Hoffmann | Erzählungen Band 2 | Buch | 978-3-96662-452-7 | sack.de

Buch, Deutsch, 416 Seiten, Format (B × H): 140 mm x 211 mm, Gewicht: 645 g

Hoffmann

Erzählungen Band 2

Mit Illustrationen von David, Foulquier, Gavarni, Guérin, Lalauze und Staal
Der Text des Neusatzes folgt E.T.A. Hoffmann's gesammelten Schriften, erschienen im Verlag von G. Reimer, 1845 ff.
ISBN: 978-3-96662-452-7
Verlag: Boer

Mit Illustrationen von David, Foulquier, Gavarni, Guérin, Lalauze und Staal

Buch, Deutsch, 416 Seiten, Format (B × H): 140 mm x 211 mm, Gewicht: 645 g

ISBN: 978-3-96662-452-7
Verlag: Boer


Der unheimliche Gast: Die Obristin von G., deren Tochter Angelika und Angelikas französische Gesellschafterin Marguerite haben an einem stürmischen Abend den Rittmeister Moritz von R. und den Juristen Dagobert zu Gast. Als Moritz Gespenstisches erzählt, das seinem Freund und Kampfgefährten vor Jahren in Neapel widerfahren ist, springt die Saaltür »mit dröhnendem Gerassel« auf und herein tritt »ein Mann, von Kopf bis zu Fuß schwarz gekleidet, bleichen Antlitzes, ernsten, festen Blickes«.
... Und weitere Erzählungen (siehe Inhalt)

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Weitere Infos & Material


Der unheimliche Gast
Rat Krespel
Signor Formica
Das Gelübde
Das öde Haus
Ignaz Denner
Das Sanctus
Die Abenteuer der Silvester-Nacht


Guérin, Pierre Narcisse
1774-1833

Staal, Gustave
1817-1882

Lalauze, Adolphe
1838-1906

Hoffmann, Ernst Theodor Amadeus
1776-1822

David, Jacques-Louis
1748-1825

Foulquier, Antoine
1822-1896

Gavarni, Paul
1804-1866

E. T. A. Hoffmann (Ernst Theodor Amadeus Hoffmann, 1776-1822), bedeutender deutscher Schriftsteller der Romantik, gilt mit seiner Novellistik als der einflußreichste deutsche Erzähler. Ausgehend von den Gespenstergeschichten des 18. Jahrhunderts, der englischen Schauerliteratur und frühromantischen Märchen, beeinflußten seine Novellen und Erzählungen die Prosa zahlreicher bedeutender Autoren der internationalen Literatur. Neben Robert Schumann war er der wirkmächtigste Musikkritiker der deutschen Romantik. Ab 1782 besuchte Hoffmann die Burgschule in Königsberg. 1792 begann er das Studium der Rechte an der Universität Königsberg. 1795 legte er das erste juristische Staatsexamen ab und wurde Referendar am Obergericht in Königsberg. Nebenbei widmete er sich dem Schreiben, dem Musizieren und dem Zeichnen. 1798 bestand Hoffmann sein zweites Staatsexamen und ging an das Kammergericht nach Berlin. Seine dritte Staatsprüfung, das Assessorexamen, legte er 1800 ab. Hoffmann ist der erste Romantiker, der die Nachtseite der menschlichen Existenz in all ihrer Radikalität ausleuchtet und erzählerisch poetisiert. Entscheidend sind dabei auch die medizinischen und psychiatrischen Kenntnisse, die Hoffmann durch seine Freundschaft zu den Bamberger Ärzten Adalbert Friedrich Marcus und Friedrich Speyer sowie durch die Lektüre einschlägiger psychiatrischer Werke erwarb. Prägend für Hoffmanns literarisches Schaffen war auch die Gründung der Geheimbünde im 18. Jahrhundert. 1804 nannte er sich fortan E. T. A. Hoffmann. 1808 zog er gemeinsam mit seiner Frau nach Bamberg, wo er im Oktober mit seinem Debüt als Musikdirektor wegen unzureichender Leistungen des Orchesters und der Sänger bei der von ihm dirigierten Oper scheiterte. Intrigen gegen ihn bewirkten, daß Hoffmann die Stelle schon nach zwei Monaten wieder verlor. 1814, nach dem Sieg Preußens über Napoleon, bestand für Hoffmann die Möglichkeit, in den preußischen Staatsdienst in Berlin zurückzukehren. Die Veröffentlichung der »Fantasiestücke« (1814/1815) war ein großer Erfolg. 1816 wurde Hoffmann zum Kammergerichtsrat ernannt. Mit den »Serapionsbrüdern«, den »Lebensansichten des Katers Murr« und »Klein Zaches« hielten Hoffmanns literarische Erfolge in den nächsten Jahren an. Am 25. Juni 1822 starb er in seiner Wohnung in der Berliner Taubenstraße aufgrund einer Atemlähmung.



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