Jackson / Sullivan / Bailey | Collection Baccara Band 313 | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 0313, 384 Seiten

Reihe: Collection Baccara

Jackson / Sullivan / Bailey Collection Baccara Band 313

Heiratsantrag von einem Milliardär / Wie verführt man seine Feindin? / Kuss für Kuss /
1. Auflage 2012
ISBN: 978-3-86494-097-2
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Heiratsantrag von einem Milliardär / Wie verführt man seine Feindin? / Kuss für Kuss /

E-Book, Deutsch, Band 0313, 384 Seiten

Reihe: Collection Baccara

ISBN: 978-3-86494-097-2
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Heiratsantrag von einem Milliardär von SULLIVAN, MAXINE
Ihre Leidenschaft lebt, aber was ist mit Liebe? Gemma weiß, warum ihr der Milliardär Tate Chandler einen Antrag macht: Er hat erfahren, dass er der Vater ihres Babys ist. Doch bei aller Lust - eine Ehe ohne tiefe, zärtliche Gefühle kann Gemma sich nicht vorstellen ...
Wie verführt man seine Feindin? von JACKSON, BRENDA
Ihr siebter Sinn verrät der jungen Reporterin Jasmine, dass Wesley Brooks ein brisantes Geheimnis hat. Ein Familienskandal vielleicht? Sie muss sich entscheiden: Für den siebten Himmel der Lust in seinen Armen - oder für die beste Story ihrer Karriere ...
Kuss für Kuss von BAILEY, RACHEL
Die berühmte Jazz-Sängerin April Fairchild ist schön, verführerisch - und eine eiskalte Lügnerin. Seth glaubt ihr einfach nicht, dass sie ihr Gedächtnis verloren hat. Er sieht nur eine Möglichkeit, die Wahrheit herauszufinden. Er muss sie verführen ...



Brenda ist eine eingefleischte Romantikerin, die vor 30 Jahren ihre Sandkastenliebe geheiratet hat und immer noch stolz den Ring trägt, den ihr Freund ihr ansteckte, als sie 15 Jahre alt war. Weil sie sehr früh begann, an die Kraft von Liebe und Romantik zu glauben, verwendet sie ihre ganze Energie darauf, Geschichten mit Happy End zu schreiben. Als Bestsellerautorin von mehr als 10 Liebesromanen wurde sie mit Preisen nur so überschüttet. Zusammen mit ihrem Ehemann lebt sie in Jacksonville, Florida, wo sie auch geboren wurden. Ihre beiden Söhne besuchen bereits das College. Sie hat einen Universitätsabschluss in Betriebswirtschaft und arbeitet derzeit im Management für ein bedeutendes Versicherungsunternehmen. Von der Arbeit nach Hause zu kommen und sich an den Computer zu setzen, um sich Liebesgeschichten auszudenken, ist ihr persönlicher Höhepunkt des Tages. Gemeinsam mit ihrem Ehemann geht sie gern auf Reisen, immer auf der Suche nach romantischen Orten, die sie als Schauplätze in ihren Büchern verwenden kann.

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1. KAPITEL


Gemma Watkins trat aus dem Wartezimmer des Krankenhauses und blieb wie angewurzelt stehen. Auf dem Flur kam ein hochgewachsener Mann auf sie zu. Seine breiten Schultern, sein zielstrebiger Gang erinnerten sie an … Oh nein, bitte nicht Tate Chandler!

In diesem Moment sah er sie. Für den Bruchteil einer Sekunde zögerte er, bevor er seine Schritte beschleunigte. „Gemma.“

Sofort löste seine Stimme ein vertrautes, köstliches Prickeln bei ihr aus. Das war der Mann, der einmal ihr Liebhaber gewesen war. Der Mann, in den sie sich verliebt und der ihr vor zwei Jahren das Herz gebrochen hatte. Sie konnte kaum glauben, dass er nun vor ihr stand.

Tate Chandler war Australier und hatte dem Unternehmen seiner Familie, einer Uhrenmanufaktur, zu internationalem Ansehen verholfen. Er machte in jeder Lebenslage eine gute Figur – hier im Krankenhaus genauso wie hinter dem Schreibtisch in seinem exquisit eingerichteten Büro oder in seinem luxuriösen Penthouse in einem der wohlhabendsten Vororte von Melbourne. Er war Milliardär und sah fantastisch aus. Noch beeindruckender waren jedoch die Kraft und Präsenz, die er ausstrahlte. Zudem hatte er ein goldenes Händchen … Wie magisch seine Berührungen waren, wusste sie aus eigener Erfahrung. Sie schluckte. „Hallo, Tate.“

Aus seinen blauen Augen musterte er sie von den blonden Haaren, die ihr über die Schultern fielen, bis zu den leicht geröteten Wangen, als könnte er den Blick nicht von ihr abwenden. Dann musterte er sie misstrauisch. „Ich hoffe, es ist nur ein Zufall, dass du hier bist.“

„Ich bin nicht sicher, was du meinst“, erwiderte Gemma irritiert.

Er sah sie skeptisch an. „Meine Familie hat heute hier im Namen meines Großvaters die neue Kinderstation feierlich eingeweiht. Sicherlich hast du davon gehört. Alle Medien haben darüber berichtet.“

„Nein, das habe ich nicht.“ Sie war zu sehr damit beschäftigt gewesen zu arbeiten und den Kopf über Wasser zu halten. „Dann ist dein Großvater also … gestorben?“

„Vor drei Monaten.“

„Das tut mir leid.“ Sie wusste, dass Tate ihm sehr nah gestanden hatte. „Aber du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich heute hergekommen bin, um dich zu treffen. Wenn ich das wollte, könnte ich dich jederzeit sehen.“

„Meinst du?“

Gemma tat das Herz weh. Er hatte ihr also ihren angeblichen Betrug immer noch nicht verziehen. Aber hatte sie das wirklich erwartet? Diese Überlegung erinnerte sie daran, weshalb sie heute im Krankenhaus war. Was für ein Pech, dass sie gerade jetzt die Krankenschwester aus dem Aufwachraum suchen wollte. Vermutlich konnte sie dankbar sein, wenn der Rest seiner Familie nicht auch noch auftauchte. „Nun, ich muss …“

„Was machst du dann hier?“, fragte er ohne einen Funken von Freundlichkeit.

„Jemand, mit dem ich … befreundet bin, wird hier behandelt.“

„Ein Mann?“

„Äh …Gewissermaßen.“

„Natürlich ist es ein Mann“, sagte Tate abfällig. „In dieser Hinsicht hat sich nichts geändert, oder?“

Durch ihr Zögern wirkte sie tatsächlich schuldbewusst. Allerdings aus einem völlig anderen Grund, als er glaubte. „Das hat nichts mit dir zu tun. Mach es gut.“ Sie reckte das Kinn und wollte an ihm vorbeigehen.

Aber er hielt sie am Arm fest. „Weiß der arme Kerl, dass er einer von vielen ist?“

„Ich …“

„Was? Dich kümmert das nicht? Glaub mir, das weiß ich besser als jeder andere.“

Gemma war von diesen Anschuldigungen, die aus heiterem Himmel auf sie niederprasselten, zutiefst verletzt. Sie war Tate damals auf einer Party begegnet, die ihr Chef, ein Architekt, gegeben hatte. Für sie war es Liebe auf den ersten Blick gewesen. Doch jetzt war sie heilfroh, Tate nie ihre Gefühle gestanden zu haben. Dadurch hatte sie es irgendwie geschafft, sich ihren Stolz zu bewahren, als er sie fallen gelassen hatte. Ihre Affäre hatte einen Monat gedauert. Während dieser Zeit hatten sie nur selten sein Penthouse verlassen. Tates bester Freund war der Einzige gewesen, der von ihrer Beziehung gewusst hatte. Die Erinnerung daran ließ sie schaudern. Es war einfach nicht fair, dass sie ihm so unerwartet begegnete, denn sie konnte ihm die Wahrheit nicht sagen.

„Oh, hier sind Sie, Gemma“, erklang eine Frauenstimme ganz in der Nähe.

Sie drehte sich zu der Krankenschwester um. Meine Güte, für einen kurzen Moment hatte sie vergessen, weshalb sie hier war.

„Es geht ihm gut“, sagte Deirdre. „Sie können zu ihm gehen.“

„Dem Himmel sei Dank!“ Sie war so erleichtert, dass sie gar nicht mehr an Tate dachte. Die Ärzte hatten zwar gesagt, es handele sich nur um einen kleinen Eingriff, aber jede Operation barg Risiken. Sie bemerkte das leichte Stirnrunzeln, mit dem die Krankenschwester registrierte, dass Tate sie am Arm festhielt. Also setzte sie schnell ein beruhigendes Lächeln auf. Sie wollte nicht, dass es irgendwelche Probleme gebe. Je schneller sie Tate loswürde, desto besser. „Ich komme sofort. Danke.“

Deirdre gab sich schließlich damit zufrieden. „Ich gehe schon mal zu Nathan und sage ihm, dass seine Mommy gleich bei ihm ist.“ Damit kehrte sie in den Aufwachraum zurück.

Gemma konnte förmlich spüren, wie Tates Anspannung zunahm. Ihr Herz hämmerte, als sie den Mut aufbrachte, ihm in die Augen zu sehen. Sie war hin und her gerissen. Einerseits wollte sie so schnell wie möglich zu Nathan, andererseits die Stellung halten, um ihren Sohn zu schützen.

„Du hast einen Sohn?“

„Ja“, antwortete sie leise. Wie hätte sie diese Tatsache jetzt noch abstreiten können?

Tate zuckte tief getroffen zusammen. Dann plötzlich änderte sich sein Gesichtsausdruck. „Und er heißt Nathan?“, fragte er argwöhnisch.

Sie nickte.

„Mein Großvater hieß Nathaniel.“

„Das ist ein ziemlich häufiger Name.“ Jetzt ärgerte sie sich darüber, sich die Sentimentalität erlaubt zu haben, dem Kleinen zumindest durch seinen Namen etwas von seinem Vater mitzugeben.

Plötzlich fluchte er, ließ ihren Arm los und ging entschlossen an ihr vorbei.

Mit einem Satz holte Gemma ihn ein, um ihn aufzuhalten. „Er ist erst zehn Monate alt“, log sie.

Er blieb stehen. „Drake ist nicht der Vater, oder?“

„Nein!“ Von Anfang an hatte sie sich in Drake Fultons Nähe unbehaglich gefühlt. Er war jedes Mal unangenehm freundlich zu ihr gewesen, wenn sie zufällig mit ihm allein gewesen war, und er hatte keinen Zweifel daran gelassen, dass er sie wollte. Am Ende hatte er sie nicht bekommen, aber dafür gesorgt, dass Tate sich von ihr trennte. Denn Tate hatte nie an ihre Unschuld geglaubt, sondern seinem besten Freund vertraut.

„Dann ist also ein anderer Mann der Vater.“

„Ja.“ Du. Sie hoffte inständig, dass Tate sich umdrehen und verschwinden würde. Doch zu ihrer Überraschung ging er weiter auf die Tür des Aufwachraums zu. Fast verrückt vor Angst und Sorge stellte sie sich ihm in den Weg. „Wo… Wohin willst du?“

Er schob sie entschlossen zur Seite. „Du hast mich schon einmal angelogen.“

„Das habe ich nicht. Ich …“ Gemma machte einem entgegenkommenden Paar Platz, bevor sie ihn wieder einholte.

Tate aber ignorierte sie und drückte den Schalter neben dem Aufwachraum, um die Tür elektronisch zu öffnen. Gemma betrat mit ihm den Raum und beobachtete, wie er sich umsah. Deirdre kümmerte sich jetzt um einen anderen Patienten. Schließlich entdeckte er das Kinderbett, das sich ein wenig abseits von den anderen Betten befand.

Einen Augenblick lang schien die Zeit stillzustehen. Dann setzten Gemma und er sich fast gleichzeitig in Bewegung und hielten erst inne, als sie bei dem kleinen blonden Jungen angekommen waren, der mit seinem Teddybär spielte. Nathan sah hoch.

Sie hielt den Atem an. Tate konnte es nicht wissen. Er konnte einfach nicht … Dann wandte er sich zu ihr um. Er war kalkweiß und warf ihr einen vernichtenden Blick zu. Dafür würde sie teuer bezahlen.

In demselben Moment, in dem das Baby Tate ansah, spürte er die tiefe Verbindung zu dem Jungen und schloss ihn für immer ins Herz. Fast wünschte er sich, dass es nicht sein Sohn wäre. Dass er sich umdrehen und verschwinden könnte und Gemma nie mehr sehen müsste. Er wollte nicht, dass sie wieder eine Rolle in seinem Leben spielte. Aber ein Blick genügte ihm, um zu wissen, dass er Nathans Vater war. Also würde er nirgendwo hingehen.

Dann entdeckte der Junge seine Mutter, ließ den Teddybär fallen und streckte mit einem Juchzer die Arme nach ihr aus. Sofort beugte Gemma sich zu ihm und hob ihn hoch. „Alles ist gut, mein Schatz. Mommy ist da“, murmelte sie, nahm ihn in die Arme und beruhigte ihn. Dann lehnte sie sich ein bisschen zurück, um ihn genau zu betrachten.

„Was stimmt nicht mit ihm?“, fragte Tate. Seine Stimme war belegt. Er war nicht sicher, ob er die Wahrheit ertragen konnte.

Gemma blickte ihn an. „Was meinst du? Er ist perfekt.“

Offensichtlich hatte sie seine Frage in den falschen Hals bekommen. „Ich rede davon, warum er hier im Krankenhaus ist.“ Das Kind zeigte äußerlich keinerlei Anzeichen einer Krankheit oder Verletzung.

„Natürlich.“ Sie atmete tief ein. „Er hatte häufiger mit Mittelohrentzündungen zu kämpfen, und daher sind seine Ohren voller Sekret, das nicht von allein abfließt. Deshalb kann er nicht besonders gut...



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