Hofhues / Schütze | Doing Research – Wissenschaftspraktiken zwischen Positionierung und Suchanfrage | Buch | 978-3-8376-5632-9 | sack.de

Buch, Deutsch, 450 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 148 mm x 225 mm, Gewicht: 880 g

Reihe: Science Studies

Hofhues / Schütze

Doing Research – Wissenschaftspraktiken zwischen Positionierung und Suchanfrage

Buch, Deutsch, 450 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 148 mm x 225 mm, Gewicht: 880 g

Reihe: Science Studies

ISBN: 978-3-8376-5632-9
Verlag: transcript


1. Warum ein Buch zu diesem Thema?

Sandra Hofhues: Es gibt viele Einführungswerke ins Forschen, aber oft hinterlassen diese spürbare Lücken, beispielsweise dahingehend, wie Forschungsergebnisse überhaupt zustande kommen (können). Kurz gesagt, fehlte es uns an Einblicken in das Forschen selbst. Auf einer Metaebene des Tuns – DOING RESEARCH eben.

2. Welche neuen Perspektiven eröffnet Ihr Buch?

Konstanze Schütze: Einen abwechslungsreichen Blick auf den kleinsten gemeinsamen Nenner des Forschens – die Abkürzungen, und gleichzeitig jeweils Individuelle Leseerlebnisse in der Logik spezifischer Forschungsansätze. Neu ist sicherlich, dass wir mit diesem Buch das konkrete Handeln von Wissenschaftler*innen in den Mittelpunkt gerückt haben. Scheinbar unverhandelbare Abkürzungen dienten uns als konzeptioneller Kniff, um mit allen Beitragenden über ihre Wissenschaftspraktiken

nachzudenken.

3. Welche Bedeutung kommt dem Thema in den aktuellen Forschungsdebatten zu?

Sandra Hofhues: Das ist natürlich ein wenig spekulativ. Ich würde mir zum einen wünschen, dass neben Forschungsergebnissen zunehmend die Wege zu (eigenen) Erkenntnissen Geltung erlangen. Und zugleich lenken wir die Aufmerksamkeit bewusst auch auf implizite und ästhetische Formen des Wissens, und zielen auf Räume für die Reflexion wissenschaftlichen Zeigens und Vermittelns.

4. Mit wem würden Sie Ihr Buch am liebsten diskutieren?

Konstanze Schütze: Unser Buch ist als Anfang einer kontinuierlichen Sammlung gedacht, und darf alle diejenigen, die sich auch für (ihre eigene) Wissenschaftspraxis interessieren, zu eigenen Beiträgen inspirieren. Zusätzlich wollen wir es in der Lehre einsetzen, um auch Studierende für ihr Forschungsinteresse und die (Wissenschafts-)Praktiken des Feldes zu sensibilisieren.

5. Ihr Buch in einem Satz:

Sandra Hofhues: Forschendes Handeln ist von spezifischen Positionierungen, partiellen Perspektiven und Suchbewegungen geformt – allesamt sind Gegenstand des Buchs 'Doing Research'.

Nachtrag: Aktuelle Drittmittelforschung, muss meist ergebnisorientiert und zielgerichtet durchgeführt werden. Unser Buch ist ein hedonistischer Gegenentwurf.
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Weitere Infos & Material


Schütze, Konstanze
Konstanze Schütze (Jun.-Prof. Dr.), geb. 1981, forscht im Schnittfeld zwischen Kunst, Medien und Bildung am Institut für Kunst und Kunsttheorie an der Universität zu Köln. Ihr Schwerpunkt liegt dabei in der Kunstvermittlung und bildwissenschaftlichen Medientheorie. Sie untersucht interinstitutionelle Ansätze und transformatorische Potenziale für eine kritische Vermittlung an Bildkomplexen unter den Bedingungen der Digitalität.

Hofhues, Sandra
Sandra Hofhues (Prof. Dr.) ist geschäftsführende Direktorin des Instituts für Bildungswissenschaft und Medienforschung der FernUniversität in Hagen und Universitätsprofessorin für Mediendidaktik. Sie forscht im Kontext von Mediendidaktik unter Bedingungen von Digitalisierung und Digitalität, wobei sie dazu einen qualitativ-empirischen Forschungsansatz verfolgt und mit ihrer Grundausrichtung eine kritische Digitalisierungsforschung verfolgt.

Sandra Hofhues (Univ.-Prof. Dr.), geb. 1981, forscht an der FernUniversität in Hagen zu Fragestellungen von Mediendidaktik unter Bedingungen von Digitalisierung und Digitalität. Sie publiziert regelmäßig zum studentischen Medienhandeln und interessiert sich für formale Bildungskontexte, wobei sie hier einen Schwerpunkt auf die so genannten nicht-intendierten Folgen der Digitalisierung legt und insbesondere qualitative Forschungsmethoden zum Einsatz bringt.
Konstanze Schütze (Jun.-Prof. Dr.), geb. 1981, forscht im Schnittfeld zwischen Kunst, Medien und Bildung am Institut für Kunst und Kunsttheorie an der Universität zu Köln. Ihr Schwerpunkt liegt dabei in der Kunstvermittlung und bildwissenschaftlichen Medientheorie. Sie untersucht interinstitutionelle Ansätze und transformatorische Potenziale für eine kritische Vermittlung an Bildkomplexen unter den Bedingungen der Digitalität.


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