Buch, Deutsch, 200 Seiten, PB, Format (B × H): 149 mm x 210 mm, Gewicht: 287 g
Zwölf Gespräche zur Frage: Wie gelingt Inklusion?
Buch, Deutsch, 200 Seiten, PB, Format (B × H): 149 mm x 210 mm, Gewicht: 287 g
ISBN: 978-3-940636-31-7
Verlag: Paranus Verlag
Eine Expertin aus Erfahrung auf Erkundungsreise durch die Republik. Die EX-INlerin und Journalistin Bettina Jahnke besucht Entscheidungsträger, die sich seit Jahren um die Inklusion von psychiatrieerfahrenen Menschen verdient machen. Von diesen Wegbereitern will sie wissen, ob, wo und wie ihre EX-IN Fachkollegen Fuß fassen konnten und was sie als Genesungsbegleiter bzw. Inklusionsbeauftragte in Zukunft bewegen können.
Ihre Fragen zur aktuellen Bestandsaufnahme der EX-IN Bewegung lauten dabei:
– Was motiviert Sie, die EX-IN Idee zu unterstützen?
– Wie können weitere Wege für EX-IN Fachkräfte geebnet werden?
– Brauchen wir ein neues Berufsbild des EX-IN Genesungsbegleiters?
– Welche neuen Spannungsfelder tun sich mit EX-IN auf? und
– Was können EX-INler zur Verwirklichung von Inklusion beitragen?
Ein vielstimmiger, inspirierender, gut lesbarer und kritischer Beitrag zur politischen Diskussion um das Thema Inklusion.
Die Gesprächspartner von Bettina Jahnke sind:
– Angelika Lacroix und Uwe Gonther
– Mario Wagenbrenner, Benno Rehn und Tom Klein
– Stephan Hekermann und Stefan Corda-Zitzen
– Friederike Steier-Mecklenburg und Ingrid Stumpf
– Ulla Becker, Dieter Schax und Simone Weymar
– Dorothea von Haebler
– Peter Lehmann
– Sibylle Prins
– Fritz Bremer, Bärbel Bremer und Sigismund Oheim
– Elke Radermacher
– Gyöngyvér Sielaff und Thomas Bock
– Wolfgang Monheimius und Jürgen Bombosch
Zielgruppe
Alle in der Psychiatrie Tätigen, Entscheidungsträger in Psychiatrie, Verbänden und Politik, Psychiatrie-Erfahrene, die sich für EX-In interessieren
Weitere Infos & Material
Jörg Utschakowski: Vorwort
Bettina Jahnke: EX-IN Kultur und Inklusion – Zur Einleitung
Bettina Jahnke im Gespräch mit ...
Gyöngyvér Sielaff und Thomas Bock: »Ein eigenständiges Berufsbild muss in Zukunft unbedingt her!«
Angelika Lacroix und Uwe Gonther: »Ich frage Sie, was bringt es – außer einer weiteren Psychiatrisierung unserer Gesellschaft –, wenn sich EX-INler zu Superprofis mausern wollen?«
Stephan Hekermann und Stefan Corda-Zitzen: »Ich wu¨nsche mir EX-INler als selbstverständliche Kollegen an meiner Seite, mit denen ich gemeinsam auf die Klienten zugehen kann.«
Ju¨rgen Bombosch und Wolfgang Monheimius »Wir brauchen unbedingt individuelle Profilentwicklungspläne fu¨r EX-INler.«
Ursula Becker, Dieter Schax und Simone Weymar: »Was bedeutet eigentlich Augenhöhe? Was ist mein Selbstverständnis als Fachkraft? Was bringe ich an Wissen in eine Beziehung ein und was an Gefu¨hlen?«
Tom Klein, Benno Rehn und Mario Wagenbrenner: »EX-IN ist ein kleiner Strom, der zu einem großen hinzufließt, um ihn vielfältiger zu machen. Nicht mehr und nicht weniger.«
Sibylle Prins: »Inklusion kann nicht heißen, dass Menschen auf eine Norm verpflichtet werden.«
Peter Lehmann: »EX-IN sollte sich nicht von der Selbsthilfe abkoppeln, sondern sich mit ihr ru¨ckkoppeln.«
Bärbel Bremer, Fritz Bremer und Sigismund Oheim: »Im Trialog treten unterschiedliche Facetten von Inklusion zutage. Menschen ändern in diesem Prozess ihre Haltung.«
Friederike Steier-Mecklenburg und Ingrid Stumpf: »So ein Prozess braucht Zeit und den festen Veränderungswillen auf Leitungsebene. Und natu¨rlich eine gute Strategie und die richtigen Leute als Multiplikatoren.«
Elke Radermacher: »Es gibt sicher verschiedene Wege. Und jeder Weg birgt Chancen fu¨r eine Erfolgsgeschichte oder das Risiko einer Sackgasse.«
Dorothea von Haebler: »Es braucht unbedingt mehr Öffentlichkeit fu¨r Menschen mit Psychosen.«
Bettina Jahnke: Fazit: Inklusion mir EX-IN – die drei Wirkungsebenen