Hofmann / Springer | Johnson-Jahrbuch Bd. 15 / 2008 | Buch | 978-3-89971-703-7 | sack.de

Buch, Deutsch, Band Band 015, Jahr, 167 Seiten, Format (B × H): 158 mm x 240 mm, Gewicht: 310 g

Reihe: Johnson-Jahrbuch

Hofmann / Springer

Johnson-Jahrbuch Bd. 15 / 2008


1. Auflage 2009
ISBN: 978-3-89971-703-7
Verlag: V&R unipress

Buch, Deutsch, Band Band 015, Jahr, 167 Seiten, Format (B × H): 158 mm x 240 mm, Gewicht: 310 g

Reihe: Johnson-Jahrbuch

ISBN: 978-3-89971-703-7
Verlag: V&R unipress


Aus unterschiedlichen Richtungen nähern sich die Beiträge dieses Bandes den komplexen Erzählverfahren der Romane von Uwe Johnson. Die Neulektüren der Wendisch-Burg- und der Althagen-Episode aus den Jahrestagen sowie der häufig unterschätzten Zwei Ansichten zeigen, wie genau die Texte konstruiert sind. Dass genaues Erzählen bei Johnson immer schon bei der Namensgebung beginnt, wird am Beispiel des Jakob aus den Mutmassungen anschaulich. Vor dem Hintergrund aktueller 'Moderne'-Debatten eröffnen dann besonders Parallellektüren neue Perspektiven auf bekannte Texte. Der Vergleich zwischen den Literaturwissenschaftlern Johnson und Sebald und ihren 'moralischen' Erzählmodellen angesichts der Shoah, der Vergleich mit Musils Mann ohne Eigenschaften und die ausführliche narratologische Analyse von Ingeborg Bachmanns Todesarten-Fragment Der Fall Franza lassen eine neue Verortung des johnsonschen Erzählens im Kontext modernen Schreibens zu. Ausführliche Rezensionen ergänzen den Band.

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The contributions in this volume take different approaches to the complex narrative procedures in the novels of Uwe Johnson. Re-readings of the Wendisch-Burg and the Althagen episodes from Jahrestage ("Anniversaries") as well as the often underestimated Zwei Ansichten ("Two Views") show the exactitude with which the texts are constructed. The fact that the precision of Johnson's narratives always begins with the choice of names, is illustrated by Jakob in Mutmaßungen ("Speculations about Jakob"). Against the background of current "modernism” debates, parallel readings especially offer new perspectives on known texts. The comparison between the literary scholars Johnson and Sebald and their "moral” narrative models with respect to the Shoah, the comparison with Musil's Mann ohne Eigenschaften ("Man without Qualities”) and the detailed narratological analysis of Ingeborg Bachmann’s Der Fall Franza ("The Franza Case”) in her unfinished Todesarten ("Manners of Death”) cycle allow a re-positioning of Johnson's narrative style in the context of modern writing. Extensive reviews complete the volume.>


Springer, Mirjam
Dr. Mirjam Springer ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Germanistischen Institut der Universität Münster, Abteilung Neuere deutsche Literatur. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Weimarer Klassik (Schiller), Lyrik / Lyriktheorie nach 1945, Intermedialität (Literatur – Musik) und Editionsphilologie.Dr. Mirjam Springer is research assistant in modern German literature at the Institute of German Studies, University of Münster. Her specialist research areas are Weimar Classicism (Schiller), poetry and poetic theory since 1945, intermediality (literature/music) und editorial philology.

Hofmann, Michael
Prof. Dr. Michael Hofmann lehrt und forscht an der Universität Paderborn.

Prof. Dr. Michael Hofmann lehrt und forscht an der Universität Paderborn.



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