Höffe | Aristoteles: Poetik | Buch | 978-3-05-004452-1 | sack.de

Buch, Deutsch, 250 Seiten, Format (B × H): 130 mm x 210 mm, Gewicht: 337 g

Reihe: ISSN

Höffe

Aristoteles: Poetik


1. Auflage 2009
ISBN: 978-3-05-004452-1
Verlag: De Gruyter

Buch, Deutsch, 250 Seiten, Format (B × H): 130 mm x 210 mm, Gewicht: 337 g

Reihe: ISSN

ISBN: 978-3-05-004452-1
Verlag: De Gruyter


Aristoteles‘ Schrift "Über die Dichtkunst" ("Peri poiêtikês") ist trotz ihrer Kürze einer der wirkungsmächtigsten Texte ihrer Art und fraglos das erste Werk, das seinem Gegenstand eine eigene Abhandlung widmet. Sie untersucht auf systematische Weise das Wesen der Dichtung und ihre Gattungen, vor allem die Tragödie, aber auch das Epos und, wenngleich knapp, die Komödie. Der aus einer Fülle von Erfahrungen gespeiste, an prägnanten Analysen reiche Text beeinflusste über Jahrhunderte philosophische und literaturwissenschaftliche Debatten. Der hier vorgelegte kooperative Kommentar, verfasst von Philosophen, Altphilologen und Literaturwissenschaftlern, wendet sich an einen unbefangenen, von der verschlungenen Rezeptionsgeschichte unverdorbenen Leser. Für ihn wird der Text mit seinen Begriffen, Behauptungen und deren Begründung entschlüsselt. Das Schlusskapitel wirft einen exemplarischen Blick in die Wirkungsgeschichte.

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VORWORT
Einführung in Aristoteles‘ "Poetik": Otfried Höffe
ERSTER TEIL: ALLGEMEINE POETIK
Joachim Küpper: Dichtung als Mimesis
ZWEITER TEIL: SPEZIELLE POETIK
A) Einleitung
Oliver Primavesi: Zur Genealogie der Poesie
Pierre Destrée: Die Komödie
B) Theorie der Tragödie
Christof Rapp: Aristoteles über das Wesen und die Wirkung der Tragödie
Dorothea Frede: Die Einheit der Handlung
Michael Erler: Psychagogie und Erkenntnis
Otfried Höffe: Tragischer Fehler, Menschlichkeit, tragische Lust
Roman Dilcher: Über die Charaktere und die dichterische Begabung
Michael Schramm: Gedanke, Sprache und Stil
C) Theorie des Epos und Vergleich mit der Tragödie
Arbogast Schmitt: Epostheorie, Maßstäbe der Literaturkritik, zum Verhältnis von Epos und Tragödie
AUSBLICK
Andreas Kablitz: Mimesis vs. Repräsentation. Zur Wirkungsgeschichte der Aristotelischen "Poetik" in der Neuzeit


Ottfried Höffe, Jg. 1943, o. Professor für Phillosophie und Leiter der Forschungsstelle Politische Philosophie an der Eberhard Karls-Universität Tübingen, ist einer der produktivsten und einflussreichsten Denker der Gegenwart. Er ist Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina und erstes ausländisches Mitglied der Teheraner Akademie für Weltweisheit und Philosophie. Er ist Ehrendoktor der Universität (PUCRS) in Porto Alegre/Brasilien und Träger des Karl Vossler-Preises für wissenschaftliche Werke von literarischem Rang.



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