Buch, Deutsch, Band Band 018, 242 Seiten, Format (B × H): 163 mm x 235 mm, Gewicht: 22 g
Reihe: Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Thüringen, Kleine Reihe
Katholische Volksbildung und Büchereiarbeit zwischen Anpassung und Bewahrung
Buch, Deutsch, Band Band 018, 242 Seiten, Format (B × H): 163 mm x 235 mm, Gewicht: 22 g
Reihe: Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Thüringen, Kleine Reihe
ISBN: 978-3-412-23505-5
Verlag: Böhlau
Als eines der frühesten katholischen Vereinsprojekte mit überregionaler Bedeutung wurde der Borromäusverein im Jahre 1845 in Bonn gegründet. Der Verein verstand sich in dieser Zeit als Volksbildungsorganisation, die über die Verbreitung katholischer Literatur und die Errichtung von Vereinsbibliotheken 'die Belebung christlicher Gesinnung' zu fördern suchte. Die Autorin schildert die Rolle des Vereins im Prozess der gesellschaftlichen Modernisierung und stellt zugleich seine Bedeutung für den Wandlungsprozess im katholischen Lebensraum heraus. Am Beispiel des thüringischen Eichsfeldes lassen sich differenzierte Aussagen zur sozialen Basis des Vereins, zum Leseverhalten und zu den Lektürepräferenzen der katholischen Leser sowie zur Ausleihpraxis der einzelnen Borromäusbibliotheken treffen.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Christliche Kirchen, Konfessionen, Denominationen Katholizismus, Römisch-Katholische Kirche
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Christliche Kirchen, Konfessionen, Denominationen Christliche Orden und Vereinigungen, Ordensgeschichte, Mönchstum
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Kirchengeschichte