Horstendahl | Motivationale Orientierungen im Physikunterricht | Buch | 978-3-89722-227-4 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 6, 438 Seiten, PB, Format (B × H): 145 mm x 210 mm

Reihe: Studien zum Physik- und Chemielernen

Horstendahl

Motivationale Orientierungen im Physikunterricht


Erscheinungsjahr 1999
ISBN: 978-3-89722-227-4
Verlag: Logos Berlin

Buch, Deutsch, Band 6, 438 Seiten, PB, Format (B × H): 145 mm x 210 mm

Reihe: Studien zum Physik- und Chemielernen

ISBN: 978-3-89722-227-4
Verlag: Logos Berlin


Physikdidaktisches Handeln setzt die Kontrolle über Merkmale des Lernkontextes im Unterricht voraus. Dabei interessiert die Repräsentation dieser Merkmale im Erleben der Schülerinnen und Schüler. Um konzeptuelle und motivationale Erlebensqualitäten der Schülerinnen und Schüler zu rekonstruieren, wurde ein Analyseschema entwickelt. Als Basis dieses Schemas dient eine Struktur der Handlungsregulation, die in Anlehnung an den Begriff der motivationalen Orientierung von Deci und Ryan und der Handlungstheorie von Dörner entworfen wurde. Die theoretischen Grundpfeiler des Analyseschemas werden vorgestellt und die Bearbeitung der theoretischen Ansätze im Sinne eines praktikablen Konstruktentwurfs der motivationalen Orientierung aufgezeigt. An zwei Beispielanalysen aus unterschiedlichen Studien wird der heuristische Wert des Analyseschemas überprüft.

Die motivationalen Orientierungen und die physikbezogenen konzeptuellen Vorstellungen der Schüler und Schülerinnen im Physikunterricht können in Selbstberichten oder Fremdberichten als zwei unterschiedliche methodische Verfahren ermittelt werden. Die Selbstberichte haben in der Studie die Gestalt von Fragebögen. Den Fremdberichten über Erlebenszustände liegt die kategoriegeleitete Inhaltsanalyse als Verhaltensinterpretation zugrunde, die sich auf Videosequenzen von Situationen im Physikunterricht bezieht. Durch die Orientierung der beiden Methoden an dem Analyseschema können Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Repräsentationen der Erlebenszustände dokumentiert werden. Die Auswertung zeigt, dass der Kontextbezug in den Fremdberichten dem theoretischen Anliegen besser gerecht wird. Das bedeutet eine Steigerung der didaktischen Aussagekraft der Analyse.

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