Holler Mit-Gestaltung inklusiver Sozialräume in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung

Ein unternehmerischer Beitrag unter Anwendung von Instrumenten der strategischen Planung

E-Book, Deutsch, Band 64, 352 Seiten

Reihe: Veröffentlichungen des Diakoniewissenschaftlichen Instituts an der Universität Heidelberg (VDWI)

ISBN: 978-3-374-06727-5
Verlag: Evangelische Verlagsanstalt
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Sozialräume sind eine zentrale Bezugsgröße in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung. Eine Zuwendung zum Sozialraum stellt Leistungserbringer vor komplexe Aufgaben. Eine dieser Aufgaben ist die Mit-Gestaltung inklusiver Sozialräume. In der Praxis zeigt sich, dass es für Leistungserbringer herausfordernd ist, spezifische Strategien zur Förderung sozialräumlicher Inklusion zu entwickeln. Ebendiese Herausforderung wird in diesem Werk aufgegriffen. Durch Anwendung von Instrumenten der strategischen Planung wird aufgezeigt, wie spezifische Strategien zur Mit-Gestaltung inklusiver Sozialräume durch Leistungserbringer in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung unter besonderer Beachtung der Perspektiven von Menschen mit Behinderung entwickelt werden können.

[The Co-Creation of an inclusive social environment in the work with people with disabilities. An entrepreneurial contribution by using instruments of strategic planning]
The social environment is a core reference in the work with people with disabilities. A focus on the social environment is a complex task of health care providers. One of these tasks is the co-creation of the social environment. In the field health care providers experience difficulties when trying to develop strategies for promoting inclusion in a social environment. These difficulties are addressed in this book. By using instruments of strategic planning this book wants to show health care providers how specific strategies for the co-creation of the social environment can be developed while maintaining a focus on the perspective of people with disabilities.
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INHALT

Abbildungsverzeichnis 15
Tabellenverzeichnis 16
Abku¨rzungsverzeichnis 17

Einfu¨hrung 19
1. Thematische Herausforderung – Die Mit-Gestaltung inklusiver Sozialra¨ume durch Leistungserbringer in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung 19
2. Der Stand in Wissenschaft und Praxis 24
3. Erkenntnisinteresse, Zielsetzungen und Fragestellungen 30
4. Aufbau der Arbeit 32

Teil A: Grundlagen und Konzeptionen zur Gestaltung inklusiver Sozialra¨ume in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung 35
1. Historie – Paradigmen – Theologie – Wissenschaft: Zentrale Einflussgro¨ßen in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung 36
1.1 Der Blick auf Menschen mit Behinderung: Ein historischer Abriss 36
1.2 Paradigmenwechsel in Richtung Selbstbestimmung und Teilhabe 51
1.3 Theologische Perspektiven 62
1.4 Der Paradigmenwechsel in der Wissenschaft 78
2. Inklusion als Leitkonzept in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung 82
3. Der Sozialraum als Bezugsgro¨ße in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung 93
4. Allgemeine U¨berlegungen und abstrakte (Fach-) Konzepte in der sozialraumorientierten Arbeit mit Menschen mit Behinderung 103
4.1 Die International Classification of Functioning, Health and Disability (ICF) 104
4.2 Der Kommunale Index fu¨r Inklusion 108
4.3 Allgemeine U¨berlegungen zum inklusiven Sozialraum 117
4.4 Das Fachkonzept Sozialraumorientierung 134
4.5 Zusammenfassung Fachkonzepte 150
5. Der Einbezug subjektiver Sichtweisen in Bezug auf sozialra¨umliche Teilhabe 151
6. Wesentliche Akteure in der sozialraumorientierten Arbeit mit Menschen mit Behinderung 160
7. Zusammenfassung der Grundlagen und Konzep- tionen zur Gestaltung inklusiver Sozialra¨ume in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung 164

Teil B: Grundlagen und Konzeptionen des Managements in der sozialraumorientierten Arbeit mit Menschen mit Behinderung 169
1. Allgemeine Managementgrundlagen in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung 172
1.1 Professionelles Management 172
1.2 Das St. Galler Management-Modell 179
2. Vera¨nderung als gestalterische Managementaufgabe in der sozialraumorientierten Arbeit mit Menschen mit Behinderung 187
2.1 Vera¨nderung managen: Organisationsentwicklung & Change Management 188
2.2 Vera¨nderung gemeinsam gestalten: Kooperations- management, Netzwerkmanagement, Partizipationsmanagement 194
2.3 Vera¨nderung kompetent begleiten: Strategische Personalentwicklung 204
3. Zusammenfassung der Bedeutung des Managements in der sozialraumorientierten Arbeit mit Menschen mit Behinderung 209
Konzeptionelle Synthese: Parameter fu¨r Strategien zur Mit-Gestaltung inklusiver Sozialra¨ume 212

Teil C: Praxistransfer: Fallstudie und Anwendungsempfehlungen 217
1. Vertiefende Fallstudie zur Mit-Gestaltung inklusiver Sozialra¨ume 217
1.1 Erkenntnisinteresse, Fragestellungen und Methodologie 217
1.2 Forschungsdesign 220
1.2.1 Untersuchungssetting 221
1.2.2 Erhebungsmethodik 225
1.2.3 Datenaufbereitung und Auswertungsmethodik 230
1.3 Darstellung der Ergebnisse 233
1.3.1 Darstellung der Ergebnisse der Sozialraumbegehung 233
1.3.2 Darstellung der Ergebnisse der qualitativen Leitfadeninterviews 239
1.4 Diskussion und Interpretation der Ergebnisse 257
2. Ansa¨tze zur Implementierung 270
2.1 Die strategische Planung als Instrument des strategischen Managements 271
2.2 Konkrete Anwendung der strategischen Planung hinsichtlich der Mit-Gestaltung von Inklusion im Sozialraum Obere Riedstraße 281
2.2.1 Strategische Analyse unter Anwendung der Kraftfeldanalyse 281
2.2.2 Strategische Wahl – Formulierung der spezifischen Strategie zur Mit-Gestaltung
von Inklusion im Sozialraum Obere Riedstraße 286
2.2.3 Strategieimplementierung unter Anwendung der Balanced Scorecard 289

Schlussbetrachtung 305
1. Zusammenfassung und Darstellung des Erkenntnisgewinns 305
2. Ausblick zur Weiterarbeit 312

Bibliographie 316
Anhang I: Erhebungsbogen der Sozialraum- begehung mit Menschen mit Behinderung 340
Anhang IIa: Offenes Leitfadeninterview (Menschen mit Behinderung) 341
Anhang IIb: Offenes Leitfadeninterview (Akteure aus Nachbarschaft) 343
Anhang IIc: Offenes Leitfadeninterview (Mitarbeitende Leistungserbringer) 344
Anhang IId: Offenes Leitfadeninterview (kommunale Akteure) 346


Holler, Martin
Martin Holler, Dr. phil., Jahrgang 1986, Studium der Geographie (Diplom) an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und der University of Massachusetts Amherst, Promotionsstudium am Diakoniewissenschaftlichen Institut der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Leiter Unternehmensentwicklung Johannes-Diakonie Mosbach, Geschäftsführer Verband für Digitalisierung in der Sozialwirtschaft e. V., stellvertretender Direktor des Anna-Wolf-Instituts e. V.


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