgens, mittags und abends ständig Frauen an den Hals werfen?“

„Ich schätze, ich hätte nichts dagegen“, hatte er grinsend geantwortet, bevor er das Thema wechselte. Aber seit dem war ihm klar geworden, dass etwas Wahres dran sein mochte, an dem, was seine Schwester gesagt hatte.

Er war sich sicher, dass sein Freund ein netter Kerl war, der gut mit Kindern umgehen konnte und auch ältere Damen gebührend behandelte. Aber was jüngere Frauen anbelangte, war er mit Sicherheit zu verwöhnt.

Und auch jetzt, als sie die Bar und das Restaurant betraten, die die Filmgesellschaft angemietet hatte, löste Finns Auftreten bei den Frauen kleine Begeisterungsstürme aus.

Tim konnte nur mit dem Kopf schütteln, als Finn augenblicklich von mehreren Frauen umringt wurde, zum größten Teil von Blondinen. Tim musste sich deshalb allein bis zur Bar durchschlagen.

„Wieso habe ich mich nur von dir hierher schleppen lassen?“, murmelte Harriet, als sie die lange Schlange der Nobelkarosserien sah, die vor dem weißen Gebäude parkten. „Also, für mich ist dieser Lack nichts.“

„Nun stelle dich doch nicht so an. Außerdem ist diese Adresse momentan angesagt“, sagte Sophie, als sich die Glastüren vor ihnen automatisch öffneten.

„Aber ich gehöre nicht zu den Leuten, die immer in sein müssen“, protestierte Harriet. „Im Augenblick möchte ich viel lieber meine Ruhe haben und out sein.“

„Das liegt aber nur daran, weil du in letzter Zeit immer nur mit diesem langweiligen Finanzmenschen ausgehst“, sagte Sophie, bevor sich die beiden Frauen am Eingang anmeldeten.

„Er ist nicht langweilig!“

„O, doch, das ist er. Warum kannst du denn nicht sehen, dass er dein ganzes Liebesleben regelrecht abtötet? Und wenn du sowieso nicht mit ihm schläfst, warum verschwendest du deine Zeit mit ihm?“

„Also, mein Privatleben wollen wir heute Abend doch besser herauslassen“, sagte Harriet eine wenig wütend. Und nicht zum ersten Mal bereute sie es, dass sie Sophie bei einem Glas Wein ihre Beziehung mit George Harding geschildert hatte.

„Aber wenn du nur mit diesem George zusammen bist, wie willst du da Mr. Wundervoll treffen?“, fragte Sophie, die anscheinend nicht bereit war, das Thema so schnell fallen zu lassen. „Es ist wirklich höchste Zeit, dass du ihn gegen einen attraktiven Typ eintauscht, der auch sexuell ansprechend ist.“

„George ist sehr nett“, wehrte sich Harriet, während sie darauf warteten, dass ihre Namen in einer Gästeliste überprüft wurden. „Außerdem kenne ich ihn schon seit einer Ewigkeit.“

Sophie konnte darüber nur lachen. „Das ist genau der Grund, warum du dir einen neuen Freund suchen solltest. Jemanden, der gut aussieht, ein wenig Biss zeigt und Humor besitzt. Lass mich aussprechen“, sagte sie, als Harriet sie unterbrechen wollte. „Ich weiß, dass deine Eltern von ihm angetan sind. Glaub mir, ich habe nichts gegen reiche Bankleute, aber George ist wirklich eine Katastrophe. Und ein nettes Mädchen wie du, hat etwas Besseres verdient.“

Harriet sah auf ihre alte Schulfreundin herab. „Hast du was getrunken? Ich frage nur. Mir ist nämlich aufgefallen, dass du immer dann über George herziehst, wenn du in einem dieser Nobelrestaurants zum Mittagessen warst, um deine Klienten zu beeindrucken.“

„Ja, stimmt, heute war ich im 192“, gab Sophie glücklich zu. Es mochte stimmen, dass ein wenig zu viel Wein sie immer wieder auf das leidige Thema George brachte, aber wenn sie ihre wunderschöne Freundin mit dem roten Haar betrachtete, das die zarte Gesichtsfarbe unterstrich, dann konnte sie wütend werden bei der Vorstellung, dass Harriet so gar nichts für ihr Liebesleben tat. Sie schien außerdem gar nicht hinzuhören, wenn sie ihr diesbezüglich Ratschläge gab.

„Nun, ich denke, keiner von uns wird den Traummann finden auf dieser Art Party“, bemerkte Harriet, als sie den großen Raum betraten.

„Vielleicht, aber man kann ja nie wissen. Doch die Filmleute haben immer was los. Schätze, dass dies eine Dankeschön-Feier ist für alle die, die mitgeholfen haben, dass der letzte Film fertig gestellt werden konnte. Also entspann dich, okay?“

Harriet war alles andere als zufrieden. Während sie die Dekoration betrachtete, nahm sie aus dem Augenwinkel wahr, wie sich ihre Freundin allmählich zur Bar vorkämpfte. Es war ja ganz nett hier, dachte Harriet. Der Raum hatte das Aussehen einer Drogerie. Lieber hätte sie heute Abend allerdings mit ihrer Freundin geschwatzt bei einer Flasche Wein. Sie hatte einen anstrengenden Tag mit Handwerkern hinter sich und fühlte sich wenig motoviert, gegen die laute Musik anzuschreien, nur um sich unterhalten zu können.

Auch nach einer Stunde hatte sich Harriets Meinung nicht geändert. Sie stand in einer Ecke, von einem unattraktiven Mann in Beschlag genommen, und suchte verzweifelt nach einem Ausweg.

Natürlich war Sophie nirgends zu entdecken. Wahrscheinlich hatte sie einen Filmstar entdeckt, mit dem sie sich angeregt unterhielt, sagte sich Harriet. Momentan regte es sie auf, dass fast alle Blondinen im Saal wesentlich kleiner waren als sie. Wer scherte sich da schon um eine Frau über eins achtzig mit rotem Haar?

Sie achtete gar nicht auf das Glas in ihrer Hand, während sie einen Mann beobachtete, der in der gegenüberliegende Ecke des Saals von blonden Mädchen umlagert wurde. Es schien sehr lustig dort zuzugehen. Nun, da hatten zumindest einige Leute heute Abend ihren Spaß, dachte Harriet. Aber es war zu dunkel, um den anscheinend so begehrten Mann deutlich erkennen zu können. Wenn sie nur erst zu Hause wäre, wünschte sie sich.

„Ach, hier steckst du“, rief Sophie plötzlich. Sie schien aus dem Nichts aufgetaucht zu sein. „Komm mit, da ist jemand, den ich dir vorstellen möchte.“

„Das ist die beste Neuigkeit des Abends“, sagte Harriet dankbar und ließ sich von ihrer Freundin aus der Ecke ziehen. „Ich dachte schon, ich müsste hier versauern.“

„Ach, so schlimm...



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