Hoffmann | Ein Händler "entarteter" Kunst | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 3, 628 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm

Reihe: Schriften der Forschungsstelle Entartete Kunst

Hoffmann Ein Händler "entarteter" Kunst

Bernhard A. Böhmer und sein Nachlass
1. Auflage 2012
ISBN: 978-3-05-006221-1
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Bernhard A. Böhmer und sein Nachlass

E-Book, Deutsch, Band 3, 628 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm

Reihe: Schriften der Forschungsstelle Entartete Kunst

ISBN: 978-3-05-006221-1
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Bernhard A. Böhmer (1892–1945) gehörte zu den vier Kunsthändlern, die mit dem Verkauf der 1937 in deutschen Museen als "entartet" beschlagnahmten Kunstwerke beauftragt waren. Dokumente weisen jedoch darauf hin, dass bei Böhmer in Güstrow nicht nur die offiziell über ihn "verwerteten" Kunstwerke lagerten. Nach dem Krieg ließ die Zentralstelle für Volksbildung in der Sowjetischen Besatzungszone seinen Nachlass sicherstellen und die annähernd eintausend Werke in Rostock deponieren. Der ursprüngliche Plan, die aus ostdeutschem Museumsbesitz stammenden Werke den Herkunftsinstitutionen zurückzugeben, konnte nur teilweise verwirklicht werden. Heute befinden sich im Kulturhistorischen Museum in Rostock noch rund sechshundert Werke, von denen im Sommer 2008 erstmals ein großer Teil ausgestellt wird. Der aus diesem Anlass wissenschaftlich erfasste Bestand wird gemeinsam mit Rückgaben und ungeklärten Fällen in der begleitenden Publikation vollständig katalogisiert. Textbeiträge widmen sich sowohl der Person Bernhard A. Böhmers, insbesondere seinen Praktiken als Händler und seinen Kontakten im NS-Staat, als auch dem Umgang mit seinem Nachlass im Kontext der Rezeption "entarteter" Kunst nach 1945 und der sich wandelnden Gesetzeslage zur Beschlagnahme. Die Publikation wird als erste Monographie zu Böhmer mit zahlreichen, bisher unbekannten Fakten und Fotografien sowie kunsthistorischen Analysen einen wichtigen Beitrag zur Erforschung des Handels mit "entarteter" Kunst und darüber hinaus zur nationalsozialistischen Kunstpolitik mit einem Ausblick in die Nachkriegszeit leisten, wie es sich die Forschungsstelle "Entartete Kunst" in Berlin und Hamburg zum Ziel gesetzt hat.

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