Hünermann Sprache des Glaubens – Sprache des Lehramts – Sprache der Theologie
1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-451-80972-9
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Eine geschichtliche Orientierung
E-Book, Deutsch, Band 274, 168 Seiten
Reihe: Quaestiones disputatae
ISBN: 978-3-451-80972-9
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Peter Hünermann, Prof. Dr. Dr. h.c., nach Studien der Philosophie und Theologie in Rom, München und Freiburg Professor für Dogmatik in Münster und Tübingen. Mitbegründer und langjähriger Präsident der Europäischen Gesellschaft für Katholische Theologie.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;6
2;Vorwort;12
3;Einleitung;14
4;I. Kapitel Geschichtlichkeit als Grundbestimmung des Christentums im Licht des II. Vatikanums ˜Zur Orientierung heutiger theologischer Arbeit;20
4.1;1. Einführung;22
4.2;2. Zur Analyse von Geschichtlichkeit: Bernhard Weltes phänomenologischer Zugang;26
4.2.1;2.1. Quellen und Anregungen;26
4.2.2;2.2. Die entscheidenden Stichworte in Weltes Analyse der Geschichtlichkeit;28
4.2.3;2.3. Geschichtlichkeit als Grundbestimmung des Christentums und seiner Glaubenssprache nach Bernhard Welte – Eine kritische Zusammenfassung;34
4.3;3. Das II. Vatikanum als Modell geschichtlichen Sprechens von der Sache des Glaubens;42
4.3.1;3.1. Das II. Vatikanische Konzil als geschichtliches Ereignis;42
4.3.2;3.2. Die Konzilsväter sprechen von sich und den Hörenden als Akteure der göttlichen Heilsgeschichte;48
4.4;4. Anstehende Fragen;54
4.4.1;4.1. Ursprüngliches theologein und metasprachliches theologein;54
4.4.2;4.2. Die Sprache des nachkonziliaren Magisteriums und die nachkonziliare Theologie;57
5;II. Kapitel Die Sprache bischöflichen Lehrens und die Sprache der Theologie;60
5.1;1. Einführung;62
5.2;2. Zur Klärung der Fragestellung;63
5.2.1;2.1. Sprachen eröffnen jeweils Welt und gestatten Menschen, einander zu begegnen und sich zu allem zu verhalten;64
5.2.2;2.2. Der Mensch spricht viele Sprachen und benutzt die Umgangssprache;66
5.2.3;2.3. Glaubenssprache eröffnet – wie alle Sprachen – Welt und Kommunikation und ist vom Verfall ins Gerede bedroht;68
5.2.4;2.4. Die Glaubenssprache ist eine geschichtliche Sprache;70
5.2.5;2.5. Glaubenssprache als geschichtliche Sprache besitzt eine eigene, ihr allein zukommende Pragmatik;71
5.2.6;2.6. Die geschichtliche Glaubenssprache ist aufgrund ihrer eigentümlichen Pragmatik eine Sprache, die die Vielzahl der anderen Sprachen voraussetzt und im Vollzug anerkennt;73
5.2.7;2.7. Die theologische Wissenschaft spricht nicht die Glaubens- und Bekenntnissprache, sondern eine auf die Glaubenssprache bezogene Metasprache;74
5.3;3. Lehramtliche Sprache und Sprache der Theologie: Eine geschichtliche Skizze vom apostolischen Glaubenszeugnis bis zum Konzil von Trient;79
5.3.1;3.1. Das apostolische Glaubenszeugnis und seine Abgrenzungen;79
5.3.2;3.2. Die Glaubenshinterlassenschaft (paratheke, depositum fidei) in der Gestalt der Sapientia Christiana: die Sprache der Orthodoxie;82
5.3.3;3.3. Die Entwicklung der Sprache der Theologie zur sacra doctrina im Mittelalter und die Sprache des magisterium pastorum;85
5.3.4;3.4. Die Reformation und das Trienter Konzil: Die Suche nach authentischer Glaubensbezeugung in einer reformierten Kirche;94
5.4;4. Das sich selbst definierende Magisterium der Moderne. Eine geschichtliche Skizze vom I. Vatikanum bis zum Beginn des III. Millenniums;107
5.4.1;4.1. Zur dogmatischen Konstitution Dei Filius über den katholischen Glauben;107
5.4.2;4.2. Zur dogmatischen Konstitution Pastor aeternus;110
5.4.3;4.3. Die Mariendogmen von 1854 und 1950;117
5.4.4;4.4. Die Ausprägung der Sprache des Magisteriums im Zusammenhang mit dem I. Vatikanischen Konzil: Magisterielle „Grundprinzipien“ – theologische Folgesätze;119
5.4.5;4.5. Das römische Magisterium zwischen dem I. Vatikanum und der Rezeptiondes II. Vatikanischen Konzils;124
5.4.6;4.6. Zur Entwirrung des Knotens von „Donum veritatis“ und „Ad tuendam fidem“;144
5.5;5. Das pastorale Magisterium des II. Vatikanischen Konzils – seine bezeugende Sprache und die Sprache der Theologie;153
5.5.1;5.1. Rückblick auf den Weg der Selbstdefinition des römischen Magisteriums vom I. Vatikanum bis zum III. Millennium;153
5.5.2;5.2. Die „pastorale Sprache“ des II. Vatikanums;157
5.6;6. Ein Ausblick: Die Texte des II. Vatikanums und die heutige Situation;165
6;Über das Buch und den Autor;169