Buch, Deutsch, Band Band 022, 389 Seiten, mit 61 Abb., Format (B × H): 155 mm x 232 mm, Gewicht: 760 g
Reihe: Formen der Erinnerung
Erinnern und Erfinden in Gärten von Institutionen
Buch, Deutsch, Band Band 022, 389 Seiten, mit 61 Abb., Format (B × H): 155 mm x 232 mm, Gewicht: 760 g
Reihe: Formen der Erinnerung
ISBN: 978-3-525-35582-4
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Im 18. Jahrhundert etabliert sich der Garten als Ort der individuellen Freiheit. Im 19. Jahrhundert findet man ihn wieder als Teil moderner Institutionen: als Volks- oder Schulgarten, als botanischen oder zoologischen Garten, als Gefängnisgarten oder als Garten einer psychiatrischen Anstalt, als Park des Badeorts oder als Friedhofsanlage. Für alle Gartenformen ist zu fragen: Welcher Art ist dieser Raum, in dem alte Gartenfreiheit und moderne Funktionsgebundenheit zusammentreffen? Wie und auf welche Weise findet sich die jeweilige Funktionsbestimmung in der konkreten Gartengestaltung umgesetzt? Welche 'eigenartigen', in sich geschlossenen Gartenästhetiken entstehen in der Institutionenarchitektur – und welche aufgebrochenen Formen?
Zielgruppe
Historiker, Kunsthistoriker, Literaturwissenschaftler, Kulturwissenschaftler, die entsprechenden Bibliotheken und Institute.