Hölscher / Schlitte Kommunikation im Zeitalter der Personalunion (1714–1837)
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-8470-0230-7
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Prozesse, Praktiken, Akteure
E-Book, Deutsch, 404 Seiten
ISBN: 978-3-8470-0230-7
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
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Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Ethnologie | Volkskunde Volkskunde Kultureller Wandel, Kulturkontakt, Akkulturation
- Sozialwissenschaften Medien- und Kommunikationswissenschaften Kommunikationswissenschaften Interkulturelle Kommunikation & Interaktion
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Kultur- und Ideengeschichte
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Kultur Politische Kommunikation und Partizipation
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Europäische Geschichte
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politikwissenschaft Allgemein Politische Geschichte
Weitere Infos & Material
1;Title Page;3
2;Copyright;4
3;Table of Contents;5
4;Body;9
5;Steffen Hölscher / Sune Erik Schlitte: Einleitung;9
5.1;1. Tendenzen und Probleme der Forschung;10
5.2;2. Kommunikationsmethodische Perspektiven;13
5.3;3. Beitragsthemen;18
5.4;Literatur;20
6;Volker Depkat, Regensburg: Wege in die Kommunikationsgeschichte des Zeitalters der Personalunion;25
6.1;1. Mediengeschichte;28
6.2;2. Kommunikationsgeschichte als Geschichte sozialer Kommunikation;33
6.2.1;2.1 „Lebenswelt” als kommunikationshistorisches Paradigma;35
6.2.2;2.2 „System” als kommunikationshistorisches Paradigma;36
6.2.3;2.3 „Öffentlichkeit” als Kategorie einer Kommunikationsgeschichte;38
6.2.4;2.4 „Diskurs” als kommunikationshistorisches Paradigma;41
6.3;3. Fazit;48
6.4;Quellen und Literatur;50
6.4.1;Quellen;50
6.4.2;Literatur;50
7;Volker Bauer, Wolfenbüttel: Mediengebrauch und Adressierung in der frühneuzeitlichen Fürstengesellschaft: Höfische Öffentlichkeit und höfische Netzwerke;57
7.1;1. Höfische Interaktion;59
7.2;2. Handschriftliche Hofnachrichten;62
7.3;3. Gedruckte Hofpublizistik;65
7.4;4. Warenförmige Kompilationsdrucke über den Hof;68
7.5;5. Adressierung: Netzwerk vs. Öffentlichkeit;70
7.6;Quellen und Literatur;74
7.6.1;Quellen;74
7.6.2;Literatur;74
8;Arnd Reitemeier, Göttingen: Georg III. als „entfernter” Herrscher über Kurhannover: Kommunikation und Administration mittels Karten?;79
8.1;Quellen und Literatur;96
8.1.1;Ungedruckte Quellen;96
8.1.2;Gedruckte Quellen;97
8.1.3;Literatur;97
8.1.4;Internet;101
9;Karolin Echarti, Göttingen: Übersetzungen im späten 18. Jahrhundert – Kommunikation via Paratext;103
9.1;1. Theoretische Grundlagen;105
9.2;2. Fallbeispiel: Des Capitain Jacob Cook's dritte Entdeckungs-Reise;108
9.3;3. Fallbeispiel: Über die Krankheiten und Schäden der Obst- und Forstbäume;116
9.4;4. Fazit;119
9.5;Quellen und Literatur;121
9.5.1;Quellen;121
9.5.2;Literatur;122
10;Wilfried Enderle, Göttingen: Der Gelehrte als Bibliothekar im Netzwerk der Wissenskommunikation – Jeremias David Reuß (1750–1837) und die Bibliothek der Universität Göttingen;125
10.1;1. Reuß als Bibliothekar;128
10.2;2. Reuß als Bibliograph;134
10.3;3. Reuß und die Kommunikation von Wissen über Wissen;141
10.4;4. Reuß und die „nationale Fernleihe” der Göttinger Universitätsbibliothek;144
10.5;5. Schluß;148
10.6;Quellen und Literaturverzeichnis;150
10.6.1;Quellen;150
10.6.2;Literatur;151
11;Martin Gierl, Göttingen: Kommunikation, Institution und Fach: die „Allgemeine historische Bibliothek” und das „Historische Journal” Johann Christoph Gatterers und die Entwicklung von Fachzeitschriften in der Geschichtswissenschaft;155
11.1;1. Zeitschriftenbeschreibung;158
11.2;2. Mediale Umwelt;161
11.2.1;2.1 Universität und Institut der historischen Wissenschaften;161
11.2.2;2.2 Mitarbeiterschaft, Verlag;166
11.3;3. „Allgemeine historische Bibliothek” und „Historisches Journal”: Inhaltsprofil und Medienformat;171
11.4;Quellen- und Literaturverzeichnis;177
11.4.1;Quellen;177
11.4.2;Literatur;179
12;Michaela Kipp, Göttingen: „Der Anblick, die Betrachtung und der Gesichtspunkt der Betrachtung”. Anschauungsobjekte als Gegenstand und Medium gelehrter Kommunikationen: Gipsabgüsse und Altertumswissenschaft an der Georgia Augusta 1764–1830;183
12.1;1. Hofrat Heynes Archäologie-Vorlesung: Neue Anschauung von alten Kunstwerken;185
12.2;2. Gipsabgüsse für Göttingen: Aufbau und Nutzung der Sammlung;188
12.3;3. Göttingen ist nicht Rom: Heynes intermediales Forschungsprogramm;190
12.4;4. Brieffreundschaft unter Archäologen: Der schöne Fund als Forschungsgegenstand;192
12.5;5. Kalter versus heißer Blick: Medienkritik versus Kunsterlebnis;195
12.6;6. Kommunikation über Göttinger Gipse: Vom universitären Nutzen der Elgin Marbles;199
12.7;Fazit;204
12.8;Quellen und Literatur;206
12.8.1;Quellen;206
12.8.2;Literatur;207
13;Sune Erik Schlitte, Göttingen: Die Kunst der Klassifikation. Zur symbolischen Praxis der künstlerischen Öffentlichkeit in London und Berlin im langen 18. Jahrhundert;211
13.1;1. Interaktion und Herrschaft. Akademien als „Konsekrationsinstanzen”;213
13.2;2. Der Fall „Master Betty”;217
13.3;3. Bildnisrecht vs. Produzentenrecht;219
13.4;4. Rang und Konflikt im Zeichen der Kunst;225
13.5;5. Die symbolische Praxis der Kunst;228
13.6;Quellen und Literatur;230
13.6.1;Quellen;230
13.6.2;Literatur;230
14;Benjamin Bühring, Göttingen: Regieren mit Brief und Siegel. Administrative Kommunikation im Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg zwischen London und Hannover;233
14.1;1. Einleitung;233
14.2;2. Formale und informelle Kommunikation;238
14.3;3. Stabilisierung der Kommunikation;240
14.4;4. Personalpolitik;249
14.5;5. Fazit;253
14.6;Quellen und Literatur;254
14.6.1;Ungedruckte Quellen;254
14.6.2;Gedruckte Quellen;255
14.6.3;Literatur;255
15;Steffen Hölscher, Göttingen: Chef – Director – Canzler. Universitätsverwaltung als Organisationssproblem (Göttingen 1734–1747);259
15.1;1. Korporation, Organisation, Grenzstellen;261
15.2;2. Gruber und die Steuerung der Universität Göttingen;266
15.3;3. Mosheim und die Einführung des Kanzleramtes;270
15.4;4. Fazit;274
15.5;Quellen und Literatur;276
15.5.1;Ungedruckte Quellen;276
15.5.2;Gedruckte Quellen und Literatur;277
16;Johanna Schatke, Göttingen: „Andächtige Stille, himmlischer Gesang” – Aufführungen religiöser Musik als Kommunikationshandlung;281
16.1;1. Religiöse Musik;284
16.2;2. Oratorien im Raum der Personalunion;287
16.3;3. Georg Friedrich Händels „Messiah”;288
16.4;4. Kommunikation durch Notenmaterial;289
16.5;5. Texte und Übersetzungen für Oratorien-Aufführungen;291
16.6;6. Verschiedene Möglichkeiten der Oratorien-Aufführungen;292
16.7;7. Die Entstehung von Musikfesten als Orte der Kommunikation;294
16.8;8. Gruppen-Identität über den Kommunikationsbereich „Religiöse Musik”;297
16.9;Quellen und Literatur;298
16.9.1;Quellen;298
16.9.2;Literatur;299
17;Timo Evers, Göttingen: „So wird es von Kennern desto würdiger befunden werden”: Johann Nikolaus Forkels „God save the King” (1791) als Medium musikalischer Wissensvermittlung;301
17.1;1. Musikalische Kommunikation als rezeptionsästhetische Konstruktion;304
17.2;2. Der Notentext als ästhetischer Kommentar;314
17.3;3. Kommunikationszusammenhänge;322
17.4;4. Conclusio;325
17.5;Quellen und Literatur;326
17.5.1;Quellen;326
17.5.2;Literatur;328
18;Solveig Grebe, Göttingen: „The Dissenters in Ireland being faithful Subjects, and true Hanoverians”: Loyalitätsbekundungen der Ulster Presbyterians zum Haus Hannover als Beispiel politischer Kommunikation im Raum ‚Personalunion`;331
18.1;1. ›Kleine Geschichte‹ der Ulster Scots;335
18.2;2. Die Ulster Scots und das Haus Hannover;338
18.3;3. Schlüsselbegriffe und Basiskonzepte ulster-presbyterianischer Loyalität;341
18.4;4. Fazit;347
18.5;Quellen und Literatur;347
18.5.1;Quellen;347
18.5.2;Literatur;348
19;Rüdiger von Krosigk, Speyer: London in Lörrach? Die Bedeutung der englischen und französischen Selbstverwaltung für die liberale Bürokratiekritik im Vormärz und in der Revolution von 1848/49 in Baden;353
19.1;1. Die Rezeption der englischen Verfassung und Selbstverwaltung im deutschen Südwesten;355
19.2;2. Die englische Selbstverwaltung als Vorbild und ‚politisches Argument` im liberalen Diskurs des Rotteck-Welcker'schen Staatslexikons;360
19.3;3. Die englische Selbstverwaltung im Spannungsfeld liberaler Vorbildfunktion und konservativer Kritik;366
19.4;4. Verwaltungsmodelle der liberalen Bürokratiekritik;369
19.5;5. Republikanische und liberale Verwaltungsvorbilder in der Revolution von 1848/49;373
19.6;6. Schlussbemerkung;376
19.7;Quellen und Literatur;377
19.7.1;Quellen;377
19.7.2;Literatur;378
20;Johanna Oehler, Göttingen: „You cannot rise in the world without forming connections”. Philip Stanhopes Grand Tour als Einführung in die Kommunikationsnetzwerke Europas;381
20.1;1. „an old stager opon the theatre of the world”: Philip Dormer Stanhopes Karriere als Höfling, Diplomat und Politiker;383
20.2;2. Die Grand Tour Philip Stanhopes 1746 bis 1752;385
20.2.1;2.1 Ausbildungskonzept der Grand Tour;385
20.2.2;2.2 Die systematische Einführung in die Kommunikationspraktiken und -netzwerke Europas;388
20.3;3. Philips Karriere nach der Grand Tour: Ein überschätztes Kommunikationsnetzwerk;393
20.4;Quellen und Literatur;396
20.4.1;Quellen;396
20.4.2;Literatur;397
21;Danksagung;401
22;Abbildungsverzeichnis;403