Jaumann | Bio-bibliographisches Repertorium | Buch | 978-3-11-016069-7 | sack.de

Buch, Deutsch, Band Bd 1, 721 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 1318 g

Reihe: Handbuch Gelehrtenkultur der Frühen Neuzeit

Jaumann

Bio-bibliographisches Repertorium

Bd. I: Bio-bibliographisches Repertorium
1. Auflage 2004
ISBN: 978-3-11-016069-7
Verlag: De Gruyter

Bd. I: Bio-bibliographisches Repertorium

Buch, Deutsch, Band Bd 1, 721 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 1318 g

Reihe: Handbuch Gelehrtenkultur der Frühen Neuzeit

ISBN: 978-3-11-016069-7
Verlag: De Gruyter


Mit diesem Handbuch liegt erstmals ein umfassendes Namen- und Begriffslexikon der frühneuzeitlichen Gelehrtenkultur vor. Es besteht aus einem Bio-bibliographischen Repertorium (Bd. I) zu den wichtigsten Autoren zwischen dem 15. und 18. Jahrhundert (von Thomas Abbt bis Zwingli) und einem (noch in Vorbereitung befindlichen) Glossar (Bd. II), mit konzisen Artikeln zu Zentralbegriffen der Gelehrtenkultur der Frühen Neuzeit, z.B. ars conversandi, disputatio, theologia naturalis, Zwinglianismus usw. Unter Gelehrtenkultur wird der Lebens- und Gesellschaftsbereich verstanden, in denen der Gelehrte eine bedeutende Rolle spielt bzw. der für ihn von Bedeutung ist. Im Vordergrund der Dokumentation stehen sowohl Kategorien, Termini und Bezeichnungen der mentalen und theoretischen als auch der sozialen und materiellen Kultur. Die Sachbereiche umfassen sowohl Lehre und Wissenschaft (Schulen, Fakultäten der Universität, Kirche, Jurisprudenz, Medizin usw.) als auch Alltagskultur (Hof und Stadt, Haus und Garten, Freunde und Familie, Reisen, Schreiben und Lesen usw.). Berücksichtigt werden sowohl die unterschiedlichen Verhältnisse innerhalb des weit gespannten Zeitraums von mehr als drei Jahrhunderten als auch Spezifika der jeweiligen, sich in der Frühen Neuzeit herausbildenden Nationalkulturen. Als selbstverständlich tritt die Überlieferung bzw. Kontinuität der Antike hinzu. Dieses Handbuch ist somit ein ‚Fenster‘ in die Fremdheit des Vergangenen, indem es die semantische Eigenperspektive der Begriffsinhalte aus ihrer Zeit heraus rekonstruiert. U.a. für Literatur-, Rechts-, Wissenschafts- und Philosophiehistoriker legt Herbert Jaumann hier ein unverzichtbares, das Bild der Epoche in vielerlei Hinsicht präzisierendes und korrigierendes Referenzwerk vor, das die Forschung zur Frühen Neuzeit befördern wird und das in seiner Art einzigartig ist.

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Zielgruppe


Literatur-, Rechts-, Wissenschafts- und Philosophiehistoriker, Institute, Bibliotheken.


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Herbert Jaumann ist Professor am Institut für Deutsche Philologie mit Schwerpunkt Frühe Neuzeit der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald.



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