Howe | Luzy Bloom - Komm mit mir | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 330 Seiten

Howe Luzy Bloom - Komm mit mir


1. Auflage 2021
ISBN: 978-3-949298-03-5
Verlag: Howshark Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

E-Book, Deutsch, 330 Seiten

ISBN: 978-3-949298-03-5
Verlag: Howshark Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Mit diesem Mann? Für immer? Nein danke. Luzy Bloom will mehr - vor allem mehr erotische Erfahrungen Elf Jahre war sie mit dem langweiligen David-Alexander zusammen, als er sie von heute auf morgen verlässt. Statt heulend in ihren Kissen zu versinken, beschließt die 35-jährige von nun an nichts mehr dem Zufall zu überlassen. Sie geht auf die Suche nach Abenteuern und findet sie - in Selbsterfahrungsseminaren, im Salsakurs, am Strand vor Rom und auf Mallorca. Alles ziemlich heiß, aber manchmal verbrennt sich die Glückskeksautorin auch die Finger. Doch Luzy nimmt es mit Humor - wie alles im Leben. Von rauschenden Orgasmen bis hin zu krachenden Niederlagen, Luzy Bloom ist frech, witzig und voller Lebenslust.

Sabine Howe Geboren am 26.02.1962 in Köln. Bei ihren über einhundert Fernseh-Reportagen und Dokumentationen ist sie Menschen aus aller Welt nähergekommen, ist in ihre Wirklichkeit eingetaucht, hat ihre Hoffnungen und Ängste kennen- und verstehen gelernt. Ob in Ostfriesland oder Saudi-Arabien: 'Menschen erzählen uns mehr als Zahlen, Fakten oder historische Abhandlungen. Mit ihrem zweiten Roman 'Luzy Bloom: Komm mit mir' will sie mit dem Vorurteil aufräumen, das Frauen in der Erotik und in der Liebe immer nur Master oder Erlöser suchen.

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Kapitel 1
Plane deine erotischen Abenteuer „Nicht bewegen“, flüstert er mir ins Ohr, und ich denke noch: ‚Das kann ja heiter werden.‘ Das soll allerdings mein letzter Gedanke bleiben, denn danach rauscht das Blut aus meinem Gehirn zwischen meine Beine. Während er langsam mein T-Shirt hochschiebt, fährt er mit seiner Zungenspitze ganz leicht über mein Ohr, meinen Hals hinunter zu meinen Achseln. Er entblößt meine Brüste, streichelt sie mit seinem Atem. Die Berührungen seines Mundes sind flüchtig, er schwebt über meinem Körper. Seine Lippen sind weich, die Zunge ist feucht – ich schwebe. Je tiefer er gleitet, umso hitziger wird mein Verlangen. Er beugt sich zu mir herab und findet meinen Hotspot … Ich verliere jede Kontrolle und komme. Komme, wie ich noch nie zuvor gekommen bin – als würde eine Welle über mich hinwegrauschen, mich in einen Strudel unter Wasser spülen. Und für einen Moment ist es mir egal, ob ich ertrinke. So einen Orgasmus habe ich noch nie erlebt. Als Auftakt in mein neues Leben scheint mir das ein verdammt gutes Omen zu sein. Mein neues Leben! Ich habe mir vorgenommen, mich besser kennenzulernen, also in erotischer Hinsicht. Nicht, dass ich keine Erfahrungen hätte. Ich bin immerhin 35 Jahre alt und habe natürlich schon mit mehreren Männern Sex gehabt. Aber unter uns: Viele waren es nicht – auch wenn ich das meinen Freundinnen gegenüber nicht zugebe. Wenn die Sprache darauf kommt, halte ich mich vage. Meine sexuellen Begegnungen sind tatsächlich überschaubar. Um genau zu sein: Es waren drei. Ja, ich weiß, eine erbärmliche Zahl in Zeiten freier Liebe. Doch es hat sich einfach nicht ergeben, und in den letzten elf Jahren war ich in einer festen Beziehung. Fangen wir mit Nummer Eins an: mein erstes Mal! Ich war 17 – ja, auch nicht wirklich zeitgemäß für eine Entjungferung – und es war … Wie soll ich sagen? Na ja, jedenfalls kein Erweckungserlebnis. Er war 16, hieß Olly und war offenbar noch unerfahrener als ich. Wir hatten uns im Schwimmbad kennengelernt. Ich übte mit ein paar Freundinnen auf unseren Badetüchern das ‚Frau-Sein’, indem wir uns gegenseitig die Rücken mit Sonnencreme einrieben und dabei versuchten, möglichst elegant unsere Haare oben zu halten, während sich links von uns eine Gruppe Jungs im ‚Mannsein‘ erprobte, indem sie sich gegenseitig laut grölend mit Wasserpistolen abschossen. Trotz dieser unterschiedlichen Interessenlage kamen Olly und ich irgendwie in Kontakt und verabredeten uns für den nächsten Tag. Irgendwann knutschten wir dann auch, und dabei stellte sich heraus, dass Olly unter einer Vorhautverengung litt, was seine Erektion offenbar sehr schmerzhaft machte und seinen Penis irgendwie seitlich verbog. Es war zwar der erste erigierte Penis, den ich sah, aber doch, das irritierte mich. Man hatte ja schon mal ein paar Exemplare auf Fotos gesehen. Und die Tatsache, dass dieser Junge erst im Alter von 16 bemerkte, dass er eine Vorhautverengung hatte, warf die Frage auf, ob er jemals zuvor eine Erektion gehabt hatte. Was ja noch weniger zeitgemäß gewesen wäre als meine späte sexuelle Erweckung. Aber gut, so was fragt man natürlich nicht, wenn man selbst noch Jungfrau ist. Jedenfalls musste er dieses kleine Problem erst einmal beheben lassen, was einen Aufschub von circa vier Wochen bedeutete, weil das beschnittene Teil zunächst wieder heilen musste. Danach haben wir dann ein paarmal miteinander geschlafen, aber der Zauber des ersten Mals war durch die Umstände verflogen. Sein Penis blieb außerdem seltsam verbogen, was mich irgendwie abtörnte und meinem ersten Liebhaber den heimlichen Beinamen Säbel-Olly einbrachte. Ja, ich weiß, wie ungerecht das ist, sorry! Einen Orgasmus hatte ich jedenfalls nicht. Nie. Also nie mit Olly. Keine Sorge: Ich wusste damals bereits, was ein Orgasmus ist. So weit hinter dem Mond lebte ich nun auch nicht, und mein kleines Massagegerät von Tchibo gegen Nackenbeschwerden hatte genau die richtige Vibration für selbsterfüllende Einsätze. Jedenfalls wurde aus Säbel-Olly und mir kein Paar. Immerhin hat er mit seiner krummen Planke inzwischen drei Kinder gezeugt und lebt heute glücklich verheiratet in einem Reihenendhaus mit Garten. Er hat sogar den ersten Preis in einem Nachbarschafts-Gartenwettbewerb für den gepflegtesten Rasen gewonnen. Das habe ich bei meinen Eltern in der Regionalzeitung gelesen. Da stand er, der Säbel-Olly, auf seinem grünen Gras, den Arm um seine kleine, etwas aus dem Leim gegangene Frau gelegt, die vielleicht sogar zum vierten Mal schwanger war, und lächelte stolz in die Kamera. Überschrift: Der gerade Wuchs macht’s! Stolzer Gartenbesitzer gewinnt den ersten Preis für den schönsten Garten. Der gerade Wuchs macht’s – wenigstens hielt sich der Rasen an die Regeln. Ich hätte unter das Bild geschrieben: Für jeden Säbel gibt’s den passenden Schaft! Den Spruch könnte ich eigentlich in meine Sammlung aufnehmen, aber dazu später mehr. Die Nummer Zwei war Peter – der sich selbst Pete nannte. Unsere Begegnung war eine völlig andere Geschichte. In jeder Hinsicht. Ich lernte ihn auf einem Fest bei der Mutter meiner Freundin Dina kennen. Pete war mindestens 15 Jahre älter als ich, also zu dem Zeitpunkt so alt wie ich jetzt. Mein Gott, wenn ich mir das heute vorstelle: ich und ein Zwanzigjähriger. Wobei, vielleicht auch eine Erfahrung wert? So ein schnuckeliger, noch ein bisschen unerfahrener Jüngling, den ich in die Tiefen der Erotik einführe – das könnte mich schon reizen. Aber dafür muss ich erst einmal selbst in die Tiefen der Erotik eintauchen. Ich nehme mir vor, diese Idee in meinen Plan aufzunehmen, aber erst zu einem späteren Zeitpunkt umzusetzen. Zurück zu Pete. Ich glaube, er hat gerochen, dass ich noch ziemlich unerfahren war, und das hat ihn gereizt. Jedenfalls hat er mich angeflirtet. Ich war mit meiner Freundin Dina für den Ausschank an der Bar zuständig, als er sich ein Glas Weißwein bei mir bestellte. Er sah wirklich gut aus, für meinen Geschmack zumindest. Knapp 1,80 Meter groß, dunkelblondes Haar, Windsurfer-Touch, gute Figur und ein ausgesprochen anziehendes Lächeln. Ich wäre im Traum nicht darauf gekommen, dass er sich für mich interessieren könnte. „Süß, ihr zwei“, sagte er augenzwinkernd zu Dina. „Willst du mir deine Freundin nicht vorstellen?“ „Das ist Luzy“, meinte Dina gelangweilt. „Luzy – und weiter?“, fragte Pete. „Luzy Bloom“, sagte ich und versuchte ein charmantes Lächeln, was mir aber angesichts meiner plötzlich aufsteigenden Nervosität entglitt. Zum Glück war Dina längst mit anderen Gästen beschäftigt, sonst hätte sie bemerkt, wie rot ich geworden war. „Schön, Luzy Bloom. Was hältst du davon, eine kleine Pause zu machen und mir draußen beim Rauchen Gesellschaft zu leisten?“ „Ich rauche nicht“, antwortete ich und dachte im selben Moment: ‚Oh mein Gott, ich bin ja so bescheuert.‘ „Musst du auch nicht. Es reicht, wenn du mir Gesellschaft leistest.“ „Okay, in fünf Minuten“, stammelte ich und überlegte fieberhaft, wie ich es in dieser Zeit schaffen sollte, mich unter den Achseln frisch zu machen. Fünf Minuten später taumelte ich nach draußen in den Garten, nachdem ich vorher auf dem Klo überprüft hatte, ob ich a. Mundgeruch hatte (durch Anhauchen der Handinnenfläche), b. mein Achselgeruch erträglich war (kurzes Einseifen, schnelles Abspülen) und ich c. nicht meine ausgeleierte und ausgewaschene schwarze Lieblingsunterhose trug (nein, ich trug eine rosa-grau-gestreifte). Ich erspare Euch jetzt das weitere Geplänkel – bis zu dem Moment, an dem Pete meine Hand nahm, um mich die Wölbung in seiner Hose spüren zu lassen. Ich war perplex über diese Dreistigkeit, aber die Souveränität, mit der er mir seine Erregung präsentierte, machte mich auch an. „Willst du ihn sehen? Er ist wirklich schön“, pries er seinen ganzen Stolz an und zog mich tiefer in den Garten. Ich wollte. Es war totales Neuland, und ich fühlte mich geschmeichelt. Und sein Teil sah – entschuldige, Säbel-Olly – tatsächlich gut aus: gerade gewachsen, mit heller Haut und von angemessener Größe. Pete hob meinen Rock an, schob mir, das weiß ich heute noch, nur einen Finger in mein Höschen und fingerte äußerst virtuos an meinem Hotspot herum. Er war fast so gut wie mein Tchibo Massage-Apparat, aber leider nicht so geduldig. Bevor mich die ultimative Lust überkam, schob er gleichzeitig seine Zunge in meinen Mund und seinen Schwanz in meine dafür vorgesehene Körperöffnung, stöhnte leise, bewegte sich dann schnell und schneller vor und zurück, und nach zwei Minuten war es um ihn und seine schöne Erektion geschehen. Orgasmus auf meiner Seite:...



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