Höring | Jugendarbeit zwischen Diakonie und Mission | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 192 Seiten

Höring Jugendarbeit zwischen Diakonie und Mission

E-Book, Deutsch, 192 Seiten

ISBN: 978-3-451-83656-5
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



1918 endet der Erste Weltkrieg, und die von Beginn an brüchige Friedenszeit der Weimarer Republik beginnt. In ihrem neuen Buch nimmt Freya Klier Dresden als Kulminationspunkt der wesentlichen Entwicklungen, die zum Entstehen wie auch zum Scheitern der jungen Demokratie geführt haben. Klassenkämpfer und Kommunisten treffen auf ein kaisertreues Bürgertum. Kriegskrüppel und Schwerverwundete prägen die Stadt ebenso wie eine pulsierende Künstlerszene. Jederzeit droht der Bürgerkrieg. Aus historischen Zeugnissen und den Erinnerungen beteiligter Akteure formt Freya Klier ein beeindruckendes Panorama, mit dem sie nicht zuletzt die Frage zu beantworten sucht: Erkennen wir heute, 100 Jahre später, vergleichbare Muster in unserer Gesellschaft wieder?
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Weitere Infos & Material


1;Inhalt;6
2;Patrik C. Höring I. Einführung: »Von der Mission zur Diakonie und zurück« – Katholische Jugendarbeit im Wandel;10
2.1;1. Konzil, Konflikte, Konzeptionen – Von den Umbrüchen der 1960er-Jahre zur jugendpastoralen Theoriebildung der 1990er-Jahre;13
2.2;2. Kirche in der postchristlichen Moderne – Die Wiederentdeckung der missionarischen Dimension kirchlichen Handelns;15
2.3;3. Übersicht über die Beiträge dieses Bandes;17
3;Patrik C. Höring II. »Von der Mission zur Diakonie« – Der Würzburger Synodenbeschluss derkatholischen Bistümer in der Bundesrepublik Deutschland (1975);19
3.1;1. Der Synodenbeschluss – ein Paradigmenwechsel;20
3.1.1;Ausgangspunkt: Die Jugendlichen und ihre Lebenssituation;20
3.1.2;Jugendarbeit als Vollzug einer diakonischen Kirche: »gesellschaftliche Diakonie«;23
3.1.3;Selbstverwirklichung, die an Jesus Christus Maß nimmt;25
3.2;2. Träger und Akteure: das »personale Angebot« und die »reflektierte Gruppe«;26
3.3;3. Chancen und Grenzen diakonischer Jugendarbeit heute;28
3.3.1;Diakonie ist missionarisch, eine missionarische Kirche diakonisch;28
3.3.2;Diakonie ist gefährdet;29
3.3.3;Diakonie ist gefährlich;31
3.3.4;Diakonie ist parteiisch;32
3.3.5;Diakonie ist mystisch und politisch zugleich;33
3.4;4. Fazit und Ausblick;34
4;Ulrich Schwab III. »Von der Polarisierung zur Inklusion« – Evangelische Jugendarbeit zwischen 1970 und heute;39
4.1;1. Entwicklungen;39
4.2;2. »Mission oder Emanzipation?« – Die Polarisierungsdebatte;42
4.3;3. Kirchliche Jugendarbeit im Kontext von Sozialisation, Partizipation und Inklusion;45
4.3.1;Die Pluralität der Lebensweisen und Kulturen als ekklesiologische Kernfrage kirchlicher Jugendarbeit;48
4.3.2;Zwischen Offenheit und Profilbildung;50
4.4;4. Angebote und Arbeitsformen Evangelischer Jugendarbeit;53
4.4.1;Gemeindejugend und Jugendverbände;53
4.4.2;Jugendkirchen;56
4.4.3;Jugendsozialarbeit;57
4.5;5. Evangelische Jugendarbeit als Realisierungsform der Weltsendung der Kirche;60
5;Patrik C. Höring IV. »Von der Diakonie zur Mission?« – Katholische Jugendarbeit nach der Jahrtausendwende;61
5.1;1. Jugendarbeit zwischen Diakonie und Mission;61
5.1.1;Die 1980er- und 1990er-Jahre: Der diakonische Ansatz in der Diskussion;61
5.1.2;Die Wiederentdeckung des Missionsbegriffs Anfang der 2000er-Jahre;63
5.2;2. Grundlegung einer missionarischen Jugendarbeit;66
5.2.1;Mission als Begegnung;66
5.2.2;Schritte missionarischer Pastoral;69
5.3;3. Konturen einer missionarischen Jugendarbeit;70
5.3.1;Handlungsorte und Handlungsformen;72
5.3.1.1;Jugendkirchen;72
5.3.1.2;Glaubenskurse für Beginner;74
5.3.1.3;Wallfahrten und Weltjugendtage – Events als Instrument der Jugendarbeit;75
5.3.1.4;Orte diakonischer Jugendarbeit als Orte einermissionarischen Kirche;75
5.3.1.5;Kirchliche Jugendhilfe in der Schule;76
5.3.2;Herausforderungen und Perspektiven;78
5.3.2.1;Die Begegnung mit dem Eigenen;78
5.3.2.2;Die Begegnung mit dem Anderen;79
5.4;4. Prototypen einer missionarischen Jugendarbeit;80
5.4.1;Missionarische Jugendarbeit als Weg, Jugendliche wieder zur Ortsgemeinde zurückzuführen – das ›Angelhakenkonzept‹;81
5.4.2;Missionarische Jugendarbeit als Weg der Erneuerung von Ortsgemeinde – das ›Jungbrunnenkonzept‹;82
5.4.3;Missionarische Jugendarbeit als Weg, Kirche dort und auf jene Weise zu leben, wo und wie sie jungen Menschen entspricht – das ›Jugendgemeindekonzept‹;83
6;Tobias Kläden V. Chancen und Wege milieusensibler Jugendarbeit;88
6.1;1. Vorbemerkungen;88
6.2;2. Milieusensible Jugendarbeit: Sehhilfe, Sensibilisierung und Herausforderung;91
6.3;3. Statt Schubladen: Thinking out of the box;93
6.3.1;Beispiel 1: Milieu-Perspektiven auf das Leben;94
6.3.2;Beispiel 2: Firmkatechese;96
6.3.3;Von einer Pastoral des Erreichens zu einer Pastoral desLernens;97
6.4;4. Tools milieusensibler Pastoral;99
6.4.1;Microm-Geo-Milieus;99
6.4.2;Milieu-Safari;100
6.4.3;Das Modell der Lebensführungstypologie;101
6.5;5. Statt eines Fazits: Stolpersteine;103
7;Patrik C. Höring VI. Jugendkirchen – Antwort auf die Entfremdung von Gemeinde und Jugend?;105
7.1;1. Jugendkirchen: Vom Experiment zur Zielgruppengemeinde;106
7.1.1;Kennzeichen;107
7.1.2;Fragestellungen;108
7.2;2. »Glauben.Katholisch.Leben«: Das »Jugendpastorale Zentrum CRUX« in Köln;109
7.2.1;Zielsetzungen;110
7.2.2;Befragungsgruppen und Instrumente;112
7.3;3. So geht »Glauben.Katholisch.Leben«: Beobachtungen und Wahrnehmungen;113
7.3.1;Ausstattung und Erscheinungsweise;113
7.3.2;Angebote und Veranstaltungen;116
7.3.3;Wer ist denn da? Was glauben die wohl? – Details aus derBesucherbefragung;118
7.4;4. Ergebnisse zu den Kennzeichen einer Jugendkirche;120
7.4.1;Inkulturation;120
7.4.2;Partizipation und Mitwirkung;125
7.4.3;Milieu-Überschreitung;127
7.4.4;Kooperation oder Konkurrenz, Ersatz oder Ergänzung?;129
7.5;5. Vom Zentrum an die Peripherie: Jugendkirchen als Basis mobiler Angebote;131
7.6;6. Austragungsort, Instrument oder Ausdrucksform: Ein Resümee aus jugendtheologischer Perspektive;132
8;Patrik C. Höring VII. Jugendverbände im Kontext einer missionarischen Jugendarbeit;134
8.1;Patrik C. Höring 1. Heimat – Gemeinde – Verband? Der Anteil der Verbände an der Sendung der Kirche;134
8.2;Holger Adler SJ 2. Die prophetische Kraft der Jugend;139
9;Patrik C. Höring VIII. Hand Gottes und Stimme der Notleidenden. Katholische Jugendsozialarbeit im Schnittfeld von Pastoral und Sozialer Arbeit;143
9.1;1. Ein Blick zurück;144
9.2;2. Der innere Zusammenhang einer missionarischen Pastoral und praktischer Lebenshilfe;147
9.3;3. Der Vorrang der Armen;150
9.4;4. Jugendsozialarbeit als ein Ort wechselseitigen Lernens;151
9.5;5. Jugendsozialarbeit – Hand Gottes und Stimme der Notleidenden;154
9.6;6. Herausforderungen und Perspektiven;155
9.6.1;Die theo-logisch-geistliche Kompetenz der Mitarbeitenden;155
9.6.2;Jugendsozialarbeit – Feigenblatt einer ansonsten selbstgenügsamen Ortsseelsorge?;156
9.6.3;Jugendsozialarbeit – Rädchen oder Sand im Getriebe?;157
10;Martin Scott IX. Vom Suchen und Finden eines missionarischen Konzepts;159
10.1;1. Das missionarische Konzept – gibt es nicht;159
10.2;2. Für das Paulus-Jugendhaus in Essen gab es einfach kein vorhandenes missionarisches Konzept …;162
10.3;3. Das eigene missionarische Konzept finden;166
10.4;4. Weitere Praxisbeispiele;168
10.4.1;»8 to 8« – die Jugendnacht;168
10.4.2;»Religiöse Blind Dates«;169
10.4.3;»Wand der Wünsche« auf der Jugendmesse;170
10.4.4;»Gedanken:gut«-Gottesdienste;171
11;Sebastian Baer-Henney X. Die beymeister – eine Fresh Expression of Church in Köln als Beispiel für eine angewandte Geh-Struktur;173
11.1;1. Kirche anders erleben – der Bruch mit dem Klischee;173
11.2;2. Fresh Expressions – es begann in England;174
11.2.1;Chancen und Grenzen einer »Komm-Struktur«;175
11.2.2;Zeitgemäße Ausdrucksformen kirchlichen Lebens – als Folge einer »Geh-Struktur« von Kirche;176
11.3;3. Zurück in Deutschland;178
11.3.1;Neue Ausdrucksformen in alten Strukturen?;179
11.3.2;Fokussierung der Zielgruppe;180
11.3.3;Hingehen, wo die Menschen sind – räumlich und geistig;181
11.3.4;Programmatische Namensgebung: »die beymeister«;182
11.3.5;Weitere Beispiele einer »Geh-Struktur«;183
11.4;4. Kirche wächst – Kennzeichen einer zeitgemäßen Ausdrucksform von Kirche;186
12;Patrik C. Höring XI. Resümee und Ausblick;188
13;Abkürzungen;190
14;Autoren;191


Patrik C. Höring, geb. 1968, Dr. theol. habil., Pastoralassistent, theologischer Referent in der Jugendseelsorge im Erzbistum Köln. Seit 2012 Professor für Katechetik und Didaktik des Religionsunterrichtes an der Philosophisch-Theologischen Hochschule SVD St. Augustin.

Tobias Kläden, geb. 1969, Dr. theol. Dipl.-Psych., seit 2010 Referent für Pastoral und Gesellschaft sowie seit 2011 stellvertretender Leiter der Katholischen Arbeitsstelle für missionarische Pastoral (KAMP) in Erfurt.
Ulrich Schwab, M.A. (Pädagogik), Dr. theol., Professor für Praktische Theologie mit dem Schwerpunkt Religionspädagogik an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität München (LMU).


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