Hoffmann-Richter / Pielmaier | Die psychiatrisch-psychologische Begutachtung | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 214 Seiten

Hoffmann-Richter / Pielmaier Die psychiatrisch-psychologische Begutachtung

Ein Leitfaden für die Praxis

E-Book, Deutsch, 214 Seiten

ISBN: 978-3-17-028506-4
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Der Leitfaden schließt eine Lücke, denn praktische Einführungen in die Begutachtung sind kaum zu finden. Er orientiert sich am praktischen Ablauf: Auftragsübernahme, Vorbereitung der Untersuchung einschließlich Wahl der Instrumente, Durchführung, Auswertung, Textfassung. Ausgewählte Instrumente und Hilfsmittel werden vorgestellt und der praktische Einsatz an Beispielen beschrieben. Besonderheiten bei interdisziplinären Gutachten werden dargestellt, Problemkonstellationen beschrieben und Lösungsansätze vorgeschlagen.
"Ich bin ganz sicher, dass jeder, der sich den [...] erheblichen Herausforderungen psychiatrisch-psychologischer Begutachtung stellen muss oder möchte, von der Lektüre dieses Praxisleitfadens für die Transparenz und Nachvollziehbarkeit der eigenen Gutachten profitieren wird." (Peter Henningsen, aus dem Geleitwort)
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Weitere Infos & Material


1;Deckblatt;1
2;Titelseite;4
3;Impressum;5
4;Inhaltsverzeichnis;6
5;Geleitwort;12
6;Vorwort;15
7;1 Einführung;18
7.1;1.1 Implizites Wissen;18
7.2;1.2 Explizieren;19
7.3;1.3 Ziel des Leitfadens;19
7.4;1.4 Bedeutung der Praxis;20
7.5;1.5 Formalisierte Instrumente;21
7.6;1.6 Integrierte Diagnostik;22
7.7;1.7 Notwendige Sprachregelungen und Verbalisierungen;24
8;2 Verfügbare diagnostische Zugänge;31
8.1;2.1 Verfahrensgruppen;35
8.2;2.2 Anwendungsbereiche;37
8.2.1;2.2.1 Erfassung von Beschwerden und des allgemeinen Belastungsausmaßes;37
8.2.2;2.2.2 Psychopathologischer Befund;38
8.2.3;2.2.3 Störungsspezifische Diagnostik;38
8.2.4;2.2.4 Erfassung störungsassoziierter Merkmale;40
8.2.5;2.2.5 Therapie- und Veränderungsmotivation;40
8.2.6;2.2.6 Persönlichkeitsdiagnostik und Beziehungsanalyse;40
8.2.7;2.2.7 Leistungs- und Funktionsdiagnostik;41
8.2.8;2.2.8 Beurteilung der Leistungsfähigkeit;42
8.2.9;2.2.9 Beschwerdenvalidierungsverfahren;43
8.3;2.3 Der Einsatz von formalisierten Instrumenten in der Begutachtung;44
9;3 Vor der Untersuchung;46
9.1;3.1 Redefinition des Arbeitsauftrags;46
9.2;3.2 Aktenanalyse;54
9.3;3.3 Ausgangsbedingungen;60
9.3.1;3.3.1 Ausgangsbedingungen von Seiten der Explorandin;60
9.3.2;3.3.2 Ausgangsbedingungen auf Seiten der Explorierenden/Untersuchenden;66
9.4;3.4 Auswahl der formalisierten Instrumente;68
9.4.1;3.4.1 Orientierung am Auftrag;69
9.4.2;3.4.2 Orientierung an den vorhandenen Informationen über die Explorandin;73
9.4.3;3.4.3 Orientierung an den Gütekriterien;78
9.4.4;3.4.4 Orientierung an der Bekanntheit der Verfahren;82
9.4.5;3.4.5 Orientierung an den Ausgangsbedingungen aufseiten der Untersucherin;83
9.5;3.5 Zur Selbstreflexion vor der Untersuchung;84
9.6;3.6 Eingrenzung des Auftrags für die Untersuchung;86
9.6.1;3.6.1 Ordnen der vorhandenen Informationen;87
9.6.2;3.6.2 Zusatzuntersuchungen;87
9.6.3;3.6.3 Resümee und Unterlagen für die Untersuchung;89
9.7;3.7 Besonderheiten bei interdisziplinären Gutachten;90
9.7.1;3.7.1 Wann ist ein interdisziplinäres Gutachten notwendig?;90
9.7.2;3.7.2 Zur Aktenanalyse;91
9.7.3;3.7.3 Vorinformationen über die Situation in den anderen Fachgebieten;91
9.7.4;3.7.4 Gemeinsame Vorbesprechung;91
10;4 Während der Untersuchung;93
10.1;4.1 Ausgangsbedingungen der Untersuchung;95
10.1.1;4.1.1 Allgemeine Rahmenbedingungen;95
10.1.2;4.1.2 Sprachliche Verständigung;96
10.1.3;4.1.3 Intellektuelle Voraussetzungen;98
10.1.4;4.1.4 Beteiligung von Drittpersonen;99
10.1.5;4.1.5 Zur Dokumentation während der Untersuchung;100
10.2;4.2 Gesprächsetappen;100
10.2.1;4.2.1 Einleitung;102
10.2.2;4.2.2 Offene Frage nach dem Befinden;103
10.2.3;4.2.3 Hauptteil;104
10.2.4;4.2.4 Diskrepanzen abarbeiten;107
10.2.5;4.2.5 Pausen;110
10.2.6;4.2.6 Mehrere Explorationstermine;111
10.2.7;4.2.7 Gespräch mit Begleitpersonen;112
10.2.8;4.2.8 Abschlussbesprechung;112
10.3;4.3 Der Einsatz von formalisierten Instrumenten;113
10.3.1;4.3.1 Zeitpunkt des Einsatzes;113
10.3.2;4.3.2 Praktische Durchführung;117
10.4;4.4 Problemkonstellationen;119
10.4.1;Problematische Untersuchungs- und Begutachtungserfahrungen;120
10.4.2;Die Beeinträchtigung ist zu groß;120
10.4.3;Nichts als Geplauder;121
10.4.4;Der Explorand redet wie ein Wasserfall;123
10.4.5;Die Explorandin dominiert und kontrolliert die Untersuchung;124
10.4.6;Aufsteigende Spannungen, Drohungen;125
10.4.7;Den wunden Punkt treffen;128
10.4.8;Probemkonstellationen beim Einsatz von formalisierten Instrumenten;131
10.5;4.5 Selbstreflexion;135
10.6;4.6 Besonderheiten bei interdisziplinären Gutachten;137
11;5 Nach der Untersuchung;140
11.1;5.1 Nachgespräch mit Dolmetschenden;141
11.2;5.2 Auswertung der Exploration;142
11.2.1;5.2.1 Diskrepanzen prüfen;144
11.3;5.3 Der Einsatz von formalisierten Instrumenten;144
11.3.1;5.3.1 Formalisierte Instrumente, die erst nach der Untersuchung eingesetzt werden;144
11.3.2;5.3.2 Auswertung und Interpretation von formalisierten Instrumenten;148
11.4;5.4 Auswertung der Zusatzuntersuchungen;157
11.5;5.5 Selbstreflexion;158
11.5.1;5.5.1 Rekonstruktion der Gefühlsarbeit während der Untersuchung;158
11.5.2;5.5.2 Gefühlsarbeit nach der Untersuchung;160
11.6;5.6 Verfassen der Beurteilung;163
11.7;5.7 Besonderheiten bei interdisziplinären Gutachten;164
12;6 Textfassung;166
12.1;6.1 Gliederung des Gutachtens;167
12.2;6.2 Diktat bzw. Schreibprozess;168
12.2.1;6.2.1 Zur Sprache in Gutachten;169
12.2.2;6.2.2 Etappen des Schreibens bzw. Diktierens;171
12.2.3;6.2.3 Darstellungsform(en) einzelner Abschnitte;172
12.2.4;6.2.4 Bearbeitungen;178
12.2.5;6.2.5 Interdisziplinäre Beurteilungen;179
12.3;6.3 Dokumentation des Einsatzes von formalisierten Instrumenten;180
12.4;6.4 Umgang mit der Selbstreflexion;182
12.5;6.5 Datenschutz;182
13;7 Nachlese;184
13.1;7.1 Was habe ich bei der Verfassung des Gutachtens gelernt?;184
13.2;7.2 Nachspiele;184
14;8 Anhang;187
14.1;8.1 Hilfsmittel;187
14.1.1;8.1.1 Arbeit mit Mindmaps;187
14.1.2;8.1.2 Life-Chart: Lebens- und Störungsverlauf;189
14.1.3;8.1.3 Explorationsleitfaden;191
14.1.4;8.1.4 Funktionsorientiertes und motivationales Interview;198
14.1.5;8.1.5 Gliederung des Gutachtens;202
14.2;8.2 Übersicht ausgewählte formalisierte Instrumente;203
15;Literatur;205
16;Stichwortverzeichnis;212


Dr. med. Ulrike Hoffmann-Richter, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, ist nach Aufbau und langjähriger Leitung des Versicherungspsychiatrischen Dienstes der Schweizer Unfallversicherungsanstalt (Suva) in eigener Praxis in Luzern tätig. Dr. phil. Laura Pielmaier, Dipl.-Psych., ist in den Psychiatrischen Diensten Aargau AG tätig.


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