Buch, Deutsch, Band 80, 210 Seiten, Format (B × H): 236 mm x 160 mm, Gewicht: 499 g
Reihe: Studien zum Privatrecht
Eine gesellschaftsrechtliche Lösung am Beispiel der Bürgschaft bei Wegfall des Hauptschuldners
Buch, Deutsch, Band 80, 210 Seiten, Format (B × H): 236 mm x 160 mm, Gewicht: 499 g
Reihe: Studien zum Privatrecht
ISBN: 978-3-16-155968-6
Verlag: Mohr Siebeck
Fällt ein Hauptschuldner und mit ihm die Hauptschuld weg, kommt es bei hierfür bestehenden akzessorischen Sicherungsrechten zu Konflikten. Gemäß dem Akzessorietätsgrundsatz, welcher die Sicherheit untrennbar mit der Hauptschuld verbindet, gibt es beim Wegfall der Hauptschuld zugleich auch keine hierfür gewährten Sicherheiten. Sofern dieses Dilemma durch den vermögensbedingten Untergang des Hauptschuldners verursacht wurde, entkoppeln Rechtsprechung und h.L. die eigentlich akzessorische Sicherheit von der Hauptschuld und lassen sie selbständig zugunsten einer Haftung des Sicherungsgebers gegenüber dem Gläubiger fortbestehen. Normen Hörnig bietet hierzu einen dogmatisch verträglicheren Ansatz. Am Beispiel der Bürgschaft zeigt er anhand generell unstreitiger gesellschaftsrechtlicher Überlegungen, dass die gewünschte Haftung des Sicherheitengebers ganz ohne Akzessorietätsausnahme oder dogmatische Brüche erreicht werden kann.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Rechtswissenschaften Wirtschaftsrecht Handels- und Gesellschaftsrecht Allgemeines und Gesamtdarstellungen (Gesellschaftsrecht)
- Rechtswissenschaften Bürgerliches Recht Schuldrecht Sonstige vertragliche Schuldverhältnisse
- Rechtswissenschaften Bürgerliches Recht Schuldrecht Kredit- und Kreditsicherungsrecht, Verbraucherkreditrecht, Finanzierungshilfen