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E-Book, Deutsch, 350 Seiten, eBook

Huber Allgemeine Umweltsoziologie

E-Book, Deutsch, 350 Seiten, eBook

ISBN: 978-3-531-93466-2
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Das Werk gibt eine umfassende Einführung in die sozialwissenschaftliche Umweltforschung. Es erörtert grundlegende Kategorien und Modelle umweltsoziologischer Analyse und wendet diese auf einschlägige Themenbereiche an wie Umweltbewusstsein, Umweltdiskurse, Leitbilder und Strategien (Wachstumsdebatte, Risikodiskurs, nachhaltige Entwicklung, ökologische Modernisierung, Umweltinnovationen), Konsum und umweltorientiertes Verbraucherverhalten, ökologische Unternehmensführung und Umweltmanagement, Umweltpolitik und globale Umweltgovernance.

Prof. Dr. Joseph Huber ist Inhaber der Lehrstuhls für Wirtschafts- und Umweltsoziologie an der Martin-Luther-Universität Halle.
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1;Inhaltsübersicht;5
2;Inhalt im Einzelnen;6
3;Verzeichnis der Abbildungen;10
4;Verzeichnis der Tabellen;11
5;I. Mensch, Gesellschaft und Umwelt;12
5.1;1. Systemisch-evolutiver Ansatz der Umweltsoziologie;12
5.1.1;1.1 System-Umwelt-Verhältnis als Ausgangspunkt;12
5.1.2;1.2 Koevolution von Mensch, Gesellschaft und Naturumwelt;14
5.1.3;1.3 Formative und effektuative Funktionen;18
5.2;2. Sozialökologie. Umweltprobleme und ihre gesellschaftlichen Bedingungen;24
5.2.1;2.1 Natur, Umwelt, Ökologie;24
5.2.2;2.2 Sozialökologie und Naturökologie;26
5.2.3;2.3 Weiteres und engeres Verständnis von Umweltsoziologie;28
5.2.4;2.4 Gesellschaftlicher Metabolismus. Produktionskette und Produktlebens-zyklus. Ökologische Tragekapazität;30
5.2.5;2.5 Umweltprobleme: Störungen des gesellschaftlichen Metabolismus;36
5.2.6;2.6 Die gesellschaftliche Verursachung, Steuerung und Kontrolle von Umweltwirkungen;39
5.3;3. Industrieller Metabolismus und Weltsystem;42
5.3.1;3.1 Multiple Wege der Modernisierung, gleicher industrieller Metabolismus;42
5.3.2;3.2 Industrielle Entwicklungsstufen der Nationalstaaten im Weltsystem;44
5.3.3;3.3 Die ökologische Problemspezifik der Entwicklungsstufen;48
5.3.4;3.4 Systemlebenszyklen, Lernkurven und abkürzbare Entwicklung (tunnel-lingthrough, leapfrogging);52
5.4;4. Messung von Umweltwirkungen und Umweltperformance;60
5.4.1;4.1 Umweltbewertung;60
5.4.2;4.2 Umweltberichterstattung, Umweltstatistik;61
5.4.3;4.3 Ökobilanzen (Life Cycle Assessment);63
5.4.4;4.4 Stoffstromanalysen, Materialund Energieflussanalyse;65
5.4.5;4.5 MIPS (Material-Intensität pro Nutzeneinheit);67
5.4.6;4.6 Ökologischer Fußabdruck;68
5.4.7;4.7 Umweltkosten und alternative Wohlstandsindices;69
5.4.8;4.8 Nachhaltigkeitsindices;72
5.4.9;4.9 Umweltindices, Umweltperformance;74
6;II. Formative Prozesse. Umweltbewusstsein, Umweltbewegung, Leitbilder und Strategien;77
6.1;5. Umweltbewusstsein. Vom fundamentalistischen Anamodus zur promodalen Normalität;77
6.1.1;5.1 Umweltprobleme, Handlungskapazitäten und Umweltbewusstsein;77
6.1.2;5.2 Komponenten des Umweltbewusstseins;79
6.1.3;5.3 Verbreitung des Umweltbewusstseins. Stellenwert des Umweltthemas;81
6.1.4;5.4 Promodale und anamodale Ausrichtung des Umweltbewusstseins;83
6.1.4.1;5.4.1 Promodus und Anamodus: Die formativen Modi der Selbst- undUmweltanpassung;83
6.1.4.2;5.4.2 Promodale und anamodale Naturund Gesellschaftsbilder;87
6.1.4.3;5.4.3 Naturwissenschaftlich-materialistisches und romantisch-idealistisches Naturverständnis;90
6.1.5;5.5 Anthropozentrische und biozentrische Umweltethik;92
6.1.6;5.6 Einstellungen zur Natur nach der Cultural Theory;95
6.1.7;5.7 Umweltbewusstsein und Wertewandel;96
6.1.8;5.8 Umweltbewusstsein im Zwei-Kulturen-Feld der neuen Mittelschichten;98
6.1.9;5.9 Sozialstrukturelle Milieuspezifik des Umweltbewusstseins;102
6.2;6. Umweltbewegung. Vom Outsider-Protest zur Assimilation;106
6.2.1;6.1 Die Umweltbewegung im Schwarm sozialer Bewegungen;106
6.2.2;6.2 Die zyklische Verlaufsgeschichte der sozialen Bewegungen;107
6.2.3;6.3 Die Modernisierungsschub-Bewegungszyklus-These;110
6.2.4;6.4 Die Verbreiterung der Klassenund Nationenbasis sozialer Bewegungen;114
6.2.5;6.5 Lebenszyklische Phasen der Umweltbewegung;115
6.2.5.1;6.5.1 Emergenz bis Anfang 1970er. Pionierpersonen und Basisinitiativen;117
6.2.5.2;6.5.2 Aufschwung bis Mitte 1980er. Fundamentalopposition und eskalierende Konfrontation;120
6.2.5.3;6.5.3 Umweltbewegung und Wissenschaft;123
6.2.5.4;6.5.4 Übergang im Verlauf der 1980er. Binnen-Fraktionierung auf beiden Seiten durch einsetzende Kooperation und Assimilierung;125
6.2.5.5;6.5.5 Erhaltung durch weitgehende Assimilierung seit den 1990ern;128
6.3;7. Ökologische Diskurse, Leitbilder und Strategien. Vom Nullwachstum zur ökologischen Modernisierung;131
6.3.1;7.1 Die Wachstumsdebatte;132
6.3.1.1;7.1.1 Grenzen des Wachstums und Fortschrittsdiskurs;132
6.3.1.2;7.1.2 Ökonomie versus Ökologie;134
6.3.1.3;7.1.3 Wegbereiter: Konzepte des organischen, qualitativen, selektiven und entkoppelten Wachstums;136
6.3.2;7.2 Ökologische Modernisierung I;139
6.3.3;7.3 Risikodiskurs;147
6.3.4;7.4 Nachhaltige Entwicklung;152
6.3.4.1;7.4.1 Das Leitbild der nachhaltigen Entwicklung;152
6.3.4.2;7.4.2 Die Diskursteilnehmer und ihre Interessen;156
6.3.4.3;7.4.3 Der ungenügende Genügsamkeitsdiskurs (Suffizienz);158
6.3.4.4;7.4.4 Begrenzter Nutzen der Effizienzstrategie;163
6.3.5;7.5 Ökologische Modernisierung II;168
6.3.5.1;7.5.1 Metabolische Konsistenz (Ökokonsistenz);168
6.3.5.2;7.5.2 Technologische Umweltinnovationen;171
6.3.5.3;7.5.3 Zur Schlüsselrolle technologischer Umweltinnovationen. Inner-ökologische Konflikte;174
7;III. Umwelthandeln in Staat, Wirtschaft, Produktion und Konsum;180
7.1;8. Allgemeine Ansätze zur Erklärung des Umwelthandelns;180
7.1.1;8.1 Rational Choice, normative Rollentheorie und pragmatischer Synkretismus;180
7.1.2;8.2 Low-Cost-Theorem und Allmende-Dilemma;183
7.2;9. Staatliches Umwelthandeln. Instrumente und Muster der Umweltpolitik;187
7.2.1;9.1 Zur policy-zyklischen Betrachtung der Umweltpolitik;187
7.2.2;9.2 Das Instrumentarium des Ordnungsrechts. Institutionelle und gesetzliche Grundlagen in Deutschland und der Europäischen Union;190
7.2.3;9.3 Umweltstandards, behördliche Planungsund Genehmigungsverfahren;194
7.2.4;9.4 Grenzen von Ordnungsrecht und Umweltbürokratie;197
7.2.5;9.5 Hybride Finanzinstrumente;201
7.2.5.1;9.5.1 Abwasserabgabe;202
7.2.5.2;9.5.2 Handelbare Emissionszertifikate. CO2-Handelssystem der EU;203
7.2.5.3;9.5.3 Handelbare Nutzungsrechte;209
7.2.5.4;9.5.4 Pfandsysteme;211
7.2.6;9.6 Reine Finanzinstrumente;212
7.2.6.1;9.6.1 Umweltabgaben. Ökosteuer, Energiesteuer;213
7.2.6.2;9.6.2 Subventionen, Investitionszuschüsse;218
7.2.7;9.7 Investitionsund Marktlenkung. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz;219
7.2.8;9.8 Marketing durch Produkt-Kennzeichnung. Blauer Engel, Ökolabels, zertifizierte Produktlinien;221
7.2.9;9.9 Umwelthaftung;225
7.2.10;9.10 Zivilrechtliche Instrumente. Verhandlungsverfahren und Vertragslösungen;226
7.2.10.1;9.10.1 Kooperationslösungen;227
7.2.10.2;9.10.2 Selbstverpflichtungen;227
7.2.10.3;9.10.3 Mediation;228
7.2.11;9.11 Koordination und Kooperation;230
7.2.11.1;9.11.1 Nationale Umweltpläne, Aktionsprogramme und Handlungsstrategien;231
7.2.11.2;9.11.2 Transition Management;232
7.2.11.3;9.11.3 Lokale Agenda-21-Prozesse;233
7.2.12;9.12 Entwicklung des staatlichen Umwelthandelns. Bürokratisches und kooperatives Politikmuster;235
7.3;10. Internationale Umweltregime. Global Environmental Governance;239
7.3.1;10.1 Zur Rolle der Vereinten Nationen;240
7.3.2;10.2 Umweltabkommen und Umweltregime;242
7.3.3;10.3 Begrenzte Wirksamkeit von Umweltregimen;245
7.3.4;10.4 Global Governance und nationale Souveränität;247
7.4;11. Umweltmanagement. Ökologisch wirtschaften und produzieren;252
7.4.1;11.1 Die grüne Wende der Industrie. Gründe und Motive;252
7.4.2;11.2 Ökologische Unternehmensführung;255
7.4.3;11.3 Umweltinformations-Systeme;259
7.4.4;11.4 Umweltorientierte Personalund Organisationsentwicklung;263
7.4.5;11.5 Öko-Audits nach EMAS und ISO 14001;264
7.4.6;11.6 Chain Management;267
7.4.7;11.7 Ökomarketing;268
7.4.8;11.8 Ökoranking von Unternehmen. Grün-ethische Geldanlagen;270
7.5;12. Ökoindustrielle Wirtschaftsentwicklung;273
7.5.1;12.1 Ökologische Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit;273
7.5.2;12.2 Umweltindustrie;274
7.5.3;12.3 Umweltinnovationen in lebenszyklischer Betrachtung;276
7.5.4;12.4 Entstehung und Ausbreitung von Umweltinnovationen;280
7.5.5;12.5 Internationaler Wettbewerb: Race to the bottom oder Race to the top?;284
7.5.6;12.6 Nachhaltigkeit und WTO-Handelsregime;287
7.6;13. Umweltbewusstes Verbraucherverhalten, ökologische Haushalts-führung;292
7.6.1;13.1 Privater Haushalt, Konsum und industrieller Metabolismus;292
7.6.2;13.2 Ökologische Haushaltsführung;295
7.6.3;13.3 Der Suffizienz-Bias der Umweltbewusstseinsund Verbrauchsforschung;299
7.6.4;13.4 Umweltverhalten, Milieus und Lebensstile;302
7.6.5;13.5 Die Kluft zwischen Umweltbewusstsein und Umweltverhalten;305
7.6.6;13.6 Das ökologische Konsumparadox: maßgeblicher Massenkonsum, nachrangiges Verbraucherverhalten;309
8;Literatur;313
8.1;Quellennachweise;340
9;Namensregister;341
10;Stichwortregister;348


Prof. Dr. Joseph Huber ist Inhaber der Lehrstuhls für Wirtschafts- und Umweltsoziologie an der Martin-Luther-Universität Halle.


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