Funktionen von Wissen bei der narrativen Figurendarstellung
E-Book, Deutsch, 416 Seiten
Reihe: ISSN
ISBN: 978-3-11-022914-1
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Zielgruppe
Wissenschaftler, Bibliotheken, Institute
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
1;Einleitung. Figuren, Wissen, Figurenwissen;7
2;Sehnsucht nach Umarmungen. Melancholie und Körperlichkeit in Dantes eschatologischer Anthropologie;42
3;Wissen als Macht. Figurendarstellung in Thürings von Ringoltingen Melusine;60
4;„Sçavoir l’Histoire; c’est connoitre les hommes“. Figurenwissen und Historiographie vom späten 17. Jahrhundert bis Schiller;81
5;Charakterisieren. Dilemma und Kunst der historiographischen Figurenzeichnung;120
6;Schein und Sein in Briefen. Über das Verhältnis von Figurendarstellung und Anthropologie in Choderlos de Laclos’ Les liaisons dangereuses;139
7;,Figurenwissen‘ vs. ,Textwissen‘. Zur literarischen Archäologie des psychischen ,Unbewussten‘ in der Erzählliteratur der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts;176
8;Figurationen der Leidenschaft. Die erzählte Gesellschaft des Honoré de Balzac;207
9;Zur Rezeption und Funktion von „Typen“. Figurenkonzeption bei Charles Dickens;226
10;Ideenträger und Ideenzerstörer. Figuren in Dostoevskijs Besy (Böse Geister);247
11;,Nicht bloß Typ und nicht bloß Individuum‘. Figuren in Theodor Fontanes Gesellschaftsromanen;264
12;Figur und Figuration. Perspektivierung sterblicher Zeit in Wilhelm Raabes Altershausen;285
13;Was Leser mit Figuren lernen. Henry James’ „The Real Thing“ (1892) und Stephen Cranes „An Experiment in Misery“ (1894);313
14;Moosbruggers Welt. Zur Figuration von Strafrecht und Forensik in Robert Musils Der Mann ohne Eigenschaften;330
15;Zur Beredsamkeit des Körpers. Figurendarstellung und Figurenwissen als multimodale Alltagsinszenierung;351
16;Narrative Theorien personaler Identität;392
17;Autorinnen und Autoren;409