E-Book, Deutsch, 130 Seiten
Janson Konzentration steigern fokussieren & gewinnen
7. Auflage 2025
ISBN: 978-3-96596-546-1
Verlag: Best of HR
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection
Incl. Bonus - Anti-Stress & Mentaltraining, Achtsamkeit Gelassenheit & emotionale Intelligenz lernen, effizienter arbeiten, Ziele erreichen
E-Book, Deutsch, 130 Seiten
ISBN: 978-3-96596-546-1
Verlag: Best of HR
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection
Auch in der 7. überarbeiteten und verbesserten Auflage, herausgegeben von einem staatlich geförderten und an EU-Programmen beteiligten Verlag, Partner des Bundesbildungsministeriums, erhalten Sie das geballte Fachwissen renommierter Experten (Übersicht in der Buchvorschau) , eingebettet in ein integriertes Wissenssystem mit Premium-Inhalten und Vorteilen von 75%.t. Gleichzeitig tun Sie Gutes und unterstützen nachhaltige Projekte.
Denn Konzentration auf das Wesentliche ist in unserem hektischen Business-Alltag entscheidend für das Erreichen der eigenen Ziele und Wünsche. Konzentration ist das Zauberwort, wenn es darum geht, effizient und produktiv zu arbeiten und Pläne auch in die Tat umzusetzen, selbst wenn sich dem Vorhaben unvorhergesehen Ereignisse in den Weg stellen. Hier tragen eine gutes Zeitmanagement, Achtsamkeit und Resilienz dazu bei, Schwierigkeiten ohne Angst zu überwinden und den Zustand maximaler Konzentriertheit zu erreichen. Dieses Buch zeigt wie das geht.
Mit seinem integrierten Wissenssystem und dem Konzept 'Infos nach Wunsch' war der Verlag nicht nur an einem EU-geförderten Programm beteiligt, sondern wurde auch mit dem Global Business Award als Publisher of the Year ausgezeichnet. Daher tun Sie mit dem Kauf des Buches auch Gutes: Der Verlag engagiert sich finanziell und mit persönlichem Einsatz in gesellschaftlich relevanten Projekten wie Baumpflanz-Aktionen, der Stiftung von Stipendien, nachhaltige Innovationen und vielen weiteren Ideen.
Das Ziel, Ihnen die bestmöglichen Inhalte zu Themen wie Karriere, Finanzen, Management, Recruiting oder Psychologie zu bieten, geht dabei weit über die statische Natur traditioneller Bücher hinaus: Das interaktive Buch vermittelt Ihnen nicht nur Fachwissen, sondern ermöglichen es auch, individuelle Fragen zu stellen und sich persönlich beraten zu lassen.
Dabei gehen Fachwissen und technische Innovation Hand in Hand, denn wir nehmen die Verantwortung, fundierte und gut recherchierte Inhalte zu liefern sowie das Vertrauen, das Sie in uns setzen, sehr ernst. Alle Texte stammen von Experten Ihres Fachs. lediglich zur besseren Auffindbarkeit von Informationen auf greifen wir auf KI-gestützte Datenanalyse zurück, die Sie bei Ihrer Suche nach Wissen unterstützt.
Sie erhalten auch umfangreiche Premium-Leistungen: So finden Sie in jedem Buch ausführliche Erläuterungen und Beispiele, die Ihnen das erfolgreiche Benutzen der für Buchkäufer kostenlosen Beratung erleichtern. Sie können darüber hinaus eKurse herunterladen, mit Workbooks arbeiten oder sich mit einer aktiven Community austauschen. So erhalten Sie wertvolle Ressourcen, die Ihr Wissen steigern, die Kreativität anregen, Ihre persönlichen wie beruflichen Ziele erreichbar und Erfolge erlebbar machen.
Genau deshalb haben Sie als Teil der Leser-Community die einmalige Gelegenheit, Ihre Reise zu persönlichem Erfolg noch unvergesslicher zu machen mit Reise-Deals von bis zu 75% Rabatt. Denn wir wissen, dass wahre Erfolgs-Erlebnisse keine reine Kopfsache sind, sondern vor allem durch persönliche Eindrücke und Erfahrungen entstehen.
Verlegerin und Herausgeberin Simone Janson ist zudem Bestseller-Autorin sowie eine der 10 wichtigsten deutschen Bloggerinnen laut Blogger-Relevanz-Index, außerdem war sie Kolumnistin und Autorin renommierter Medien wie WELT, Wirtschaftswoche oder ZEIT - mehr zu ihr u.a. in Wikipedia.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
eMails gut schreiben und eindeutig formulieren: 7 Schritte
// Von Prof. Dr. Martin-Niels Däfler
Der elektronische Briefkasten ist bei zahlreichen Fach- und Führungskräften chronisch überfüllt, die Anzeige “eMail-Eingang” lenkt zigfach am Tag von der eigentlichen Arbeit ab und zudem erhält man Nachrichten, die einen weder interessieren noch einen Informationszugewinn verschaffen.
Schritt 1: Machen Sie den Güte-Test
Aber natürlich ist es auch andersherum wichtig, dass Sie die Empfänger Ihrer eMails ebenfalls nicht stöhnen, wenn diese E-Post von Ihnen erhalten. Wie das geht, erfahren Sie nun.
Ist die eMail wirklich nötig
Fragen Sie sich, ob der Empfänger Ihre eMail wirklich benötigt. Ob es tatsächlich erforderlich ist, eine eMail zu versenden oder nicht, kann man ganz einfach mit der sogenannten “Stockwerksfrage” klären: Würden Sie diese eMail auch dann noch abschicken, wenn Sie sie ausdrucken und zu Fuß drei Stockwerke höher auf den Tisch des Empfängers legen müssten?
Ist die eMail nötig?
Falls Sie diese Frage nicht aus vollem Herzen bejahen können, spricht viel dafür, dass die eMail eigentlich unnötig ist. Dann sollten Sie es lassen. Überlegen Sie zudem, ob eine eMail überhaupt das richtige Medium für Ihre Nachricht ist oder ob nicht andere Formate (Brief, Anruf, Fax) eher für Ihr Anliegen geeignet wären.
Privacy Schützen
Bevor Sie eine eMail verfassen, sollten Sie prüfen, ob es sich um vertrauliche oder persönliche Informationen handelt. Wenn ja: Sehen Sie davon ab, diese per eMail zu versenden. Sie wissen nie, welchen Weg eine eMail nimmt. Mit wenigen Mausklicks ist diese weitergeleitet und landet eventuell bei Empfängern, für die der Inhalt nicht bestimmt ist.
Schritt 2: Formulieren Sie eine eindeutige und aussagekräftige Betreffzeile
Dies ist die wichtigste und für manchen auch schwierigste Aufgabe beim Schreiben von eMails: Mit wenigen Worten auszudrücken, worum es geht. Das erste, was der Empfänger liest, ist die Betreffzeile. Diese und der Name des Absenders sind die beiden bedeutendsten Kriterien für den Empfänger, um die Wichtigkeit einer Mail zu beurteilen.
Zudem gilt: Je aussagekräftiger die Betreffzeile ist, desto einfacher hat es der Empfänger, die Kerninhalte der Nachricht auf einen Blick zu erfassen; und desto leichter fällt es, die Mail zu archivieren beziehungsweise im Bedarfsfall in einem Verzeichnis wieder zu finden.
eMails werden allzuoft nachlässig geschrieben und genau so sorglos versendet – schließlich kostet es ja nichts und schnell gehen soll es auch. Dabei haben eMails heute auch im Geschäftsbereich Briefe so gut wie verdrängt. Daher ist es wichtig, auch beim eMail-Schreiben Sorgfalt walten zu lassen.
Je länger, desto präziser
Deshalb: Schreiben Sie eine lange Betreffzeile – je länger der Betreff ist, desto präziser können Sie den Empfänger informieren. Also zum Beispiel statt “Bestellung” wäre besser “Offene Punkte zur Bestellung vom 23.02.2010”.
Verwenden Sie, wenn möglich, Verben – so wird deutlicher, worum es geht. Also statt “Versandbestätigung” schreiben Sie “Ihre Bestellung vom 11.02.2010 wurde versandt”. Erwähnen Sie zudem in der Betreffzeile – dort, wo es sinnvoll ist –, was der Empfänger zu tun hat (“Zur Info”, “Mit der Bitte um Erledigung”) und welche Dringlichkeit Ihre eMail besitzt.
Antworten Sie auf W-Fragen
Im Körper Ihrer eMail werden Detailinformation genannt und Antworten auf die “W-Fragen” gegeben:
- Wer?
- Was?
- Wann?
- Wo?
- Wie?
- Warum?
- Womit?
- Wie lange?
Wie Sie sicher schon häufig selbst erfahren mussten, sind lange, inhaltslose Texte kein Lesevergnügen. Lassen Sie deshalb alle formellen Ausdrücke weg, formulieren Sie also beispielsweise bei einem Redebeitrag nicht “Der Vorstand sprach das Thema Finanzen an”, sondern “Der Vorstand kündigte an, dass…”.
Das Ende Ihrer eMail
Der Fuß einer eMail enthält (zusätzliche) Serviceinformationen, Angaben zum Unternehmen beziehungsweise Absender (“Footer”) und die Kontaktdaten des Presseverantwortlichen. Bei den Serviceinformationen sollten Sie eventuelle Eintrittskosten bei Veranstaltungen oder Kosten für Broschüren unbedingt angeben.
Den Veranstaltungsort nennen Sie eindeutig mit Straße, Hausnummer und Ort, bei Terminen sollten Sie den Wochentag ergänzen.
Betreff wie Datei-Pfad
Der beste Tipp zum Schluss: Versuchen Sie, Ihre Betreffzeilen wie Datei- oder Verzeichnisnamen aufzubauen. Gliedern Sie dabei in deduktiver Form, das heißt: Nennen Sie zunächst das Allgemeine und dann das Besondere. Benutzen Sie zur Abtrennung den Schrägstrich “/” oder die Pfeiltaste “>”.
Das könnte dann zum Beispiel so aussehen: “Weiterbildung Azubis > Seminar ‚Karriereführerschein’ > Bitte um Terminvorschläge”.
Schritt 3: Formulieren Sie die Anrede und den Hauptteil
Die Grundregel, an die Sie sich halten sollten, lautet: Eine eMail muss genauso korrekt formuliert werden wie ein (Papier-)Brief. Es gelten also sinngemäß die Ausführungen der Folge 3, Schritt Dennoch gibt es natürlich einige Besonderheiten, die Sie beachten sollten.
Am Anfang
Der “Lead” ist eine Zusammenfassung zu Beginn der Pressemitteilung. Er beinhaltet die zentrale Aussage oder Information zum Thema und nennt die Quelle (“… teilt die XY GmbH mit…”). Der Lead sollte nicht länger als drei Sätze sein.
In der Kürze liegt die Würze
Der Hauptunterschied zwischen Brief und eMail ist – neben der Zustellgeschwindigkeit – die Länge. Mails sind in der Regel kürzer als Briefe. Fassen Sie sich daher so kurz wie möglich. Allerdings darf dabei weder Sinn noch Höflichkeit verloren gehen.
Verzichten Sie auf Abkürzungen (wie “SgDH” und “MfG”), auch wenn diese geschäftsüblich sein sollten. Das gleiche gilt für kryptische, oft englische Abkürzungen (wie “fyi” oder “eom”) oder SMS-Akronyme (wie “LG” oder “10q”).
Umgangsformen
Verwenden Sie (auch bei internen eMails) freundliche Anreden.
Vermeiden Sie in geschäftlicher Korrespondenz Smileys oder andere Icons. Ein “;-)” darf durchaus unter vertrauten Kollegen benutzt werden, nicht jedoch bei fremden Empfängern.
Struktur
Machen Sie Absätze, um Ihre Mail zu gliedern.
Strukturieren Sie Ihren Text – verwenden Sie Aufzählungspunkte oder Nummerierungen. Der Empfänger hat es dann leichter, Ihnen zu antworten, da er sich auf Nummern beziehen kann (“Zu Punkt 3 teile ich Ihre Auffassung, dass…”).
Zitate
Zitate sind ein Stilmittel, mit dem Sie Pressemitteilungen interessant und abwechslungsreich machen können – aber Langweiliges wird auch als Zitat nicht kurzweiliger.
Ein Zitat ist dann berechtigt, wenn es etwas vermittelt, das nur die Person oder die von ihr vertretene Institution liefern kann, wie etwa eine Meinung oder Bewertung, Erfahrungen, Absichten oder Prognosen.
Schritt 4: Formulieren Sie den Schluss
Auch hier gilt Ähnliches wie bei Briefen: Am Ende Ihrer eMail sollte der Empfänger genau wissen, was er nun zu tun hat (oder eben auch nicht).
Beenden Sie Ihre eMail grundsätzlich mit einer Grußformel. Gönnen Sie Ihrem Empfänger mehr als ein schlichtes “Gruß, Daniel Mayer” und setzen Sie noch ein verbindliches Wort davor, also etwa “Viele Grüße”, “Schöne Grüße” oder “Freundliche Grüße”.
Schritt 5: Fügen Sie eine Signatur an
Die Signatur enthält Ihre wichtigsten Kontaktdaten, nämlich Titel, vollständigen Namen, Adresse, Telefon, Telefax, eMail- und Internet-Adresse. Legen Sie Ihre Signatur so an, dass sie maximal 40 Zeichen breit ist.
Wenn Sie Ihre eMail-Adresse mit dem Vorsatz “mailto:” (also etwa “mailto:fahrlehrer@dafler.de”) versehen, dann ist Ihre Adresse verlinkt und der Empfänger kann durch einen Klick sofort eine leere eMail an Sie öffnen. Ihre Internet-Adresse sollten Sie ebenfalls komplett ausschreiben.
Schritt 6: Prüfen und korrigieren Sie Ihren Text
Viele eMail-Schreiber sind der Ansicht, elektronische Post bedürfe keiner Korrektur. Weit gefehlt! Wie bereits gesagt, sollten eMails formal und inhaltlich mit derselben Sorgfalt wie Briefe behandelt werden. Dazu zählt auch eine gewissenhafte Korrektur, und zwar im Hinblick auf Inhalt, Rechtschreibung, Zeichensetzung, Stil, Verständlichkeit und Form.
In diesem Zusammenhang ein Wort zur Form beziehungsweise zum Layout: Wie bei allen anderen (konventionellen) Formen schriftlicher Kommunikation, gilt auch bei eMails der Grundsatz: je einfacher, desto besser. Schreiben Sie also im reinen Textformat und verzichten Sie auf die HTML- oder Rich-Text-Format-Darstellung. Was auf Ihrem PC gut aussieht, mag auf einem anderen Bildschirm verzerrt oder falsch dargestellt werden – dies kann nicht passieren, wenn Sie Ihre eMail “ungeschminkt” versenden.
Auch für eine eMail gilt am Ende natürlich: korrigieren! Prüfen Sie die Korrektheit von Inhalt, Formalien, Rechtschreibung und Zitaten.
Schritt 7: Tragen Sie die Empfänger ein und fügen Sie gegebenenfalls Anhänge bei
Ist Ihnen das auch schon einmal passiert? Flott eine Nachricht mit salopper Anrede oder persönlichen Informationen getippt, weg damit – und dann haben Sie erst gemerkt, dass die eMail an die falsche Adresse ging? Peinlich. Und vermeidbar! Ein paar Tipps, damit Ihre eMails nicht für die Tonne sind.
Erst ganz am Ende Ihrer eMail sollten Sie den oder die Empfänger in das “An”-Feld eintragen. Warum? Zum einen schützen Sie sich...