Hösle | Zur Geschichte der Ästhetik und Poetik | Buch | 978-3-7965-2921-4 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 28, 102 Seiten, Format (B × H): 120 mm x 195 mm, Gewicht: 114 g

Reihe: Schwabe reflexe

Hösle

Zur Geschichte der Ästhetik und Poetik

Buch, Deutsch, Band 28, 102 Seiten, Format (B × H): 120 mm x 195 mm, Gewicht: 114 g

Reihe: Schwabe reflexe

ISBN: 978-3-7965-2921-4
Verlag: Schwabe Basel


Der Philosoph Vittorio Hösle bietet einen ebenso gelehrten wie fesselnden Rückblick auf die Geschichte der Ästhetik. Er spürt dem Weg nach, der zum gegenwärtigen Verständnis der Kunst geführt hat: Ausgehend von den Reflexionen der ältesten Hochkulturen zu einzelnen Künsten über die griechische Metaphysik der Kunst, die mittelalterliche Theologie der Schönheit und das Interesse der Neuzeit an der geschichtlichen Entwicklung der Kunst bildet sich im 18. Jahrhundert eine eigene Disziplin Ästhetik, die im deutschen Idealismus einen bewundernswerten Ausgleich zwischen systematischer und historischer Fragestellung erzielt. Vittorio Hösles konzise Darstellung endet mit einer Analyse der Gründe, die zum Zusammenbruch dieser Synthese und zum modernen Verständnis von Kunst geführt haben.

Im zweiten Teil des Buches wendet sich Vittorio Hösle der Poetik zu, einer Disziplin der Ästhetik, die eine Sonderstellung genießt, weil sie im selben Medium wie ihr Gegenstand erfolgt, nämlich in der Sprache. Daher ist es möglich, als Poetiker jene Normen selbst zu befolgen, die man aufstellt. Die spezifischen Eigenheiten und Kernthesen dieser poetischen Poetiken, von denen einige – Horaz’, Nicolas Boileau-Despréaux’ und Alexander Popes Werke – Lehrgedichte sind, andere (die Schriften von Pseudo-Longinos, Friedrich Schlegel und Theodor W. Adorno) sich unterschiedlicher literarischer Genres bedienen, werden anhand differenzierter Analysen entfaltet. Dabei gewinnt Vittorio Hösles These der Selbstinstantiierung, der ästhetischen Reflexivität, zunehmend an Profil.
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Zielgruppe


Das Desiderat der Selbsteinholung in der Ästhetik Der Philosoph Vittorio Hösle bietet einen ebenso gelehrten wie fesselnden Rückblick auf die Geschichte der Ästhetik. Er spürt dem Weg nach, der zum gegenwärtigen Verständnis der Kunst geführt hat: Ausgehend von den Reflexionen der ältesten Hochkulturen zu einzelnen Künsten über die griechische Metaphysik der Kunst, die mittelalterliche Theologie der Schönheit und das Interesse der Neuzeit an der geschichtlichen Entwicklung der Kunst bildet sich im 18. Jahrhundert eine eigene Disziplin Ästhetik, die im deutschen Idealismus einen bewundernswerten Ausgleich zwischen systematischer und historischer Fragestellung erzielt. Vittorio Hösles konzise Darstellung endet mit einer Analyse der Gründe, die zum Zusammenbruch dieser Synthese und zum modernen Verständnis von Kunst geführt haben. Im zweiten Teil des Buches wendet sich Vittorio Hösle der Poetik zu, einer Disziplin der Ästhetik, die eine Sonderstellung genießt, weil sie im selben Medium wie ihr Gegenstand erfolgt,


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Vorwort
Die Hauptetappen der geschichtlichen Entwicklung ästhetischer Theorien
Poetische Poetiken in der Antike
Horaz’ Ars poetica und Pseudo-Longinos
Boileau, Pope, Friedrich Schlegel und Adorno


Hösle, Vittorio
Vittorio Hösle wurde 1960 in Mailand geboren und studierte Philosophie, Wissenschaftsgeschichte, Gräzistik und Indologie an den Universitäten Regensburg, Tübingen, Bochum und Freiburg. Nach Promotion (1982) und Habilitation (1986) in Tübingen im Fach Philosophie war er Professor an der New School for Social Research in New York, in Essen, Hannover und seit 1999 an der University of Notre Dame für deutsche Literatur, Philosophie und Politikwissenschaft.

Vittorio Hösle wurde 1960 in Mailand geboren und studierte Philosophie, Wissenschaftsgeschichte, Gräzistik und Indologie an den Universitäten Regensburg, Tübingen, Bochum und Freiburg. Nach Promotion (1982) und Habilitation (1986) in Tübingen im Fach Philosophie war er Professor an der New School for Social Research in New York, in Essen, Hannover und seit 1999 an der University of Notre Dame für deutsche Literatur, Philosophie und Politikwissenschaft.


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