Jaspers, Karl
Karl Jaspers (1883 - 1969) wirkte zuerst als Psychiater bevor er 1922 einen Lehrstuhl für Philosophie in Heidelberg übernahm. Seine »Psychologie der Weltanschauungen« und die spätere dreibändige »Philosophie« machten ihn als Philosophen der »Existenzerhellung« berühmt. In den Jahren 1937 - 1945 zwangspensioniert, beeinflusste Jaspers nach dem Krieg als politischer Schriftsteller die intellektuelle Gründung der Bundesrepublik bis in die Zeit der Notstandsgesetze. Ab 1948 lehrte er in Basel, wo er 1969 starb.
Bormuth, Matthias
Matthias Bormuth, geb. 1963, Professor für Vergleichende Ideengeschichte an der Universität Oldenburg.
Veröffentlichungen u. a.: Editionen zu Hannah Arendt, Erich Auerbach, Karl Jaspers und Max Weber. Zuletzt: »Hannah Arendt und Karl Jaspers. Versuch über die geistige Situation« (2023); Das Geisterreich. Kant und die Folgen (2021); Die Freiheit zum Tode. Versuch über Wolfgang Herrndorf (2021); Werner Tübke, »Wer bin ich?« (Mithg., 2021); Wir modernen Menschen. Über Max Weber (2020); Erich Auerbach - Kulturphilosoph im Exil (2020); Werdegänge. Ideengeschichte in Gesprächen (2019); Offener Horizont. Jahrbuch der Karl Jaspers-Gesellschaft (2014ff.).
Kaegi, Dominic
Dominic Kaegi, geb. 1963, ist Geschäftsführer des Kulturwissenschaftlichen Instituts der Universität Luzern.
Dutt, Carsten
Carsten Dutt, geb. 1965, ist Akademischer Rat am Germanistischen Seminar der Universität Heidelberg.
Wolgast, Eike
Eike Wolgast, geb. 1936, ist Emeritus am Historischen Seminar der Universität Heidelberg.
Wiehl, Reiner
Reiner Wiehl (1929-2010) war Professor für Philosophie an der Universität Heidelberg.
Engelhardt, Dietrich von
Dietrich v. Engelhardt, geb. 1941, Emeritus am Institut für Wissenschafts- und Medizingeschichte der Universität zu Lübeck.
Karl Jaspers (1883 - 1969) wirkte zuerst als Psychiater bevor er 1922 einen Lehrstuhl für Philosophie in Heidelberg übernahm. Seine »Psychologie der Weltanschauungen« und die spätere dreibändige »Philosophie« machten ihn als Philosophen der »Existenzerhellung« berühmt. In den Jahren 1937 - 1945 zwangspensioniert, beeinflusste Jaspers nach dem Krieg als politischer Schriftsteller die intellektuelle Gründung der Bundesrepublik bis in die Zeit der Notstandsgesetze. Ab 1948 lehrte er in Basel, wo er 1969 starb.
Die Herausgeber:
Matthias Bormuth, geb. 1963, Heisenberg-Professur für Vergleichende Ideengeschichte an der Universität Oldenburg.
Carsten Dutt, geb. 1965, Akademischer Rat am Germanistischen Seminar der Universität Heidelberg.
Dietrich v. Engelhardt, geb. 1941, Emeritus am Institut für Wissenschafts- und Medizingeschichte der Universität zu Lübeck.
Dominic Kaegi, geb. 1963, Geschäftsführer des Kulturwissenschaftlichen Instituts der Universität Luzern.
Reiner Wiehl (1929 - 2010) war Professor für Philosophie an der Universität Heidelberg.
Eike Wolgast, geb. 1936, Emeritus am Historischen Seminar der Universität Heidelberg. Im Wallstein Verlag erschienen:»Wahrheit ist, was uns verbindet«. Karl Jaspers` Kunst zu Philosophieren, hg. Von Reinhard Schulz, Giandomenico Bonanni und Matthias Bormuth (2009).