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Buch, Deutsch, Band 14, 392 Seiten, Format (B × H): 154 mm x 214 mm, Gewicht: 652 g
Reihe: Kommunismus und Gesellschaft
Brüche und Kontinuitäten im Hochschulumbau Ost
Buch, Deutsch, Band 14, 392 Seiten, Format (B × H): 154 mm x 214 mm, Gewicht: 652 g
Reihe: Kommunismus und Gesellschaft
ISBN: 978-3-96289-245-6
Verlag: Christoph Links Verlag
Wissenschaft im Umbruch
Nach 1990 galten die Pädagogischen Hochschulen der DDR als besonders ideologiebelastet, im Gegensatz zu den mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern, die als systemfern wahrgenommen wurden. Dorothea Horas untersucht diese Diskrepanz am Beispiel der Hochschulen in Potsdam und Halle (Saale) und betrachtet die Handlungsspielräume lokaler Akteur:innen vor, während und nach 1989/90. Sie beleuchtet die politische Einbindung des Personals in den 1980er-Jahren und seinen (hochschul-)politischen Einfluss ab 1989/90. Obwohl die mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächer zu DDR-Zeiten nicht systemferner als andere Fächer waren, konnten sie ab 1989/90 stärkeren Einfluss auf die Hochschulpolitik nehmen.




