Holzboog | Die Frage nach dem Glück | Buch | 978-3-7728-0724-4 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 74, 174 Seiten, LEINEN, Format (B × H): 153 mm x 210 mm, Gewicht: 380 g

Reihe: problemata

Holzboog

Die Frage nach dem Glück


1. Auflage 1978
ISBN: 978-3-7728-0724-4
Verlag: frommann-holzboog

Buch, Deutsch, Band 74, 174 Seiten, LEINEN, Format (B × H): 153 mm x 210 mm, Gewicht: 380 g

Reihe: problemata

ISBN: 978-3-7728-0724-4
Verlag: frommann-holzboog


Die Philosophie als Weisheitslehre ist jahrhundertelang gewesen, was das außerphilosophische Bewusstsein auch heute noch von ihr erwartet: eine Lehre vom und eine Anweisung zum guten, gelingenden und glücklichen Leben. Das Problem des Glücks ist jedoch seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts aus dem Zentrum des philosophischen Interesses getreten; es kehrt heute unter veränderten Titeln (etwa als Lebensqualität, Mental Health, psychologisches Wohlbefinden, Bewahrung gefährdeter Identität usw.) in anderen Disziplinen und Zusammenhängen wieder. Das bestätigt die durchgängige Überzeugung der älteren Lebenslehre, dass der Mensch von Natur und mit Notwendigkeit nach Daseinserfüllung strebt. Der Frage, wie Glück, Lebenserfüllung, Selbstverwirklichung in klassischen Entwürfen verstanden worden sind, als was sie heute zu denken seien und wie sie sich zu Erfahrungen von Unglück und Leid verhalten, gehen die Beiträge des hier angezeigten Bandes in interpretierenden und systematischen Untersuchungen nach. Sie reklamieren damit für die Philosophie in der Diskussion mit neueren Einsichten eins ihrer klassischen Themen.

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Weitere Infos & Material


Inhalt:

Günther Bien: Die Philosophie und die Frage nach dem Glück
Robert Spaemann: Philosophie als Lehre vom glücklichen Leben
Hans Krämer: Selbstverwirklichung
Pierre Aubenque: Die Kohärenz der aristotelischen Eudaimonia-Lehre
Elfriede Walesca Tielsch: Epikurs Theorie vom privaten und sozialen Glück
Wolfgang Kluxen: Glück und Glücksteilhabe. Zur Rezeption der aristotelischen Glückslehre bei Thomas von Aquin

Odo Marquard: Glück im Unglück. Zur Theorie des indirekten Glücks zwischen Theodizee und Geschichtsphilosophie
Josef Simon: Glück der Erkenntnis
Manfred Sommer: Kant und die Frage nach dem Glück
Otfried Höffe: Zur Theorie des Glücks im klassischen Utilitarismus
Rudolf Schottlaender: Umweg über die Tragödie oder: Philosophie als Pathosophie.



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