Buch, Deutsch, Band 13, 150 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 244 mm, Gewicht: 289 g
Buch, Deutsch, Band 13, 150 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 244 mm, Gewicht: 289 g
Reihe: Studies in Contemporary Economics
ISBN: 978-3-540-13999-7
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Monetary economics is a mysterious sUbject. Balasko/Shell (198Ib) Geldtheorie ist eine ideale Spielwiese zur Entwicklung unkonventio neller, zum Teil recht arbiträrer und kontroverser Überlegungen - dies deshalb, weil hier ein einheitliches, allgemein akzeptiertes Paradigma fehlt - im Gegensatz etwa zur mikroökonomischen Theorie des allgemei nen Gleichgewichts. Um die Beliebigkeit geldtheoretischer Ausssagen einzuschränken, liegt es nahe, Geld einzubinden in das exakt definierte Modell allgemeinen Gleichgewichts, das auf der Beschreibung expliziter Verhaltenskalküle beruht. In der traditionellen Gleichgewichtstheorie jedoch ist kein Platz für Geldhaltung, weil dort alle Kontrakte bereits in der An fangsper iode verbindlich festgelegt sind. Ziel dieser Arbeit ist es, das Modell des allgemeinen Gleichgewichts in einer Weise zu modifi zieren, die eine ökonomische Funktion für das Medium Geld begründet. Das Gut Geld weist freilich besondere Eigenschaften auf, die eine Integration in ein Gleichgewichtsmodell sehr schwer machen (Geld als ein Stück Papier bringt beispielsweise keinen unabhängigen Nutzen, sein Nutzen leitet sich vielmehr aus den Gütern ab, die damit erworben werden können). Angesichts dieser Schwierigkeiten verzichten viele Arbeiten darauf, Geldhaltung im Rahmen eines interdependenten Systems individueller Optimierungskalküle abzuleiten und bauen statt dessen eine ad hoc postulierte Geldnachfragefunktion in die traditionellen Modelle ein.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Einführung.- 1. Modelltheoretische Grundlagen.- 1.1. Gleichgewichtstheorie und rationale Erwartungen.- 1.2. Sequenzökonomien.- 1.3. Asymmetrische Information.- 2. Geld und asymmetrische Information.- 2.1. Grundmodell.- 2.2. Optimale Geldmenge.- 2.3. Erweiterungen des Grundmodells.- 2.4. Vergleich mit anderen Ansätzen zur mikroökonomischen Fundierung von Geldhaltung.- 3. Banken als Finanzintermediäre bei asymmetrischer Information.- 3.1. Ein unreguliertes Bankensystem bei perfektem Kapitalmarkt.- 3.2. Kreditmarkt und asymmetrische Information.- 3.3. Regulierung des Bankensystems bei asymmetrischer Information.- Verzeichnis spezieller Symbole.- Anmerkungen.