Seit einigen Jahren fokussiert der Gesetzgeber den grundlegenden Ansatz, vor allem im Bereich der sogenannten Organisierten Kriminalität und Wirtschaftskriminalität, Vermögen von Tätern zu schädigen, Gewinne abzuschöpfen und die wirtschaftliche Basis für künftige Straftaten zu beeinträchtigen. Es handelt sich dabei aber bei weitem nicht nur um das materiell-rechtliche Phänomen des Verfalls und der Einziehung (§§ 73 ff. StGB), sondern aus Verteidigersicht insbesondere um den prozessualen Umgang von Ermittlungsbehörden mit Eingriffsrechten in die Verfahrens- und Grundrechte der Beschuldigten. Die faktische Auswirkung vorläufiger Maßnahmen im Strafprozess berührt die Beschuldigtenposition im Kern. Hier ist kompetentes und oft auch schnelles Handeln des Verteidigers geboten. Vertieftes Sachwissen in dieser Materie ist dabei unabdingbar.Das Handbuch stellt die materiell-rechtlichen Regelungen und insbesondere die vorläufigen und endgültigen strafprozessualen Maßnahmen zur Gewinnabschöpfung im Strafverfahren vor allem auch aus dem Blickwinkel der Verteidigung dar. Es macht den Anwalt mit den jeweils geeigneten und gebotenen Vorgehensweisen der Verteidigung unter Auswertung neuester Rechtsprechung vertraut und ermöglicht so eine optimale Wahrnehmung der Mandanteninteressen.
Janssen
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Zielgruppe
Strafverteidiger, Gerichte, Staatsanwaltschaften
Weitere Infos & Material
Janssen, Gerhard
Prof. Dr. Gerhard Janssen ist Rechtsanwalt und Fachanwalt für Strafrecht und schwerpunktmäßig im Wirtschaftsstrafrecht tätig. Er ist Lehrbeauftragter der Universität Paderborn und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg für die Fakultäten Wirtschaftswissenschaften und Medienwissenschaften.
Der Autor:
Prof. Dr. Gerhard Janssen ist Rechtsanwalt und Fachanwalt für Strafrecht und schwerpunktmäßig im Wirtschaftsstrafrecht tätig. Er ist Lehrbeauftragter der Universität Paderborn und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg für die Fakultäten Wirtschaftswissenschaften und Medienwissenschaften.