»hochverehrtes Publikum« | Buch | 978-3-95420-047-4 | sack.de

Buch, Deutsch, 108 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 210 mm

»hochverehrtes Publikum«

Neue Beiträge zu Werk und Wirkung Kurt Tucholskys
1. Auflage 2021
ISBN: 978-3-95420-047-4
Verlag: Verlag Ille & Riemer GbR

Neue Beiträge zu Werk und Wirkung Kurt Tucholskys

Buch, Deutsch, 108 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 210 mm

ISBN: 978-3-95420-047-4
Verlag: Verlag Ille & Riemer GbR


Die in dieser Publikation versammelten Beiträge gehen auf ein Seminar zu Kurt Tucholsky zurück, das mit Blick auf die Jahrestagung der Kurt Tucholsky-Gesellschaft im Oktober 2018 in Leipzig im Sommersemester 2018 an der dortigen Universität abgehalten wurde. Wenn die Tucholsky-Gesellschaft schon einmal in die Stadt kommt – so die Überlegung damals –, könnte es für an Tucholsky interessierte Studierende der germanistischen Literaturwissenschaft in Leipzig doch reizvoll sein, sich mit eigenen Vorträgen an der Tagung zu beteiligen. Tatsächlich ließen gute Ideen nicht lange auf sich warten. Sie wurden zuerst im Rahmen des erwähnten Seminars diskutiert, dann nach Semesterende in einer Arbeitsgruppe weiter entwickelt und schließlich bei der Jahrestagung vorgetragen. Wenn diese Vorträge nun, mit einer coronabedingten Verspätung, der Öffentlichkeit in schriftlicher Form vorgelegt werden, dann deshalb, weil es sich dabei um ernstzunehmende Beiträge zur Forschungsdiskussion handelt, die diese um Aspekte bereichern, die bisher keine oder nur wenig Beachtung gefunden haben: Wer hätte etwa gedacht, dass ein Text Tucholskys (An das Publikum) eine Rolle im Kontext des deutschsprachigen Rap der 1990er Jahre gespielt hat und dass ein anderer (Raffke) in verwandelter Form bei einem Kabarettisten der Gegenwart wie Rainald Grebe wiederkehrt? Ebenso wurden Tucholsky Strategien, bei seinen Leserinnen und Lesern auf allen Ebenen Zweifel zu wecken, bisher nicht so deutlich gesehen, und das gilt auch für die Tatsache, dass er als ein Pionier des filmischen Schreibens zu gelten und mit Rheinsberg einen so frühen wie wichtigen Beitrag zur ‚Kino-Debatte‘ geleistet hat. Wer sich also fragt, ob das Werk Kurt Tucholskys auch im ersten Drittel des 21. Jahrhunderts noch Aktualität für sich beanspruchen kann, wird diese Frage zumindest nach der Lektüre der hier versammelten Aufsätze einer jungen Generation von Literaturwissenschaftlern und -wissenschaftlerinnen bejahen müssen.

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