Jacke | »Mein Name ist Bond – James Bond« | Buch | 978-3-8379-2437-4 | sack.de

Buch, Deutsch, 231 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 349 g

Reihe: Imago

Jacke

»Mein Name ist Bond – James Bond«

Eine filmpsychoanalytische Studie
Erscheinungsjahr 2015
ISBN: 978-3-8379-2437-4
Verlag: Psychosozial-Verlag

Eine filmpsychoanalytische Studie

Buch, Deutsch, 231 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 349 g

Reihe: Imago

ISBN: 978-3-8379-2437-4
Verlag: Psychosozial-Verlag


James Bond gehört bis heute zu den populärsten und langlebigsten Attraktionen des kommerziellen Unterhaltungskinos. Die Filmreihe zieht verschiedene Generationen gleichermaßen in ihren Bann, und ein Ende ihres Erfolgs ist nicht absehbar. Dennoch fehlt im deutschsprachigen Raum bisher eine umfassende psychoanalytische Studie der Bond-Filme.

Andreas Jacke stellt typische Motive der Filmreihe heraus und deutet sie psychoanalytisch: die zwanghaften Charakterzüge von 007, das virtuelle und abstruse Frauenbild, das die Bond-Girls verkörpern, die manische Geschwindigkeit der Narration, die Ausgrenzung von Homosexualität und Interkulturalität, die psychotischen Schurken und ihre sadistischen Bedürfnisse und schließlich die Funktion der rasanten Fahrzeuge. Der Vergleich mit den Spionagethrillern von John le Carré rundet die Analyse ab.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Inhalt

1. Einleitung: Ein unsterbliches Idol
Zwischen Unsterblichkeit und Verga¨nglichkeit, Fiktion und Realita¨t,
Psychose und Neurose, Ober- und Unterschicht

2. Ian Fleming und sein Agent James Bond
Manie, Bindungsa¨ngste, Su¨chte, Ehe und die Bond-Familie

3. Das phallozentrische Abziehbild vom weiblichen Anderen
Jovialer Chauvinist und die Frau als Phallussymbol und Fetischobjekt

4. Die verschiedenen Bond-Darsteller und ihre Charaktere
4.1 Der souvera¨ne Vater/Sohn
4.2 Der unfreiwillig Komische
4.3 Der snobistische Ironiker
4.4 Der gehobene Moralapostel
4.5 Der postmoderne Draufga¨nger
4.6 Der traumatisierte Realist

5. Ein zwangsneurotischer Agent in der paranoiden Welt des Spectre-Terrors
O¨dipale Duelle zwischen Bond und den Schurken, zwischen Ost und West

?6. Bond und der Derrida’sche Andere
Paranoide und erotische Strukturen

7. Die Inszenierung von ma¨nnlicher Dominanz
Diskriminierung von Homosexuellen und Frauen

8. Umberto Eco u¨ber James Bond
Codenamen, Gegensatzpaare, Serialita¨t und die Aufgabe der Ironie

9. Vom Krimi zur Science-Fiction
Die psychotischen und faschistoiden Charakterzu¨ge der Schurken

10. Sadistische Grausamkeiten
Spektakula¨re Todesarten, orale Aggressionen und Erotik

11. Elemente des Actionfilms
Rasante Fahrzeuge, Gadgets und Stunts

Exkurs: Mr. Smileys schlechtes Gespu¨r fu¨r Frauen
Ein Vergleich mit John le Carre´s Agententhrillern

Kommentiertes Verzeichnis der Bond-Filme

Danksagungen

Literatur



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