Therese Hörnigk, Studium der Germanistik/Anglistik an der Humboldt-Universität Berlin, bis 1992 am Zentralinstitut für Literaturgeschichte der Akademie der Wissenschaften, bis 1997 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Humboldt-Universität, ab 1998 Leiterin des Literaturforums im Brecht-Haus. Publikationen u.a.: Bertolt Brechts 'Brotladen'-Fragment (Herausgegeben vom Brecht-Zentrum, 1984), Christa Wolf Monographie (1989), Brecht-Dialog 1998 (Herausgeberin, 1999), Brecht-Aufführungen im Spiegel der Berliner Presse 1922 bis 1932. In: Peter Wruck (Hg.): Literarisches Leben in Berlin (1987), Schriftsteller als Intellektuelle. Politik und Literatur im Kalten Krieg. Herausgegeben zusammen mit S. Hanuschek und C. Malende, 2000).
Sabine Kebir, geboren 1949, Literaturwissenschaftlerin und Politologin, lebt als freie Autorin von wissenschaftlichen und belletristischen Arbeiten in Berlin. Promotion über Antonio Gramscis Kulturkonzeption, Habilitation zu Antonio Gramscis Zivilgesellschaft. Publikationen über Brechts Arbeits- und Liebesbeziehungen zu Frauen: Ein akzeptabler Mann? Bertolt Brecht und die Frauen (1987); Ich fragte nicht nach meinem Anteil. Elisabeth Hauptmanns Arbeit mit Bertolt Brecht (1997); Abstieg in den Ruhm. Helene Weigel. Eine Biographie (2000); Mein Herz liegt neben der Schreibmaschine. Ruth Berlaus Leben vor, mit und nach Bertolt Brecht (2006). Zur Person siehe auch www.Sabine-Kebir.de.