Jansen | Essen an Schulen zwischen Anspruch und Wirklichkeit | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 276 Seiten

Jansen Essen an Schulen zwischen Anspruch und Wirklichkeit

Erwartungen an Schulverpflegung in Anbetracht von Erfahrungen aus der Praxis
1. Auflage 2019
ISBN: 978-3-7799-5227-5
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Erwartungen an Schulverpflegung in Anbetracht von Erfahrungen aus der Praxis

E-Book, Deutsch, 276 Seiten

ISBN: 978-3-7799-5227-5
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Die Einführung von Essensangeboten an Ganztagsschulen erschließt neue pädagogische Handlungsfelder. Darin begründet sich ein normativ hoch aufgeladener gesellschaftlicher Erwartungshorizont. Catherina Jansen rekonstruiert die zentralen Werte und Leitprinzipien, die in der Diskussion um Schulverpflegung zum Tragen kommen und sie illustriert, warum sich diese im Lichte der Umsetzungspraxis vielfach als Leerformeln erweisen. Sie plädiert deshalb für eine Weiterentwicklung und Öffnung der Qualitätsdebatte, die in weitaus höherem Maße interdisziplinär und im Dialog mit der Praxis geführt werden muss.

Catherina Jansen, Jg. 1982, M. Sc., Dipl. oec. troph., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Oecotrophologie der Hochschule Fulda.
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1;Danksagung;6
2;Inhaltsverzeichnis;8
3;Abkürzungsverzeichnis;11
4;1. Einleitung;12
4.1;1.1 Problemstellung;12
4.2;1.2 Zielsetzung;14
4.3;1.3 Aufbau und Methodik der Arbeit;15
5;2. Bildung im Wandel: Schulpolitische Rahmenbedingungen;17
5.1;2.1 Koordination und Kompetenzverteilung im Schulwesen und in der Schulverpflegung;17
5.2;2.2 Entwicklung und Perspektiven der Ganztagsschule;23
5.3;2.3 Mehr „Selbstständigkeit“ für Schulen – Reformen der Steuerung des Schulsystems;27
5.4;2.4 Ausweitung der schulischen Erziehungsverantwortung;29
6;3. Gesundheitsförderung als schulisches Aufgabenfeld;32
6.1;3.1 Gesundheit und Gesundheitsförderung – Einordnung der Begriffskonzepte;32
6.2;3.2 Gesundheits- und Ernährungssituation von Kindern und Jugendlichen in Deutschland;35
6.3;3.3 Ernährungs- und gesundheitsbezogene Interventionen an Schulen;39
6.4;3.4 Zwischenfazit;45
7;4. Situation der Schulverpflegung in Deutschland – ein Überblick;46
7.1;4.1 Zum Begriffsverständnis von Schulverpflegung;46
7.2;4.2 Schulverpflegung im historischen Wandel;47
7.3;4.3 Struktureller Rahmen der Schulverpflegung;49
7.4;4.4 Gegenwärtige Problemlagen;59
7.5;4.5 Schulverpflegung im internationalen Vergleich;62
8;5. Modelle der Verpflegungsorganisation;67
8.1;5.1 Idealtypische Organisationsmodelle – Alternativen der Steuerung;67
8.2;5.2 Bewirtschaftungsformen im Detail;72
8.3;5.3 Verpflegungssysteme;74
8.4;5.4 Ausgabesysteme;76
9;6. Theoretische Annäherung an den Qualitätsbegriff;78
9.1;6.1 Qualität als relationales Konstrukt;79
9.2;6.2 Qualität in der Sozialpolitik;83
9.3;6.3 Qualität in der Bildungsdebatte;84
9.4;6.4 Qualität in der Gesundheitsförderung;86
9.5;6.5 Qualitätsdimensionen nach Donabedian;90
9.6;6.6 Konzepte zur Qualitätssicherung in der Schulverpflegung;91
9.7;6.7 Qualität als mehrperspektivisches Konstrukt – zusammenfassende Betrachtung und Ableitung eines Untersuchungsschemas;94
10;7. Essen an Schulen zwischen Anspruch und Wirklichkeit Eine qualitative Studie;96
10.1;7.1 Dokumentenanalyse;96
10.2;7.2 Experteninterviews;102
10.3;7.3 Qualitative Inhaltsanalyse;106
10.4;7.4 Fallbeschreibung und Fallvergleich;108
11;8. Gesund, nachhaltig und gerecht Ergebnisse der Dokumentenanalyse;109
11.1;8.1 „Eine gesellschaftliche Investition in die Zukunft“ – das Leitprinzip von Gesundheitsförderung und Prävention;109
11.2;8.2 „Von regionalen Erzeugern und aus biologischer Landwirtschaft“ – das Leitprinzip der Nachhaltigkeit;114
11.3;8.3 „Gemeinsames Essen verbindet“ – das Leitprinzip der Esskultur;118
11.4;8.4 „Alle Kinder essen mit“ – das Leitprinzip sozialer Gerechtigkeit;122
11.5;8.5 „Es geht auch nicht, dass man über die Köpfe hinweg plant“ – das Leitprinzip der Partizipation;125
11.6;8.6 „Gute Qualität muss verlässlich kontrolliert werden“ – das Leitprinzip professionellen Handelns;131
11.7;8.7 Zusammenfassende Betrachtung;136
12;9. Schulverpflegung in der Praxis Ergebnisse der Fallstudien;138
12.1;9.1 Modelle der Fremdbewirtschaftung;139
12.2;9.2 Modelle kommunaler Eigenbewirtschaftung;171
12.3;9.3 Modelle schulischer Eigenbewirtschaftung;187
12.4;9.4 Mischmodelle;204
12.5;9.5 Zusammenfassender Fallvergleich;219
13;10. Diskussion;233
13.1;10.1 Vom Präventionsparadigma zum „moderaten Gesundheitsanspruch“;234
13.2;10.2 Qualitätsentwicklung zwischen Expertendiskursen und Partizipation: Wer entscheidet darüber, was „gute Schulverpflegung“ ist?;236
13.3;10.3 Essen ist mehr als nur Nahrung – ein Blick über den Tellerrand;239
13.4;10.4 Perspektiven der Schulverpflegung zwischen schulischer Eigenverantwortung, öffentlicher Zuständigkeit und Privatisierung;242
14;11. Fazit und Ausblick;246
15;12. Zusammenfassung;248
16;Literatur;250
17;Anhang;265



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