Holterhus / Michl | Die schwache Gewalt? | Buch | 978-3-16-161581-8 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 23, 177 Seiten, fadengeheftete Broschur, Format (B × H): 232 mm x 155 mm, Gewicht: 279 g

Reihe: POLITIKA

Holterhus / Michl

Die schwache Gewalt?

Zur Behauptung judikativer Autorität
1. Auflage 2022
ISBN: 978-3-16-161581-8
Verlag: Mohr Siebeck

Zur Behauptung judikativer Autorität

Buch, Deutsch, Band 23, 177 Seiten, fadengeheftete Broschur, Format (B × H): 232 mm x 155 mm, Gewicht: 279 g

Reihe: POLITIKA

ISBN: 978-3-16-161581-8
Verlag: Mohr Siebeck


In der Verfassungstheorie gilt die Judikative als die "schwache Gewalt“. Um sich im öffentlichen Gewaltengefüge Gehör zu verschaffen, können sich Gerichte allein auf ihre Autorität berufen. Diese Autorität wird durch die anderen Gewalten jedoch zunehmend auf die Probe gestellt. Der vorliegende Band beleuchtet Anfechtung und Behauptung gerichtlicher Autorität aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven und auf den verschiedenen Ebenen des Rechts: vom deutschen Verfassungs- und Verwaltungsrecht über das europäische Recht bis hin zum internationalen Recht. Die Beiträge richten sich an ein breiteres Fachpublikum in den Rechts- und Politikwissenschaften und schaffen so die Grundlage für eine disziplinenübergreifende Beschäftigung mit dem Phänomen der judikativen Autorität.

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Weitere Infos & Material


Till Patrik Holterhus/Fabian Michl: Einführung. Die fragile Autorität der Judikative - Angelika Nußberger: Zur Lage der Gerichtsbarkeit - Dieter Grimm: "The least dangerous" oder "the most endangered branch“? - Hans Vorländer: Wovon Stärke und Schwäche der Verfassungsgerichtsbarkeit abhängen. Anmerkungen zur Gefährdung einer "ungefährlichen" Gewalt - Christian Waldhoff: Kann sich das Bundesverfassungsgericht durchsetzen? Verfassungsrechtsprechung zwischen Autorität und Zwang - Fabian Michl: Der Staat als Ehrenmann? Zur Nichtbefolgung verwaltungsgerichtlicher Entscheidungen - Till Patrik Holterhus: Muss der Bund die gerichtliche Autorität in den Ländern sichern? Zu den föderalen Gewährleistungspflichten aus Art. 28 Abs. 3 GG - Martin Nettesheim: Europäische Werte und mitgliedstaatliche Verfassungsautonomie - über einen Machtkampf in der EU - Christina Binder/Verena Jackson: Plurale Gerichtsbesetzung. Legitimitäts- und Autoritätsgewinne durch rechtskulturelle Diversifizierung - Stefan Martini: Verfassungsvergleichung als Autoritätsressource


Holterhus, Till Patrik
ist seit 2017 Akademischer Rat am Institut für Völkerrecht und Europarecht der Georg-August-Universität Göttingen; SoSe 2022 Vertretung des Lehrstuhls für Öffentliches Recht, insbesondere Staats- und Verwaltungsrecht an der Leuphana Universität Lüneburg.

Michl, Fabian
ist Juniorprofessor für Staats- und Verwaltungsrecht mit Schwerpunkt Recht der Politikk an der Universität Leipzig.



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