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E-Book, Deutsch, 368 Seiten

Huber Der Feind im Innern

Psychotherapie mit Täterintrojekten. Wie finden wir den Weg aus Ohnmacht und Gewalt?
1. Auflage 2013
ISBN: 978-3-95571-271-6
Verlag: Junfermannsche Verlagsbuchhandlung
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection

Psychotherapie mit Täterintrojekten. Wie finden wir den Weg aus Ohnmacht und Gewalt?

E-Book, Deutsch, 368 Seiten

ISBN: 978-3-95571-271-6
Verlag: Junfermannsche Verlagsbuchhandlung
Format: PDF
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Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten, die mit Gewaltüberlebenden arbeiten, müssen sich auch mit den bösartigen Gedanken-, Gefühls- und Verhaltenszwängen ihrer Klienten beschäftigen - mit ihren Täterintrojekten. Während sich Wissenschaftler darüber streiten, ob nicht alle Gewalttäter 'krank' seien und eher in die Forensik als ins Gefängnis gehörten, ringen Therapeuten darum, Wege der Integration für ihre Klientinnen zu finden: Wie lassen sich zerstörerische Impulse unter Kontrolle bringen? Welche Möglichkeiten gibt es, rechtzeitig zu verhindern, dass jemand zum Täter wird? Michaela Huber bündelt in diesem Buch ihre Erfahrungen, die sie mit traumatisierten Menschen gemacht hat. In eigenen Texten und in zahlreichen Interviews mit Fachkolleginnen und -kollegen und Betroffenen ergründet sie, wie das 'innere Monster' denkt, was 'die dunkle Seite' will und wie der 'Feind im Innern' funktioniert. Und sie fragt, wie man ihn zur inneren Kooperation bewegen kann, damit er sich vom Zerstörer in einen inneren Beschützer verwandelt, der sich nicht mehr gewalttätig äußern muss.

Michaela Huber ist psychologische Psychotherapeutin, Supervisorin und Ausbilderin in Traumabehandlung. Für ihre Arbeit erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, u.a.: das Bundesverdienstkreuz, den 'Mental Health Award' für ihre therapeutische Lebensleistung, den 'Global Pharma Award' für das beste psychologische Ausbildungs- und Trainingsprogramm in Europa und den 'Women World Award', der an Frauen aus Wissenschaft, Forschung und Lehre verliehen wird.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Danksagung;6
3;Inhalt;8
4;Einleitung: Brief aus Rom – und aus anderen Ecken der Welt;10
5;1. Lieber nichts fu?hlen?;22
6;2. Krieg im Alltag – und was wir tun sollten;32
7;3. Erleben, erinnern und reagieren – alles in unterschiedlichen „Abteilungen“;46
8;4. Kleine Studie in Bösartigkeit – und ihrer Verwandlung„;58
9;5. Was macht Gewalt mit dem Gehirn und der Psyche?;66
10;6. Cherchez la Femme – Frauen transportieren die Gewalt weiter;74
11;7. Die Gewaltkarriere sexuell ausgebeuteter Jungen;90
12;8. Wie kommt „das Böse“ in die Menschen?;106
13;9. Wann werden Täterintrojekte aktiv?;114
14;Interview 1: „Täterintrojekte befinden sichnoch im ‚alten Film‘“;122
15;10, Kann man mit Täter(introjekte)n arbeiten?;130
16;11. Therapie – aber wie?;146
17;12. Mit „schwierigen“ Gewaltu?berlebenden arbeiten – eine Herausforderung;154
18;13. Der Krampfanfall – Ausdruck eines inneren Kampfes;176
19;14. Begegnung;184
20;Interview 2: „Wir sprechen vontäterimitierenden Anteilen“;206
21;15. Psychotherapeutin Renate Stachetzki berichtet u?ber Frau K.;212
22;Interview 3: „Wir wollen verstehen, was ‚Er‘ fu?r eine Bedeutung hat“;234
23;Interview 4: „Wir ringen um ein erträgliches Miteinander im Innern“;252
24;Interview 5: „Die Bilder waren vor den Worten da“;256
25;16. Gewissenlos: Sind Gewalttäter grundsätzlich „krank“?;266
26;17. Schuldfähig? Steuerungsfähig? Wegsperren?;284
27;Interview 6: „Es ist eine Möglichkeit, aktiv etwas gegen Gewalt zu tun“;292
28;Interview 7: Gespräch mit Sandra: „Ich bin kein Introjekt“!;298
29;Interview 8: „Vom Verleugnen bis Abschaffenwollen aller anderen da innen: Alles hat es gegeben. Nun bewegen wir uns langsam aufeinander zu“;310
30;Interview 9: „Es gibt keine kindlichen Psychopathen – aber bindungsgeschädigte Kinder!“;314
31;Interview 10: „Zwangsfantasien muss ich mir nicht gefallen lassen!“;322
32;Interview 11: „Das Prinzip der Prävention muss gleichrangig sein mit dem Schuldprinzip“;326
33;Nachwort;336
34;Literatur;342
35;Index;364


Huber, Michaela
Michaela Huber ist psychologische Psychotherapeutin, Supervisorin und Ausbilderin in Traumabehandlung. Für ihre Arbeit erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, u.a.: das Bundesverdienstkreuz, den "Mental Health Award“ für ihre therapeutische Lebensleistung, den „Global Pharma Award“ für das beste psychologische Ausbildungs- und Trainingsprogramm in Europa und den "Women World Award", der an Frauen aus Wissenschaft, Forschung und Lehre verliehen wird.

Michaela Huber ist psychologische Psychotherapeutin, Supervisorin und Ausbilderin in Traumabehandlung. Für ihre Arbeit erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, u.a.: das Bundesverdienstkreuz, den "Mental Health Award“ für ihre therapeutische Lebensleistung, den „Global Pharma Award“ für das beste psychologische Ausbildungs- und Trainingsprogramm in Europa und den "Women World Award", der an Frauen aus Wissenschaft, Forschung und Lehre verliehen wird.



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