Hoffmann / Kuhn | Hitlers Kunsthändler | Buch | 978-3-406-69094-5 | sack.de

Buch, Deutsch, 400 Seiten, gebunden, Format (B × H): 149 mm x 225 mm, Gewicht: 653 g

Hoffmann / Kuhn

Hitlers Kunsthändler

Hildebrand Gurlitt 1895-1956
1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-406-69094-5
Verlag: Verlag C. H. Beck GmbH & Co. KG

Hildebrand Gurlitt 1895-1956

Buch, Deutsch, 400 Seiten, gebunden, Format (B × H): 149 mm x 225 mm, Gewicht: 653 g

ISBN: 978-3-406-69094-5
Verlag: Verlag C. H. Beck GmbH & Co. KG


Die Entdeckung von Hildebrand Gurlitts Kunstsammlung nach Jahrzehnten im Verborgenen löste Ende 2013 weltweit einen Skandal aus. Gurlitt selbst war bis dahin nur den wenigsten ein Begriff. Dabei gehörte er zu den Hauptakteuren im millionenschweren Geschäft mit den Bildern, welche die Nazis in den Museen beschlagnahmten und in den besetzten Gebieten raubten.
Meike Hoffmann und Nicola Kuhn erzählen zum ersten Mal das Leben des schillernden Kunsthändlers. Als Pionier der modernen Kunst ist Hildebrand Gurlitt in den 1920er Jahren vielbewundert. 1930 wird er als Museumsdirektor entlassen, als der Gegenwind von rechts zu stark wird, und verliert 1933 erneut seinen Posten. Doch kurz danach beginnt sein zweiter Aufstieg als Kollaborateur und Profiteur im Nationalsozialismus. Er verschafft dem Deutschen Reich Devisen durch den Verkauf von "Entarteter Kunst", geht nach Paris und erobert sich den Kunstmarkt in den besetzten Gebieten. Er wird reich mit Bildern, die er an Hitlers geplantes Museum in Linz verkauft - und ist schon 1948 als Direktor des Kunstvereins in Düsseldorf wieder in Amt und Würden. Gurlitts Biographie öffnet den Blick für ein viel zu lange vernachlässigtes Kapitel der NS-Vergangenheit. Zugleich macht sie begreiflich, wie dieses Kapitel so lange verdrängt werden konnte.

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Hoffmann, Meike
Meike Hoffmann ist promovierte Kunsthistorikerin und arbeitet seit vielen Jahren über den Kunsthandel im Nationalsozialismus. Nach den Spuren von Hildebrand Gurlitts Leben hat sie in zahlreichen Archiven im In- und Ausland geforscht. Seit 2006 ist sie Projektkoordinatorin der Forschungsstelle „Entartete Kunst“ an der Freien Universität Berlin. Sie war Mitglied der internationalen Taskforce „Schwabinger Kunstfund“ und ist Mitarbeiterin der Folgeprojekte zur Erforschung von Gurlitts Kunstsammlung.

Nicola Kuhn ist Kunstkritikerin und Redakteurin im Feuilleton des „Tagesspiegels“. Sie hat Kunstgeschichte und Neuere Geschichte studiert und an der Freien Universität wie an der Universität der Künste in Berlin gelehrt. 2013 wurde sie mit dem Kritikerpreis der hbs Kulturstiftung ausgezeichnet.

Meike Hoffmann ist promovierte Kunsthistorikerin und arbeitet seit vielen Jahren über den Kunsthandel im Nationalsozialismus. Nach den Spuren von Hildebrand Gurlitts Leben hat sie in zahlreichen Archiven im In- und Ausland geforscht. Seit 2006 ist sie Projektkoordinatorin der Forschungsstelle „Entartete Kunst“ an der Freien Universität Berlin. Sie war Mitglied der internationalen Taskforce „Schwabinger Kunstfund“ und ist Mitarbeiterin der Folgeprojekte zur Erforschung von Gurlitts Kunstsammlung.

Nicola Kuhn ist Kunstkritikerin und Redakteurin im Feuilleton des „Tagesspiegels“. Sie hat Kunstgeschichte und Neuere Geschichte studiert und an der Freien Universität wie an der Universität der Künste in Berlin gelehrt. 2013 wurde sie mit dem Kritikerpreis der hbs Kulturstiftung ausgezeichnet.



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