Jackson | Die Westmorelands - Romane 13-18 | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 960 Seiten

Reihe: eBundle

Jackson Die Westmorelands - Romane 13-18

eBundle
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-7337-7280-2
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

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E-Book, Deutsch, 960 Seiten

Reihe: eBundle

ISBN: 978-3-7337-7280-2
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



VERFÜHRT AM VALENTINSTAG?
Dreißig Tage soll Clint mit seiner sexy Scheinehefrau Alyssa auf seiner Ranch leben. Noch dazu ohne Liebe! Oder kann er sie doch dazu verführen? Spätestens am Valentinstag will er es herausfinden...
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Brenda ist eine eingefleischte Romantikerin, die vor 30 Jahren ihre Sandkastenliebe geheiratet hat und immer noch stolz den Ring trägt, den ihr Freund ihr ansteckte, als sie 15 Jahre alt war. Weil sie sehr früh begann, an die Kraft von Liebe und Romantik zu glauben, verwendet sie ihre ganze Energie darauf, Geschichten mit Happy End zu schreiben. Als Bestsellerautorin von mehr als 10 Liebesromanen wurde sie mit Preisen nur so überschüttet. Zusammen mit ihrem Ehemann lebt sie in Jacksonville, Florida, wo sie auch geboren wurden. Ihre beiden Söhne besuchen bereits das College. Sie hat einen Universitätsabschluss in Betriebswirtschaft und arbeitet derzeit im Management für ein bedeutendes Versicherungsunternehmen. Von der Arbeit nach Hause zu kommen und sich an den Computer zu setzen, um sich Liebesgeschichten auszudenken, ist ihr persönlicher Höhepunkt des Tages. Gemeinsam mit ihrem Ehemann geht sie gern auf Reisen, immer auf der Suche nach romantischen Orten, die sie als Schauplätze in ihren Büchern verwenden kann.

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1. KAPITEL

„Hast du den Verstand verloren, Pam? Es ist uns egal, was du sagst – wir können es nicht zulassen! Du hast schon zu viel für uns aufgegeben.“

Pamela Novak wandte sich lächelnd zu ihren drei Schwestern um, die sie mit ernster Miene ansahen. Sie beschloss, dass es besser war, den Abwasch später zu erledigen und ihren Geschwistern die volle Aufmerksamkeit zu schenken.

Sie fragte sich, wie sie ihre Schwestern davon überzeugen konnte, dass sie das Richtige tat. Letztendlich opferte sie sich ja für sie auf. Fletcher drängte sie zu einer Hochzeit an Weihnachten. Und da es bereits Anfang November war, blieb nicht mehr viel Zeit. Sie hatten zwar noch keinen Termin festgelegt, aber er sprach jedes Mal darüber, wenn sie einander sahen. Er wollte so schnell wie möglich heiraten, und wenn sie ehrlich sein sollte, war eine schnelle Hochzeit auch in ihrem Interesse.

Nervös kaute sie auf der Unterlippe herum. Pamela musste sich eine Strategie einfallen lassen, mit der sie ihre Schwester Jillian von der Notwendigkeit der Hochzeit überzeugen konnte. Wenn sie erst einmal Jillian auf ihrer Seite hatte, würden auch Paige und Nadia sie unterstützen. Doch es würde nicht einfach werden, da ihre Schwestern Fletcher nicht ausstehen konnten.

„Wie kommt ihr überhaupt darauf, dass ich ihn nicht freiwillig heirate?“, wollte Pamela von ihren Schwestern wissen.

Natürlich beantwortete Jillian die Frage. Die siebzehnjährige Oberstufenschülerin konnte manchmal eine richtige Giftnudel sein. Aber sie war auch sehr intelligent. Jillians größter Wunsch war es, im nächsten Herbst die Highschool abzuschließen und an der Universität von Wyoming ein Studium zur Neurochirurgin zu beginnen.

Auch die fünfzehnjährige Paige und die dreizehnjährige Nadia würden bald aufs College gehen wollen. Pamela würde alles dafür tun, um es ihnen zu ermöglichen. Allerdings sollten ihre Geschwister ein Zuhause haben, wenn sie in ihre Heimatstadt Gamble zurückkehrten. Pamela war klar, dass sie sich all das nur leisten konnte, wenn sie Fletcher heiratete.

„Du opferst dein Leben für uns, Pam“, schimpfte Jillian aufgebracht. „Wir sind doch nicht blöd! Welche Frau würde freiwillig einen Mann wie Fletcher Mallard heiraten?“

„So schlimm ist er nicht“, log Pamela. „Im Gegenteil, er kann sehr nett sein.“

„Aber nur, wenn er nicht gerade unausstehlich und arrogant ist – wie die meiste Zeit“, gab Jillian angewidert zurück. „Wir kommen auch ohne ihn gut zurecht.“ Sie holte tief Luft und fuhr fort: „Wir möchten nicht, dass du diesen Idioten heiratest, nur um uns eine gute Zukunft zu ermöglichen. Du solltest auch an dich denken. Anstatt Schauspielunterricht in Gamble zu geben, solltest du in Hollywood sein. Das war doch immer dein Traum. Du hättest ihn nicht unseretwegen aufgeben dürfen!“

Pamela atmete tief durch. Das Thema hatte sie schon mehrmals mit ihren Schwestern besprochen. Das Problem war, dass sie zu viel wussten. Leider waren sie an dem Tag zu Hause gewesen, als der Anwalt ihres Vaters die schlechten Nachrichten überbracht hatte. „Warum sollte ich nach Hollywood gehen, wenn ich hier in Gamble glücklich bin? Es bereitet mir große Freude, die Schauspielschule zu leiten und anderen die gleiche Möglichkeit zu geben, die ich damals hatte.“ Sie machte eine Pause. „Hört mal, ich habe diese Entscheidung getroffen, weil ich euch liebe.“

„Wir lieben dich auch, Pammie“, meinte Nadia. „Aber wir möchten nicht, dass du eines Tages den Richtigen triffst und deine Entscheidung bereust.“

„Fletcher ist nett“, beharrte Pamela auf ihrer Aussage – und erntete dafür ungläubige Blicke.

„Das stimmt nicht“, widersprach Paige. „Kürzlich habe ich in der Bank miterlebt, wie er einen Kassierer angefahren hat, nur weil er zu lange warten musste. Fletcher glaubt, ihm müssten alle zu Füßen liegen, da er ein erfolgreicher Unternehmer ist.“

„Jeder hat einmal einen schlechten Tag“, erklärte Pamela. „Tief in seinem Innern ist er ein guter Mensch. Immerhin möchte er uns helfen, oder nicht?“

„Ja. Aber vergiss nicht, dass er auch etwas davon hat“, meinte Jillian. „Er bekommt unser Haus und die schönste Frau der ganzen Stadt.“

„Ich werde auch nicht jünger“, konterte Pamela. „Ich bin jetzt einunddreißig. Glaubst du nicht, dass es langsam Zeit für mich wird zu heiraten?“

„Ja, aber nicht für ihn“, gab Jillian verzweifelt zurück.

Seufzend sah Pamela auf die Wanduhr. Fletcher war zum Abendessen eingeladen und würde jeden Moment an die Tür klopfen. Bevor er das Haus betrat, wollte Pamela unbedingt die Diskussion mit ihren Schwestern beendet haben. Sie mussten akzeptieren, dass sie Fletcher heiraten würde.

Sie wusste am besten, wie arrogant er manchmal sein konnte. Doch damit kam sie zurecht. Es war jedenfalls besser, als das Haus zu verlieren und ihren Schwestern kein Studium ermöglichen zu können.

Sie verstand nicht, warum ihr Vater eine zweite Hypothek auf das Haus aufgenommen hatte, die zudem ein Jahr nach seinem Tod in voller Höhe fällig war. Nie im Leben könnte sie eine Million Dollar zusammenbekommen. Fletcher hatte ihr ein freundschaftliches Angebot gemacht, dass sie nicht ablehnen konnte. Er wusste, dass Liebe keine Rolle in ihrer Ehe spielen würde. Aber Pamela würde wie vereinbart ihre ehelichen Pflichten erfüllen und das Beste aus der Situation machen.

„Ich möchte, dass ihr mir ein Versprechen gebt“, forderte sie von ihren Schwestern.

„Schieß los!“, meinte Jillian ungeduldig.

„Versprecht mir, dass ihr meine Ehe mit Fletcher akzeptieren werdet.“

Paige seufzte. „Aber wirst du wirklich glücklich mit ihm sein?“

Nein, natürlich nicht. Doch das erzählte sie ihren Schwestern besser nicht. Sie sollten nicht erfahren, wie groß das Opfer war, das Pamela für sie brachte. Entschlossen sah sie ihnen in die Augen und tischte ihnen eine Lüge auf, die sich am Ende bestimmt auszahlen würde: „Ja. Ich werde glücklich mit ihm sein. Und ich möchte ihn heiraten. Sagt ihr mir jetzt, dass ihr mich unterstützen werdet?“

Die drei Schwestern zögerten einen Moment lang und antworteten schließlich im Chor: „Wir versprechen es.“

„Gut.“

Nachdem Pamela sich zur Spüle gedreht hatte, sahen die Mädchen einander an und lächelten. Als sie ihrer großen Schwester ihre Unterstützung zugesichert hatten, hatten sie die Finger hinter dem Rücken gekreuzt.

Als Dillon in die Einfahrt des Hauses der Novaks bog, musste er daran denken, dass es unangebracht war, der Familie einen Besuch abzustatten, ohne vorher anzurufen.

Erst vor Kurzem war er in Gamble angekommen. Er war hier, um herauszufinden, was mit den vier Frauen passiert war, mit denen sein Urgroßvater zusammen gewesen war, bevor er Dillons Urgroßmutter Gemma geheiratet hatte. James Westmoreland hatte bei seinen Recherchen in Erfahrung gebracht, dass Raphel nach der Trennung von seiner Familie nach Gamble gezogen war. Hier hatte er mit einem Mann namens Jay Novak zusammengearbeitet.

Am liebsten hätte Dillon die Novaks vor seinem Besuch angerufen. Doch sein Handy hatte keinen Empfang gehabt. Roy Davis, dem das einzige Hotel der Stadt gehörte, hatte ihm erklärt, dass es in dieser ländlichen Gegend ein miserables Mobilfunknetz gab. Dillon fand es absurd, dass so etwas heutzutage noch möglich war.

Wenigstens hatte er vorhin ein kurzes Gespräch mit seiner Sekretärin führen können. Sie hatte ihm bestätigt, dass in seiner Immobilienfirma alles ausgezeichnet lief. Das überraschte ihn nicht. Immerhin hatte er die besten Mitarbeiter engagiert.

Nachdem er aus dem Auto gestiegen war, betrachtete er das große Anwesen im viktorianischen Stil. Seltsamerweise erinnerte es ihn sehr an sein eigenes Haus in Denver.

Er hatte gehört, dass vier Schwestern in dem Haus wohnten und die älteste Pamela Novak hieß. Man hatte ihm erzählt, dass sie beinahe in Hollywood als Schauspielerin Karriere gemacht hätte. Allerdings war sie nach dem Tod ihres Vaters nach Gamble zurückgezogen. Heute leitete sie eine Schauspielschule, die sie von ihrer ehemaligen Lehrerin geerbt hatte.

Auch Dillon hätte als Jugendlicher beinahe Karriere gemacht. Allerdings in einem ganz anderen Beruf: In jungen Jahren war er ein so talentierter Basketballspieler gewesen, dass er fast von einem Erstliga-Team verpflichtet worden wäre. Doch als seine Eltern zusammen mit seiner Tante und seinem Onkel bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen waren, hatte er sich um seine insgesamt vierzehn Geschwister und Cousins kümmern müssen.

Diese Situation war nicht einfach für ihn gewesen. Als seine Frau Tammi ihn dann nach sechsmonatiger Ehe verlassen hatte, weil sie das Leben mit ihm und den vielen Kindern auf der Ranch nicht mehr ertragen hatte, war alles nur noch schlimmer geworden.

Tammi hatte damals von ihm verlangt, einige der Kinder zu Pflegefamilien zu geben, weil sie verhaltensauffällig gewesen waren. Das hatte besonders für seinen jüngsten Bruder Bane gegolten, der ständig in Schwierigkeiten gewesen war. Doch Tammi hatte nicht verstanden, dass die Kinder nicht mit dem Tod ihrer Eltern zurechtgekommen waren und Aufmerksamkeit gebraucht hatten.

Immerhin wusste Dillon jetzt, dass er dazu bestimmt war, Single zu sein. Zudem hatte sich das Verhalten der...



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