Janich | Konstruktivismus und Naturerkenntnis | Buch | 978-3-518-28844-3 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 1244, 306 Seiten, Format (B × H): 110 mm x 177 mm, Gewicht: 266 g

Reihe: suhrkamp taschenbücher wissenschaft

Janich

Konstruktivismus und Naturerkenntnis

Auf dem Wege zum Kulturalismus

Buch, Deutsch, Band 1244, 306 Seiten, Format (B × H): 110 mm x 177 mm, Gewicht: 266 g

Reihe: suhrkamp taschenbücher wissenschaft

ISBN: 978-3-518-28844-3
Verlag: Suhrkamp Verlag AG


Die hier in sechzehn als selbstständige Texte verfaßten Thesen vorliegende Klärung des Methodischen Konstruktivismus nach innen und außen, seiner gegen den Naturalismus gerichteten Erkenntnis- und Rechtfertigungsinteressen und ihre Anwendungen in vier exemplarischen Fällen zeigen eine Entwicklungstendenz, die den Methodischen Konstruktivismus alter Erlanger (und jüngerer Konstanzer) Prägung fortführt und über sie hinausweist. Schon die Entwicklung von der 'Logischen Propädeutik' von W. Kamalah und P. Lorenzen zum 'Lehrbuch der konstruktiven Wissenschaftstheorie' von P. Lorenzen läßt sich so interpretieren, daß eine ursprünglich am linguistic turn orientierte, methodische Philosophie eine pragmatische Wende zu handlungstheoretischen Begründungen und Rechtfertigungen genommen hat. Aber diese Entwicklung ist auf Wissenschaftstheorie beschränkt geblieben.

Janichs Texte machen eine Verschiebung der Gewichte deutlich: vom 'Konstruktivismus' zum 'Kulturalismus'. Das bedeutet zwar keinen Bruch mit der konstruktiven Tradition, jedoch eine notwendige und – im Blick auf naturalistische Strömungen sowohl in der gegenwärtigen Philosophie als auch in der gegenwärtigen Naturwissenschaft – auch wichtige Veränderung.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Janich, Peter
Peter Janich (1942-2016) war Professor emeritus für Philosophie an der Philipps-Universität Marburg. Zuletzt erschien Kein neues Menschenbild. Zur Sprache der Hirnforschung (eu 21).

Peter Janich (1942-2016) war Professor emeritus für Philosophie an der Philipps-Universität Marburg. Zuletzt erschien Kein neues Menschenbild. Zur Sprache der Hirnforschung (eu 21).


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