Irmgard Keun | Buch | 978-3-86916-020-7 | www2.sack.de

Buch, Deutsch, Band 183, 109 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 230 mm

Reihe: Text + Kritik

Irmgard Keun


1. Auflage 2009
ISBN: 978-3-86916-020-7
Verlag: edition text+kritik

Buch, Deutsch, Band 183, 109 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 230 mm

Reihe: Text + Kritik

ISBN: 978-3-86916-020-7
Verlag: edition text+kritik


Irmgard Keuns erste Romane "Gilgi – eine von uns" und "Das kunstseidene Mädchen" machten sie Anfang der 1930er Jahre über Nacht berühmt. Doch mit der Machtübernahme der Nazis wurden ihre Bücher verboten. Keun als Exilautorin, das wenig erforschte Nachkriegswerk und die wechselvolle Rezeptionsgeschichte stehen ebenso im Fokus wie Bezüge zum Film, zur Populär- und Girlkultur der Weimarer Republik.

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Weitere Infos & Material


- Claudia Stockinger: "daß man mit ein bißchen Nachdenken sich vieles selber erklären kann". Irmgard Keuns Verfahren der reflektierten Naivität
- Christoph Deupmann: Die Angestellten, der Glanz und das Kino. Zu Irmgard Keuns Romanen "Gilgi" und "Das kunstseidene Mädchen"
- Daniel Lutz: Alles ist schon da. Effekte der Präsenz bei Irmgard Keun
- Gustav Frank: Populärkultur, Girlkultur und neues Wissen in der Zwischenkriegszeit
- Madleen Podewski: Die Unterhaltungsseite als Kontext. Irmgard Keuns Zeitungs- und Zeitschriftenpublikationen
- Burkhard Müller: Kein Jude ist Löwe - und helfen kann man höchstens ein bisschen. Irmgard Keuns "Nach Mitternacht"
- Stefan Scherer: 'Vor' und 'nach der Währungsreform'. Irmgard Keuns "Ferdinand, der Mann mit dem freundlichen Herzen"
- J.H. Reid: Die verspätete Nachwelt. Irmgard Keun, Heinrich Böll und ihre fingierten Briefe
- Sebastian Marx: Der lange Weg in den Kanon. Zur Rezeptionsgeschichte Irmgard Keuns
- Sebastian Marx: Chronik Irmgard Keun
Bibliografie Irmgard Keun
- Notizen


Arnold, Heinz Ludwig
Heinz Ludwig Arnold (1940-2011). Studierte Jura, Literaturwissenschaft, Romanistik und Philosophie in Göttingen. Von 1961 bis 1964 Privatsekretär bei Ernst Jünger. Gründete 1963 die Zeitschrift für Literatur TEXT+KRITIK. Seit 1978 Herausgeber des "Kritischen Lexikons zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLG) und von 1983 bis 2008 des "Kritischen Lexikons zur fremdsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLfG). Seit 1995 Honorarprofessor an der Universität Göttingen. Ab 2004 Herausgeber des "Kindlers Literatur Lexikon".

Arnold, Heinz Ludwig
Heinz Ludwig Arnold (1940-2011). Studierte Jura, Literaturwissenschaft, Romanistik und Philosophie in Göttingen. Von 1961 bis 1964 Privatsekretär bei Ernst Jünger. Gründete 1963 die Zeitschrift für Literatur TEXT+KRITIK. Seit 1978 Herausgeber des "Kritischen Lexikons zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLG) und von 1983 bis 2008 des "Kritischen Lexikons zur fremdsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLfG). Seit 1995 Honorarprofessor an der Universität Göttingen. Ab 2004 Herausgeber des "Kindlers Literatur Lexikon".



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