Huber | Der innere Garten | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 112 Seiten

Huber Der innere Garten

Ein achtsamer Weg zur persönlichen Veränderung
Erscheinungsjahr 2012
ISBN: 978-3-87387-802-0
Verlag: Junfermannsche Verlagsbuchhandlung
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection

Ein achtsamer Weg zur persönlichen Veränderung

E-Book, Deutsch, 112 Seiten

ISBN: 978-3-87387-802-0
Verlag: Junfermannsche Verlagsbuchhandlung
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection



Wie Veränderung gelingen kann „Es muss sich etwas ändern in meinem Leben – aber ich weiß noch nicht, wie.“ Viele Menschen, in denen ein solcher Gedanke kreist, wissen zunächst nicht einmal: Wollen sie „nur“ abnehmen oder ein Symptom verändern? Oderwollen sie doch viel mehr – möglicherweise sogar ein ganz neues Leben beginnen? In 14 Übungen leitet Michaela Huber ihre LeserInnen durch einen Prozess der persönlichen Veränderung. Wesentlich dabei ist, erlernte Hilflosigkeit zu überwinden und eigene Fähigkeiten und Ressourcen wieder zu entdecken oder weiterzuentwickeln. „Warum ich dieses Buch geschrieben habe? Zum einen, weil ich einen sinnvollen Begleittext zu wichtigen Übungen erstellen wollte, welche den Prozess der Selbstentwicklung und -veränderung erfahrungsgemäß gut unterstützen können. Zum anderen, weil ich Material für KlientInnen wie für TherapeutInnen und Angehörige anderer Berufsgruppen zur Verfügung stellen möchte, das konkrete Schritte zur persönlichen Veränderung begleiten könnte.“ – Michaela Huber

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Einleitung und Ermutigung
Erlernte Hilflosigkeit
Resilienz und Hypnose
Alltags-Ich und Unbewusstes
Gefühls- und Seinszustände
Psychotherapie: Lernen in Begegnung

Erkennen: Einfach nur den Ist-Zustand wahrnehmen
Übung - Achtsamkeit
Übung - Abgewandelte Achtsamkeitsübung

Der Geist, der stets verneint: Warum Verändern bisher nicht leicht war
Übung - Das helle und das dunkle Land
Um eine Veränderung herbeizuführen, muss man eine Veränderung herbeiführen
Darf sich jetzt etwas verändern?
Übung - Nachfragen, was das Symptom "will"

Respekt: Wozu war es bislang so, wie es ist?
Übung - Vorübergehend Lasten ablegen: Die fünf Päckchen

Plan B: Warum ein Schritt nach dem anderen?
Übung - Hindernisse auf meinem Weg verstehen und überwinden
Übung - Rückfall vorwegnehmen

Sicherheit: Von außen nach innen
Leben Sie in sicheren Lebensumständen?
Sind Sie innerlich gefestigt?

Eröffnung der inneren Bühne
Übung - Zwei innere Landkarten

Verhandeln: Die Kunst des inneren "Multilogs"
Übung - Das innere hilfreiche Team in den inneren Garten einladen

Rückbezug: Das Anknüpfen an schon einmal Gekonntes
Ressourcendiagramm
Belastungsdiagramm
Übung - Eine Ressource aktivieren

Entwicklung: Kräfte bündeln und Hürden überwinden
Übung - Das Ressoucen-Team

Erholung und Belohnung: Pausen zwischendurch
Übung - Das klärende Bad


Wir sind als Persönlichkeit kein Monolith, kein durchgängiges "Ich". Sondern wir alle kennen viele unterschiedliche Gefühls- und Seinszustände, die sich von Situation zu Situation verändern können, und haben oft genug Mühe, unser fragiles Selbst zusammen zu halten. Unser Arbeits-Ich kann sich erheblich unterscheiden von unserem privaten Ich. Unser "verletztes inneres Kind" kann und muss sich oft sehr unterscheiden von dem Ich, das wir unseren eigenen Kindern zeigen. Wie wir mit unseren eigenen Eltern umgehen und uns dabei fühlen, wird häufig sehr anders sein, als das, was wir empfinden, wenn wir einen öffentlichen Vortrag halten müssen. Und so weiter.

Wenn man also etwas im Leben verändern muss, und es viele innere und äußere Meinungen dazu gibt, könnte es vielleicht helfen:
- sich selbst als zusammengesetzt aus vielen Ich- und Gefühlszuständen wahrzunehmen;
- auch auf die dunklen, negativen, "bösen" Selbst-Anteile zu achten, sie zu respektieren, bevor man sie verändern kann; zu lernen, sie zu "Mahnern und Warnern" zu machen; und statt sie zu bekämpfen - mit ihnen zu kooperieren, wo immer möglich;
- sich, wenn auch nur erst einmal vorübergehend, Entlastung von aktuellen Problemen zu verschaffen, indem man innere "Depots" dafür einrichtet; dabei zu lernen, Unterschiede zu bilden zwischen Schwarz und Weiß, Naivität und Verzweiflung, null oder hundert Prozent, Nichtwissen oder Dauergrübeln; und zu erfahren, dass erwünschte Veränderungen auch ohne Zutun des Tagesbewusstseins stattfinden können;
- sich mit imaginären Hilfsmethoden der eigenen Fähigkeiten zu versichern; und
- neue Ressourcen zu entwickeln; auch hierbei helfen "autohypnotische" Imaginationen sehr.


Michaela Huber ist psychologische Psychotherapeutin, Supervisorin und Ausbilderin in Traumabehandlung. Für ihre Arbeit erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, u.a.: das Bundesverdienstkreuz, den "Mental Health Award“ für ihre therapeutische Lebensleistung, den „Global Pharma Award“ für das beste psychologische Ausbildungs- und Trainingsprogramm in Europa und den "Women World Award", der an Frauen aus Wissenschaft, Forschung und Lehre verliehen wird.



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