E-Book, Deutsch, 202 Seiten
Horn Monade und Begriff
unverändertes eBook der 1. Auflage von 1982
ISBN: 978-3-7873-2695-2
Verlag: Felix Meiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Der Weg von Leibniz zu Hegel
E-Book, Deutsch, 202 Seiten
ISBN: 978-3-7873-2695-2
Verlag: Felix Meiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Das Buch gibt in vier Kapiteln – zu Leibniz‘ ontologisch begriffener Metaphysik des Werdens, zu Fichtes Wissenschaftslehre, zu Hegels 'Entwicklung des Begriffs' und zu Kants Kritiken den Nachweis, dass die großen nachkantischen Denker in ihrem Kerngedanken weitaus mehr auf Leibniz als auf Kant zurück-gehen. Der Schlüsselbegriff ist der heute für Naturwissenschaften wie für Geisteswissenschaften gleicherweise unentbehrliche Begriff einer 'individuellen Substanz'. Damit ist das Thema zu einer Erweiterung der Rationalität selbst angeschlagen, welches sich methodisch nur als 'Weg vom Bewußtsein zum Selbstbewußtsein' (Hegel) angehen läßt und welches anthropologisch auf eine Theorie des Bewußtwerdens zielt. Mit der 3. Auflage des vorliegenden Buchs wurde eine neue Einleitung in systematischer Absicht ergänzt.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Westlichen Philosophie Westliche Philosophie: Neuzeit
- Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Westlichen Philosophie Westliche Philosophie: 19. Jahrhundert
- Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Westlichen Philosophie Westliche Philosophie: Aufklärung
- Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Westlichen Philosophie Westliche Philosophie: Deutscher Idealismus
- Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Westlichen Philosophie Westliche Philosophie: 18. Jahrhundert
Weitere Infos & Material
1;Cover;1
2;Inhaltsverzeichnis;7
3;Vorwort zur 3. Auflage;9
4;Vorwort zur 1. Auflage;15
5;Kapitel I. Leibniz' individuelle Substanz als nicht-gegenständliches Etwas;19
5.1;A. Der Bruch innerhalb des Systems;19
5.1.1;1. "Inkommensurabel";19
5.1.2;2. Zweideutigkeit gegen Clarke;21
5.1.3;3. Der eigentliche Riß;24
5.1.4;4. Denken heißt weder Rechnen noch Urteilen;28
5.2;B. Die Monade, oder: Nicht alle Phänomene sind "gut fundiert'';30
5.2.1;1. Ein Philosoph hat einen Gedanken;30
5.2.2;2. Logischer Vorrang der "Metaphysik";33
5.2.3;3. Die trinitarischen fundamentallogischen Wirklichkeitsaxiome.;35
5.2.4;4. Was eine Substanz sei;42
5.2.5;5. Die Fensterlosigkeit oder die Freiheit;58
5.3;C. Methodische Konsequenz;62
5.3.1;1. Kausalität oder Finalität;62
5.3.2;2. Apperzeption als Selbst-Besinnlichkeit durchbricht die Endlichkeit;67
6;Kapitel II. Die Abseitigkeit Kants;70
6.1;A. In der Kritik der reinen Vernunft;72
6.2;B. In der Kritik der praktischen Vernunft;79
6.3;C. In der Kritik der Urteilskraft;87
7;Kapitel III. Die immanent-logische Gesetzlichkeit des transsubjektiven(absoluten) Ich bei Fichte;104
7.1;A. Die Grundfrage;106
7.2;B. Die Methode;110
7.2.1;1. Intellektuelle Anschauung;110
7.2.2;2. Reflektion;114
7.2.3;3. Wissenschaftslehre und traditionelle Logik;122
7.3;C. Die Ichheit;126
7.3.1;1. Das absolute Ich;126
7.3.2;2. Die Substanz als Zeit;129
7.3.3;3. Die immanent dialektische Logik der Ichheit;132
8;Kapitel IV. Hegels Begriff als Sinn;139
8.1;A. Das Thema der Logik;139
8.2;B. Hegels Leibniz-Bild;143
8.3;C. Die Natur des Begriffs;147
8.3.1;1. Die drei Stellungen des Gedankens zur Objektivität;148
8.3.2;2. Kritik an Gotthard Günther;155
8.3.3;3. Generalisation und Wirklichkeit des Inhalts;157
8.3.4;4. Die Darstellung des Hegelschen Begriffs;160
8.3.4.1;a) Die Struktur der dialektischen Selbstbewegung;161
8.3.4.2;b) Die wissende Selbstbewegung;164
8.3.4.3;c) Das methodische Verstehen der Selbstbewegung;171
8.4;D. Der Begriff als dialektische Finalzeit;180
9;Ausgang;187
10;Anmerkungen;194
11;Register;207