Jaeschke | Religionsphilosophie und spekulative Theologie | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 3,1, 430 Seiten

Reihe: Philosophisch-Literarische Streitsachen

Jaeschke Religionsphilosophie und spekulative Theologie

Der Streit um die göttlichen Dinge (1799–1812). Quellenband

E-Book, Deutsch, Band 3,1, 430 Seiten

Reihe: Philosophisch-Literarische Streitsachen

ISBN: 978-3-7873-2673-0
Verlag: Felix Meiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Ist jede konsequente philosophische Theologie pantheistisch oder atheistisch? Im Streit um die Göttlichen Dinge, der sich an den Spinozastreit (1785 ff.) und den Atheismusstreit (1798 ff.) anschloss, wurde der Theismus selbst zum Gegenstand. Die beiden zentralen Texte – Jacobis Angriff auf Schelling (1811) und dessen Entgegnung (1812) – diskutieren die Möglichkeit einer philosophischen Gotteserkenntnis sowie die inhaltliche Bestimmung des Gottesgedankens. Der Quellenteil enthält neben diesen beiden Hauptdokumenten Texte aus der Vorgeschichte des Streits von Eschenmayer, Hegel, Kotzebue, Novalis, Schelling und Jean Paul sowie der Nachgeschichte von Goethe, Jacobi und Schlegel. Der Kommentarteil macht den dialogisch strukturierten Entstehungszusammenhang dieser wichtigen Texte des deutschen Idealismus deutlich.
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1;Inhaltsverzeichnis;7
2;Vorwort des Herausgebers;9
3;Zur Vorgeschichte des Streits;13
3.1;Jean Paul: I. Ernsthafter Zwischenakt. Des todten Shakespear's Klage unter todten Zuhörern in der Kirche, daß kein Got sei (1789);15
3.2;Jean Paul: Erstes Blumenstück. Rede des todten Christus vom Weltgebäude herab, daß kein Gott sei (1795);17
3.3;Novalis: Die Christenheit oder Europa. Ein Fragment (Geschrieben im Jahre 1799.);21
3.4;Schelling: Epikurisch Glaubensbekentniss Heinz Wiederporsts (1799)
;33
3.5;Kotzebue: Der hyperboreeische Esel oder Die heutige Bildung. Ein drastisches Drama, und philosophisches Lustspiel für Jünglinge, in Einem Akt (4. Szene) (1799)
;44
3.6;Schelling: Ueber das Verhältniß der Naturphilosophie zur Philosophie überhaupt (1802);49
3.7;Hegel: Fragment einer Naturrechtsvorlesung (1802);61
3.8;Eschenmayer: Die Philosophie in ihrem Uebergang zur Nichtphilosophie (1803)
;67
3.9;Schelling: Philosophie und Religion (1804);112
3.10;Schlegel: Fichte-Rezension (1808);148
4;Der Streit um die Göttlichen Dinge;167
4.1;Jacobi: Von den göttlichen Dingen und ihrer Offenbarung (1811);169
4.2;Schelling: Denkmal der Schrift von den göttlichen Dingen ec. des Herrn Friedrich Heinrich Jacobi und der ihm in derselben gemachten Beschuldigung eines absichtlich täuschenden, Lüge redenden Atheismus (1812);254
5;Zur Nachgeschichte des Streits;327
5.1;Goethe: Tag- und Jahres-Hefte als Ergänzung meiner sonstigen Bekenntnisse. 1811. Auszug
;329
5.2;Goethe an Schlichtegroll, 31. Januar 1812. Auszug;330
5.3;Goethe an Knebel, 25. März 1812. Auszug;330
5.4;Goethe an Knebel, 8. April 1812;331
5.5;Goethe an Friedrich Schlegel, etwa 8. April 1812. Entwurf, Auszug;332
5.6;Goethe an Jacobi, 10. Mai 1812;332
5.7;Goethe: Groß ist die Diana der Epheser (1812);334
5.8;Goethe: Gott, Gemüth und Welt. Auszug (1812-1815);335
5.9;Goethe: Maximen und Reflexionen über Literatur und Ethik. Aus dem Nachlaß. Auszug (nicht datiert);336
5.10;Goethe an Jacobi, 6. Januar 1813. Auszug;337
5.11;Goethe: Friedrich Heinrich Jacobi's auserlesener Briefwechsel. In zwei Bänden (1827);338
5.12;Goethe an Sulpiz Boisserée, 2. März 1828. Auszug;339
5.13;Schlegel: Jacobi-Rezension (1812);340
5.14;Fries: Von Deutscher Philosophie Art und Kunst. Ein Votum für Friedrich Heinrich Jacobi gegen F.W.J. Schelling (1812)
;352
5.15;Jacobi: Vorrede zu Band III der Ausgabe seiner Werke (1816);393
5.16;Jacobi an Reinhold, 8. Oktober 1817;403
5.17;Schleiermacher an Jacobi, 30. März 1818;406
5.18;Jacobi: Vorbericht zu Band IV der Ausgabe seiner Werke (1819);411
5.19;Schlegel: Jacobi-Rezension (1822);424
6;Quellennachweis;433
7;Personenverzeichnis;436
8;Zum Inhalt von »Religionsphilosophie und spekulative Theologie«, Textband;440


Jaeschke, Walter
Walter Jaeschke (geboren 1945, gestorben 2022) war Professor für Philosophie mit besonderer Berücksichtigung des Deutschen Idealismus an der Ruhr-Universität Bochum. Von 1998 bis 2016 war er Direktor des dortigen Hegel-Archivs. Er war Leiter und Herausgeber der Ausgabe 'G.W.F. Hegel. Gesammelte Werke' (bis 2016 herausgegeben von der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften) sowie der Werke- und der Briefwechsel-Ausgaben Friedrich Heinrich Jacobis.


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