Jackson / LaBrecque / Anderson | Collection Baccara Band 349 | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 0349, 384 Seiten

Reihe: Collection Baccara

Jackson / LaBrecque / Anderson Collection Baccara Band 349


1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-7337-2246-3
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

E-Book, Deutsch, Band 0349, 384 Seiten

Reihe: Collection Baccara

ISBN: 978-3-7337-2246-3
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



WENN ZWEI SICH BEGEHREN ... von JACKSON, BRENDA
Eine einzige heiße Liebesnacht mit Durango Westmoreland - und schon steht Savannahs unbeschwertes Singleleben Kopf. Denn als sie kurz darauf entdeckt, dass sie ein Kind erwartet, verlangt Durango plötzlich: 'Heirate mich!' Allerdings nicht aus Liebe ... oder?
VERLOREN IN DEINEN BERNSTEINAUGEN von ANDERSON, SARAH M.
Augen wie flüssiger Bernstein, ein verführerisch muskulöser Körper: Bei J.R. Bradleys Anblick droht die Filmproduzentin Thalia schwach zu werden. Aber wenn sie sich auf einen Flirt mit dem Superstar einlässt, riskiert sie nicht nur ihren Job, sondern auch ihr Herz!
KALTES ALASKA - HEIßE AFFÄRE! von LABRECQUE, JENNIFER
Dalton Saunders schert sich nicht länger um Konventionen. Er kündigt seinen Job als Wirtschaftsprüfer und wird Buschpilot im wilden Alaska. In sein neues Leben passt die karriereorientierte Großstadtärztin Skye so gar nicht hinein. Doch gerade sie weckt sein Verlangen ...



Brenda ist eine eingefleischte Romantikerin, die vor 30 Jahren ihre Sandkastenliebe geheiratet hat und immer noch stolz den Ring trägt, den ihr Freund ihr ansteckte, als sie 15 Jahre alt war. Weil sie sehr früh begann, an die Kraft von Liebe und Romantik zu glauben, verwendet sie ihre ganze Energie darauf, Geschichten mit Happy End zu schreiben. Als Bestsellerautorin von mehr als 10 Liebesromanen wurde sie mit Preisen nur so überschüttet. Zusammen mit ihrem Ehemann lebt sie in Jacksonville, Florida, wo sie auch geboren wurden. Ihre beiden Söhne besuchen bereits das College. Sie hat einen Universitätsabschluss in Betriebswirtschaft und arbeitet derzeit im Management für ein bedeutendes Versicherungsunternehmen. Von der Arbeit nach Hause zu kommen und sich an den Computer zu setzen, um sich Liebesgeschichten auszudenken, ist ihr persönlicher Höhepunkt des Tages. Gemeinsam mit ihrem Ehemann geht sie gern auf Reisen, immer auf der Suche nach romantischen Orten, die sie als Schauplätze in ihren Büchern verwenden kann.

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1. KAPITEL

Während Durango Westmoreland am Fenster stand und die Berggipfel betrachtete, erschien ein düsterer Ausdruck auf seinen sonst so attraktiven Zügen. Er war am Morgen mit Schmerzen im rechten Knie aufgewacht, und das konnte nur eines bedeuten: Ein Schneesturm war im Anflug. Laut Vorhersage sollte das Unwetter zwar abdrehen, bevor es auf Bozeman traf, aber Durango wusste es besser. Sein Knie irrte sich nie.

Seine Prognose basierte auf keinerlei wissenschaftlichen Daten, doch er wusste trotz des blauen Himmels, der an diesem Tag über Montana zu sehen war, dass er recht hatte. Ein Mann, der in den Bergen lebte, musste ein gutes Gespür für die Natur haben, um nicht plötzlich in Gefahr zu geraten.

Durango liebte die Berge, die er auch in dieser unwirtlichen Jahreszeit als Heimat ansah. Unwillkürlich fiel ihm ein anderer Ort ein, an dem er sich zu Hause fühlte: seine Geburtsstadt Atlanta. Er genoss zwar seine Privatsphäre – und seinen Freiraum –, aber manchmal fehlte ihm seine Familie, die er dort zurückgelassen hatte.

Es gab einen Onkel, der in der Nähe lebte. Doch der Weg zu ihm war nicht gerade ein Katzensprung, denn Corey Westmorelands riesige Ranch lag hoch oben in den Bergen. Seit dessen Heirat sahen sie sich nicht mehr so häufig, und Durango hatte sich zu einer Art Einsiedler entwickelt, der sich mit den Erinnerungen an die gelegentlichen Besuche bei seiner Familie begnügte.

Einer dieser Aufenthalte war ihm sehr lebhaft im Gedächtnis geblieben. Er war anlässlich der Hochzeit seines Cousins Chase nach Atlanta zurückgekehrt und hatte bei der Gelegenheit Savannah Claiborne, die Schwester der Braut, kennengelernt.

Schon beim ersten Blickkontakt hatte er die ungewöhnliche Anziehungskraft zwischen ihnen gespürt. Er konnte sich nicht erinnern, wann ihn das letzte Mal eine Frau so fasziniert hatte. Im Nullkommanichts war es ihr gelungen, seine Welt auf den Kopf zu stellen und sich mit ihrem Charme an seinem Schutzpanzer und seinem gesunden Menschenverstand vorbeizuschummeln.

Durango und Savannah waren beide mehr als nur ein bisschen beschwipst gewesen, als er sie gegen Mitternacht zu ihrem Zimmer gebracht hatte. Ihre Einladung auf einen Schlummertrunk hatte er ohne Hintergedanken angenommen. Als sie jedoch alleine waren, hatte eins zum anderen geführt, und sie waren miteinander im Bett gelandet.

In der besagten Nacht hatte er sich ganz auf sie konzentriert. Und die Erinnerung an die gemeinsamen Stunden bewahrte er sich, um sie in jenen Augenblicken hervorzuholen, in denen er sich einsam fühlte. Dabei kamen ihm unfreiwillig Gedanken, mit denen sich ein eingefleischter Junggeselle eigentlich nicht beschäftigen sollte – wie es wohl wäre, eine Frau zu haben, die immer an seiner Seite wäre, wenn er sie brauchte.

„Verdammt.“

Er schob die albernen Gedanken mit aller Kraft beiseite. Schuld an den verrückten Hirngespinsten war nur die Hochzeit seines Onkels, die erst kürzlich stattgefunden hatte. Schnell dachte Durango daran, dass er es mit der Liebe versucht und sich dabei eine Narbe am Herzen eingehandelt hatte, die ihn ständig an die schmerzhafte Erfahrung erinnerte. Nun bevorzugte er ein unkompliziertes Leben, allein mit sich und seinen Bergen.

Frauen hielt er auf Abstand, es sei denn, er suchte ihre Nähe, um sein körperliches Verlangen zu befriedigen. Emotionale Bedürfnisse lagen ihm völlig fern. Er hatte einmal sein Herz riskiert und weigerte sich, es ein weiteres Mal in Gefahr zu bringen.

Trotzdem ließen ihn die Gedanken an Savannah Claiborne nicht los und lösten die seltsamsten Empfindungen in ihm aus. Egal, wie oft er sich sagte, dass sie nur eine Frau unter vielen war – es genügte schon eine kleine Sache, um die Erinnerung an ihre gemeinsame Nacht wachzurufen und ihn davon zu überzeugen, dass sie eben doch keine Frau wie jede andere war. Savannah war eine Klasse für sich. Er konnte fast spüren, wie sie neben ihm, unter ihm lag, wie er sie berührte, streichelte und dazu brachte, ihn noch tiefer in sich aufzunehmen. Wie er schließlich Befriedung für das quälende Verlangen fand, das in ihm pulsierte …

Er musste sich zwingen, ruhig ein- und auszuatmen. Dann ging er zum Telefon hinüber, um die Ranger Station anzurufen. Da Lonnie Bermann wegen einer Knieoperation im Krankenhaus war, fehlte ein Ranger, und Durango war bereit, als Ersatzmann einzuspringen.

Während er die Nummer wählte, spürte er, dass er sich langsam wieder unter Kontrolle hatte. Gut, genauso sollte es auch bleiben.

Savannah Claiborne stand vor der massiven Eichentür und konnte nicht glauben, dass sie endlich in Montana angekommen war. In wenigen Augenblicken würde sie Durango Westmoreland gegenübertreten! Als sie sich entschieden hatte, persönlich zu ihm zu fahren, statt ihm die Neuigkeit am Telefon zu erzählen, hatte sie nicht gedacht, dass es so schwierig sein würde.

Doch nun war sie hier, und sie begann zu begreifen, wie schwer es ihr tatsächlich fallen würde.

Sie schüttelte den Kopf über ihre eigene Dummheit und fragte sich zum hundertsten Mal, wie ihr so etwas hatte passieren können. Sie war schließlich kein Teenager mehr, der noch über Safer Sex aufgeklärt werden musste. Sie war eine siebenundzwanzigjährige Frau, die sich mit Verhütung auskannte. Pech, dass sie zu sehr mit der Hochzeitsfeier ihrer Schwester beschäftigt gewesen war, um die Pille jeden Tag regelmäßig einzunehmen. Nun würde sie in sieben Monaten ein Kind zur Welt bringen.

Um dem Ganzen noch die Krone aufzusetzen, wusste sie kaum etwas über dessen Vater. Sie wusste nur, dass er Park Ranger und – zumindest in ihren Augen – ein unglaublich guter Liebhaber war. Außerdem schien er großes Talent dafür zu haben, Kinder zu zeugen, obwohl es bei diesem hier sicherlich keine Absicht gewesen war.

Aus Unterhaltungen mit ihrer Schwester hatte sie erfahren, dass Durango ein überzeugter Junggeselle war. Savannah hatte gar nicht vor, an diesem Zustand etwas zu ändern. Sie wollte ihm die Neuigkeit nur persönlich überbringen. Was er damit machte, war dann seine Sache. Ihr Ziel war es, nach Philadelphia zurückzukehren und ihr Kind alleine großzuziehen. Sie hatte nicht vorgehabt, in absehbarer Zukunft schwanger zu werden, doch nun wollte sie das Baby behalten.

Sie hob die Hand, um an die Tür zu klopfen, hielt dann aber noch einmal inne und atmete tief durch. Ihr bevorstehendes Wiedersehen mit Durango machte sie nervös. Das letzte Mal hatte sie ihn vor zwei Monaten gesehen, als er nach der gemeinsam verbrachten Nacht aus ihrem Hotelzimmer spaziert war.

Ein One-Night-Stand war eigentlich überhaupt nicht ihr Stil. Sie hatte noch nie etwas für oberflächliche Affären übrig gehabt, doch in der besagten Nacht war sie ein wenig beschwipst und sentimental gewesen. Schließlich hatte ihre Schwester endlich das große Glück gefunden. Es war wirklich zu peinlich. Sie hatte noch nie viel Alkohol vertragen und wusste das auch genau. Trotzdem hatte sie sich von der Partylaune anstecken lassen und etwas getrunken.

Seit jenem Ereignis hatte Durango sie bis in ihre Träume verfolgt und ihr manch schlaflose Nacht beschert … und nun trug er auch noch die Mitschuld an manch ruiniertem Morgen. Denn seit Kurzem wurde ihr nach dem Aufstehen regelmäßig übel.

Die einzige Person, die noch wusste, dass sie ein Baby bekommen würde, war ihre Schwester Jessica. Jess fand auch, dass Durango ein Recht darauf hatte, von der Schwangerschaft zu erfahren, und dass Savannah es ihm persönlich sagen sollte.

Savannah atmete noch einmal tief durch und klopfte an die Tür. Durangos Geländewagen stand nur wenige Meter entfernt, also war er bestimmt zu Hause.

Sie schluckte nervös, als die Tür langsam aufschwang. Beim Anblick von Durangos attraktivem Gesicht und dem überraschten Ausdruck in seinen Augen stockte ihr regelrecht der Atem.

Er trug Jeans und ein dunkelbraunes Hemd, das seine breiten Schultern und seine muskulöse Brust betonte. Als er nun lässig im Türrahmen stand, sah er noch genauso aus, wie sie ihn in Erinnerung hatte – sehr groß und zu sexy, um wahr zu sein. Ihr Blick glitt über sein kurzes lockiges Haar, seine sinnlichen Lippen und seine dunklen Augen, die ihr bereits bei ihrer ersten Begegnung aufgefallen waren.

„Savannah? Das ist aber eine Überraschung. Was machst du hier?“

Savannah spürte ein Kribbeln in der Magengegend. Sie vermutete, dass Durango diesen Effekt bereits auf unzählige Frauen vor ihr gehabt hatte. Sie holte tief Luft und versuchte, nicht an so etwas zu denken. „Ich muss mit dir reden, Durango. Kann ich reinkommen?“, fragte sie hastig.

Er starrte sie einen Augenblick lang skeptisch an, bevor er einen Schritt zurücktrat. „Ja, natürlich, komm rein.“

Durango war sich ziemlich sicher, dass er keine übersinnlichen Fähigkeiten besaß. Er fand es jedoch ein bisschen unheimlich, dass ausgerechnet die Frau, an die er noch vor ein paar Stunden gedacht hatte, zum ungünstigsten Zeitpunkt des Jahres bei ihm in Montana auftauchte. Egal, worüber sie mit ihm sprechen wollte, es musste ziemlich wichtig sein, wenn sie mitten im Winter den langen Weg in diese abgelegene Gegend auf sich genommen hatte.

Er betrachtete sie einen Moment, während sie ihren Mantel, die Strickmütze und die Handschuhe auszog. „Möchtest du etwas trinken? Ich habe gerade eine Kanne Kakao gemacht“, sagte er.

„Ja, danke, ich könnte etwas Warmes vertragen.“

Er nickte. Unter ihrem Mantel trug sie eine modische Stoffhose und einen Kaschmirpullover. Durango konnte es sich nicht verkneifen, den Blick über...



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