Buch, Deutsch, Band 23, 339 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 525 g
Methodologie, Systematisierung und rechtliche Würdigung der algorithmusbasierten Kriminalitätsprognose durch die Polizeibehörden
Buch, Deutsch, Band 23, 339 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 525 g
Reihe: Internetrecht und Digitale Gesellschaft
ISBN: 978-3-428-15374-9
Verlag: Duncker & Humblot
Die vorliegende Arbeit liefert eine grundlegende Auseinandersetzung mit dem Themenkomplex Predictive Policing und bietet eine Aufarbeitung der methodologischen Grundlagen sowie der verschiedenen Erscheinungsformen und Wirkungsweisen der algorithmusbasierten Kriminalitätsprognose. Hierbei stehen insbesondere auch verfassungs-, polizei- und datenschutzrechtliche Fragestellungen im Fokus. Gerahmt wir die Arbeit durch eine Aufschlüsselung der technischen, einsatzstrategischen und organisatorischen Chancen und Risiken, die die Nutzung von Predictive Policing mit sich bringen kann, sowie von Best-Practice-Empfehlungen, die die Implementierung und Durchführung von computergestützten Kriminalitätsprognosen im Rahmen der täglichen Polizeiarbeit fördern können.
Autoren/Hrsg.
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Weitere Infos & Material
A. Einleitung
Die Datafizierung der Gesellschaft – Dilatation polizeilicher und sicherheitsbehördlicher Befugnisse
B. Terminologie und Handlungskonzepte
Terminologie – Entwicklung und Genese – Die Funktionsweise von Predictive Policing – Gegenwärtiger Einsatz
C. Rechtliche Würdigung von Predictive Policing
Verfassungsrechtliche Würdigung – Exkurs: Würdigung nach US-amerikanischem Verfassungsrecht – Datenschutzrechtliche Würdigung im spezifischen Kontext des Polizeirechts
D. Chancen, Risiken und Handlungsempfehlungen
Chancen – Risiken – Best Practice-Ansätze für Predictive Policing
E. Schlussbetrachtung
Zusammenfassung – Ausblick – Fazit
Literatur- und Sachverzeichnis