Hoffmann / Seideneck | Der lange Weg zur Demokratie | Buch | 978-3-8012-0648-2 | sack.de

Buch, Deutsch, 192 Seiten, PB, Format (B × H): 140 mm x 205 mm

Hoffmann / Seideneck

Der lange Weg zur Demokratie

Von Berlin über Budapest nach Prag und Danzig
1. Auflage 2023
ISBN: 978-3-8012-0648-2
Verlag: J.H.W. Dietz

Von Berlin über Budapest nach Prag und Danzig

Buch, Deutsch, 192 Seiten, PB, Format (B × H): 140 mm x 205 mm

ISBN: 978-3-8012-0648-2
Verlag: J.H.W. Dietz


Die Historiker György Dalos, Ilko-Sascha Kowalczuk und Jean-Yves Potel haben untersucht, welche Auswirkungen die vier großen revolutionären Momente der Arbeiterbewegung in Mittel- und
Osteuropa auf die Entwicklung der Demokratie in ganz Europa hatten: 1953 DDR, 1956 Ungarn, 1968 CSSR und 1980 Polen. Sie sind bis heute Wegweiser für den schwierigen Prozess der Demokratisierung, der von erheblichen Rückschlägen geprägt ist – auch in Ländern, die mittlerweile der EU angehören.
Die Arbeiter- und Volksaufstände zeigten trotz der sowjetischen Panzer, die sie beendeten, Wirkung: In Ungarn wurden Arbeiterräte gegründet, in der CSSR hieß die Hoffnung 'Sozialismus mit menschlichem Antlitz'. Die Bevölkerung stand mehrheitlich an der Seite der Reformer und Aufständischen. Solidarnosc ist ein bemerkenswerter Sonderfall – er wirkt wie ein Vorzeichen für das Ende der sowjetischen Vorherrschaft und den Beginn eines neuen Europas. Heute ist Polen wieder mit nationalistischen Ideologien, Illiberalität und der Schwächung der Rechtsstaatlichkeit konfrontiert. Um dem zu begegnen, hilft ein Blick auf die Menschen, die sich dem Totalitarismus in Berlin, Budapest, Prag und Danzig widersetzt haben.

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Weitere Infos & Material


Seideneck, Peter
Peter Seideneck, geb. 1941, Journalist, arbeitete von 1974–1993 in verschiedenen Funktionen für den Deutschen Gewerkschaftsbund. Von 1991–2004 war er Referent beim Europäischen Gewerkschaftsbund (EGB) und von 2004–2021 Berater für den EGB und DGB.

Hoffmann, Reiner
Reiner Hoffmann, geb. 1955, Diplom-Ökonom, 2014–2022 Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes und Vorsitzender des Vorstands der Hans-Böckler-Stiftung. Zuvor war er 16 Jahre für den Europäischen Gewerkschaftsbund (EGB) in Brüssel tätig.



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