Impekoven | Die Alexander von Humboldt–Stiftung und das Ausländerstudium in Deutschland 1925-1945 | Buch | 978-3-89971-869-0 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 009, 522 Seiten, Format (B × H): 163 mm x 240 mm, Gewicht: 1008 g

Reihe: Internationale Beziehungen. Theorie und Geschichte

Impekoven

Die Alexander von Humboldt–Stiftung und das Ausländerstudium in Deutschland 1925-1945

Von der »lautlosen Propaganda« zur Ausbildung der »geistigen Wehr«
1. Auflage 2012
ISBN: 978-3-89971-869-0
Verlag: V&R unipress

Von der »lautlosen Propaganda« zur Ausbildung der »geistigen Wehr«

Buch, Deutsch, Band 009, 522 Seiten, Format (B × H): 163 mm x 240 mm, Gewicht: 1008 g

Reihe: Internationale Beziehungen. Theorie und Geschichte

ISBN: 978-3-89971-869-0
Verlag: V&R unipress


Die Alexander von Humboldt-Stiftung, 1925 unter Stresemann eingerichtet, war von Beginn an nur formell ein unabhängiges Instrument der Kulturpolitik des Auswärtigen Amts. Mithilfe von Stipendien sollten ausländische Studierende als künftige Multiplikatoren gewonnen werden. Nach 1933 setzten die Nationalsozialisten die Förderung des Ausländerstudiums unter neuen ideologischen Vorzeichen fort. Bis in die letzten Kriegswochen hinein diente die Stipendienvergabe der Rekrutierung von Eliten für Hitlers Imperium – sowohl im Sinne einer kollaborationsbereiten politischen als auch im Sinne einer rassischen Elite: der »geistigen Wehr« des »Neuen Europa«.
Holger Impekovens Studie trägt wesentlich zu einer politischen Geschichte des Ausländerstudiums in Deutschland bei. Zugleich berichtet sie von der Nachtseite der akademischen Auslandsbeziehungen, indem sie neben den Intentionen der politisch Handelnden auch die individuelle Ebene »fremdvölkischer« Studierender in Hitlers »Rassestaat« in den Blick nimmt.

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Weitere Infos & Material


Hildebrand, Klaus
Dr. Klaus Hildebrand ist emeritierter Professor für Geschichte der Neuzeit an der Universität Bonn.

Scholtyseck, Joachim
Joachim Scholtyseck, geboren 1958, ist Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Bonn.

Hacke, Christian
Dr. Christian Hacke ist Professor für Politik und Zeitgeschichte an der Universität Bonn.

Dahlmann, Dittmar
Prof. Dr. Dittmar Dahlmann ist emeritierter Professor für Osteuropäische Geschichte an der Universität Bonn und Teilprojektleiter im SFB 1167 »Macht und Herrschaft«.

Geppert, Dominik
Dr. Dominik Geppert ist Professor für Geschichte des 19./20. Jahrhunderts an der Universität Potsdam und stellvertretender Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats der Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus.

Hillgruber, Christian
Prof. Dr. Christian Hillgruber hat seit 2002 einen Lehrstuhls für Öffentliches Recht an der Universität Bonn inne. Seine Schwerpunkte liegen im Staatsrecht, Völkerrecht, dem institutionelles Europarecht und der Rechts- und Staatsphilosophie.

Impekoven, Holger
Dr. Holger Impekoven studierte Geschichte und Germanistik in Bonn und Oxford. Neben seiner Tätigkeit im Akademischen Auslandsamt der Universität Bonn arbeitete er wissenschaftlich über historische Aspekte des Ausländerstudiums in Deutschland. Seit April 2011 ist er Forschungsdezernent der Universität Bonn.

Dr. Holger Impekoven studierte Geschichte und Germanistik in Bonn und Oxford. Neben seiner Tätigkeit im Akademischen Auslandsamt der Universität Bonn arbeitete er wissenschaftlich über historische Aspekte des Ausländerstudiums in Deutschland. Seit April 2011 ist er Forschungsdezernent der Universität Bonn.

Joachim Scholtyseck, geboren 1958, ist Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Bonn.

Dittmar Dahlmann, geb. 1949, lehrte in Freiburg i. Br., seit 1996 Professor für slawische Geschichte an der Universität Bonn.

Christian Hacke, geboren 1943, ist seit 1980 Professor für Internationale Politik an der Universität der Bundeswehr Hamburg. Zahlreiche Veröffentlichungen zu Fragen der deutschen und amerikanischen Außenpolitik sowie zur Geschichte und Theorie der Internationalen Politik.



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