Hume | Dialoge über natürliche Religion. Über Selbstmord und Unsterblichkeit der Seele | Buch | 978-3-946619-21-5 | sack.de

Buch, Deutsch, 196 Seiten, GB, Format (B × H): 140 mm x 221 mm, Gewicht: 389 g

Hume

Dialoge über natürliche Religion. Über Selbstmord und Unsterblichkeit der Seele

Aus dem Englischen übersetzt und mit einer Einleitung von Friedrich Paulsen
Der Text des vorliegenden Neusatzes folgt der 3. Auflage, Verlag der Dürr’schen Buchhandlung, Leipzig 1905.
ISBN: 978-3-946619-21-5
Verlag: Boer

Aus dem Englischen übersetzt und mit einer Einleitung von Friedrich Paulsen

Buch, Deutsch, 196 Seiten, GB, Format (B × H): 140 mm x 221 mm, Gewicht: 389 g

ISBN: 978-3-946619-21-5
Verlag: Boer


Der Dialog ist wahrscheinlich um das Jahr 1751 geschrieben. Erst zwei Jahre nach Humes Tode ist die Schrift gedruckt worden (1779). Die ursprüngliche Absicht, sie gleich drucken zu lassen, unterblieb wahrscheinlich aus Rücksicht auf die Freunde. Wie ängstlich ihnen die Sache erschien, geht daraus hervor, daß sie sich selbst noch gegen die posthume Veröffentlichung erklärten. Hume hatte Adam Smith in der ursprünglichen Fassung seines Testaments zur Herausgabe der Dialoge verpflichtet. Aus Rücksicht auf den Freund, der in seiner öffentlichen Stellung dadurch kompromittiert werden möchte, sah Hume später davon ab und überließ in einem Kodizill das Manuskript seinem Buchhändler Sir W. Strahan mit der Verpflichtung, es binnen zwei Jahren zu veröffentlichen. In einem Nachtrag ordnete er an, daß, wenn die Dialoge aus irgendeinem Grunde im Verlauf von zweieinhalb Jahren nach seinem Tode nicht veröffentlicht sein sollten, das Eigentumsrecht daran auf seinen Neffen und Universalerben David Hume übergehen solle. Was Hume vorausgesehen hatte, trat ein: Strahan lehnte ab und so wurde die Schrift von seinem Neffen herausgegeben.

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Weitere Infos & Material


Hume, David
1711-1776

Paulsen, Friedrich
1846-1908

Hume, David, geb. 26. April 1711 in Edinburg, studierte daselbst Jurisprudenz, lebte 1734-1737 in Frankreich, schrieb dort den »Treatise«, und kehrte dann nach Schottland zurück, wo er »Essays« Veröffentlichte. 1745 war er Gesellschafter des Lord Annandale, ging 1747 als Sekretär des Generals Sinclair nach Wien und Turin, von wo er 1749 nach Schottland zurückkehrte, nachdem er den »Treatise« umgearbeitet und aus einem Teil davon den »Enquiry« verfaßt hatte. 1752-1757 war H. Bibliothekar in Edinburg, wo er seine »Geschichte Englands« (1763) herausgab. Als Sekretär des Grafen von Hertford kam H. 1763 nach Paris und verkehrte dort mit Rousseau und den Enzyklopädisten; mit Rousseau, der ihn nach England begleitete, befreundete er sich, entzweite sich aber bald mit ihm, infolge der Empfindlichkeit des Genfer Philosophen. 1767 wurde H. Unterstaatssekretär, aber schon nach zwei Jähren zog er sich ins Privatleben zurück (1769) und starb am 25. August 1776 in Edinburg.



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