Hubrig | Phonographische Kunst | Buch | 978-3-8376-7683-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 259, 240 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 150 mm x 220 mm, Gewicht: 388 g

Reihe: Image

Hubrig

Phonographische Kunst

Zum Verhältnis von Klang und Bild
1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-8376-7683-9
Verlag: Transcript Verlag

Zum Verhältnis von Klang und Bild

Buch, Deutsch, Band 259, 240 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 150 mm x 220 mm, Gewicht: 388 g

Reihe: Image

ISBN: 978-3-8376-7683-9
Verlag: Transcript Verlag


1. Warum ein Buch zu diesem Thema?

Obwohl das Grammophon seit einem Jahrhundert in den Künsten Verwendung findet, Tonträger seit mehreren Dekaden wiederkehrend im musealen Kontext präsentiert werden und im Zuge des Vinyl-Revivals der letzten Jahre Künstlerschallplatten neu aufgelegt wurden, liegt bislang keine wissenschaftliche Studie zum Thema vor, die das Verhältnis von Klang und Bild im Spannungsfeld von technologischen wie ästhetischen Entwicklungssträngen konsequent nachverfolgt.

2. Welche neuen Perspektiven eröffnet Ihr Buch?

Die Studie führt kunsthistorische und musikwissenschaftliche Analyse-Instrumente interdisziplinär zusammen, um – am Beispiel von Marcel Duchamp und Robert Morris – einen umfassenden Blick auf avantgardistische Klangwerke zu ermöglichen, die sich jenseits traditioneller Gattungsgrenzen konstituieren und deshalb von der Forschung nicht immer angemessen gewürdigt worden sind.

3. Welche Bedeutung kommt dem Thema in den aktuellen Forschungsdebatten zu?

Mit dem digitalen Wandel der Aufnahmetechnologien, wie er sich seit den 1980er Jahren vollzogen hat, und der gegenwärtig stattfindenden KI-Revolution ändern sich die Bedingungen, unter denen Kunst produziert und rezipiert wird. Aus heutiger Sicht erscheint ein retrospektiver Blick auf die Ursprünge der auditiven Reproduktionsmedien notwendig, um deren Bedeutung für die Entwicklung der Künste im 20. Jahrhundert erfassen zu können.

4. Mit wem würden Sie Ihr Buch am liebsten diskutieren?

Dr. Michael Lailach (Staatliche Museen zu Berlin, Kunstbibliothek), Prof. Dr. Gregor Stemmrich (New York University Abu Dhabi), Dr. Rudolf Fischer (Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Archiv der Avantgarden), Hans Peter Kuhn (Universität der Künste, Berlin) und Prof. Hubertus von Amelunxen (Akademie der Künste, Berlin).

5. Ihr Buch in einem Satz:

Von den Frühformen der Phonographie bis ins digitale Zeitalter stellt die Studie detailliert das vielschichtige Verhältnis von Klang und Bild dar.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Hubrig, Malte
Malte Hubrig, geb. 1985, studierte Musikwissenschaft, Philosophie und Kunstgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. Im Anschluss promovierte er am Institut für Geschichts- und Kulturwissenschaften der Freien Universität Berlin. Seinen Forschungsschwerpunkt bildet das Zusammenwirken von Kunst und Musik im 20. Jahrhundert.



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