Honecker / Ruppert | »Liebe Eva« | Buch | 978-3-360-01883-0 | www2.sack.de

Buch, Deutsch, 160 Seiten, Broschur, Format (B × H): 125 mm x 210 mm

Reihe: edition ost

Honecker / Ruppert

»Liebe Eva«

Erich Honeckers Gefängnisbriefe
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-360-01883-0
Verlag: Das Neue Berlin

Erich Honeckers Gefängnisbriefe

Buch, Deutsch, 160 Seiten, Broschur, Format (B × H): 125 mm x 210 mm

Reihe: edition ost

ISBN: 978-3-360-01883-0
Verlag: Das Neue Berlin


»40 Jahre Sozialismus sind nicht aus der Weltgeschichte wegzuwischen, auch wenn es manchen jetzt so scheint« Erich Honecker, Berlin-Moabit, 22.11.1992 Ein knappes halbes Jahr war Honecker in Berlin-Moabit in Haft. 169 Tage, ehe er Mitte Januar 1993 als freier Mann nach Chile zur Familie ausreiste. In dieser Zeit (und bis zu seinem Tod) korrespondierte er mit einer Lehrerin aus Bad Homburg. Sie traf Honecker erstmals zu dessen 80. Geburtstag in der JVA. Der intensive Briefwechsel offenbart eine Seite an Honecker, die so deutlich in keiner anderen Veröffentlichung von ihm spürbar wurde. »Jetzt bin ich wieder da, wo die Gestapo mich vor 57 Jahren eingeliefert hat. So ist das Eva«, schreibt er im ersten Brief aus Moabit lakonisch. Und nicht minder nüchtern lässt er sie wissen: »Es bereitet mir große Sorge, dass ich an meine Verteidigung, an der Verteidigung der DDR, durch die Krankheit, das heißt durch Schwäche, gehindert werde.« Es sind berührende Zeugnisse eines todkranken Mannes, von dem man bereits alles zu wissen meinte.
Honecker / Ruppert »Liebe Eva« jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


Erich Honecker (1912-1994) geboren in Neunkirchen (Saar); unter den Nazis im Zuchthaus Brandenburg eingesperrt, nach dem Krieg Mitbegründer der FDJ und schließlich ihr Vorsitzender. Ab 1976 Staatsratsvorsitzender der DDR, 1991 nach Moskau ausgeflogen, später nach Berlin ausgeliefert. Nach Ende des Prozesses reiste er nach Santiago de Chile zu seiner Familie, wo er 1994 starb. Dr. Eva Ruppert, Jahrgang 1933, gebürtige Saarländerin, lebt seit den 60er Jahren in Bad Homburg und unterrichtete bis 1999 an einem dortigen Gymnasium. Sie schloss sich nach der Auslieferung Honeckers aus Moskau dem »Solidaritäts-Komitee« an und korrespondierte intensiv mit ihm und nach dessen Ableben 1994 mit Margot Honecker bis zu deren Tod 2016.



Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.