Hochscheid | Grund-Erfahrungen des Denkens | Buch | 978-3-88309-475-5 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 2, 270 Seiten, PB, Format (B × H): 155 mm x 210 mm

Reihe: Weltphilosophie im Gespräch

Hochscheid

Grund-Erfahrungen des Denkens

Das Denken des Denkens bei Fichte, Schelling, Heidegger und Derrida
Erscheinungsjahr 2009
ISBN: 978-3-88309-475-5
Verlag: Traugott Bautz

Das Denken des Denkens bei Fichte, Schelling, Heidegger und Derrida

Buch, Deutsch, Band 2, 270 Seiten, PB, Format (B × H): 155 mm x 210 mm

Reihe: Weltphilosophie im Gespräch

ISBN: 978-3-88309-475-5
Verlag: Traugott Bautz


Von den Philosophien Fichtes und Schellings über Heidegger zu Derrida wird verfolgt, wie unterschiedliche Theorieentwürfe möglich sind und wie sie sich entfalten. Die verschiedenen und zumeist getrennten Denktraditionen werden in ihrer eigenen Begrifflichkeit analysiert, um sie anschließend miteinander in einen wechselseitigen Austausch treten zu lassen. Dabei spielen die Denkkategorien der Identität und Differenz, die in den gegenwärtigen Debatten der Philosophie, der Kulturwissenschaften und anderen Geisteswissenschaften immer wieder auftauchen, eine wichtige Rolle, um zugleich die Unterschiedenheit der Denkansätze zu statuieren und die Möglichkeit der Bezugnahme untereinander möglich zu machen. Mit dem Plural "Grund-Erfahrungen" wird der Möglichkeit eines einheitlichen Grundes oder eines "fundamentum inconcussum" des Denkens in Bezug auf die vier Theorieentwürfe eine Absage erteilt. Dabei wird mit dem Konzept des "Denk-Raums" eine Lektürepraxis entworfen, die es ermöglicht, unterschiedliche Denkpositionen miteinander in Beziehung zu setzen, ohne eine alle umfassenden einheitliche Position oder eine theoretische Metaperspektive einzunehmen.

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Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Zwei Aspekte im Horizont einer Grundlegungsproblematik
Heterogenität
Der Gedanke der Ökonomie und die Heterogenität
Die Thematik von Identität und Differenz
Ein verräumlichendes Denken
Denk-Raum
Der Text

I. Methode und Lektüre
Die Methode des Denk-Raums
Die Möglichkeit der Lektüre
Semiologisierung und reine Differentialität
Das Unbegriffliche und Kontiguitätsbeziehungen
Hermeneutik und subversive Lektüre. Das Lesen der Texte

II. Das Denken des Denkens
Fichtes Text Die Wissenschaftslehre von 1804
Die Frage nach dem Wissen
Einheit und reines Wissen
Faktizität und Genesis
Das Denken im Begriff
Die Vernichtung des Begriffs
Das Licht und Leben
Immanenz

Schelling und die Grenze des begrifflichen Denkens
Die doppelte Suche als Programm
Kants Idealgedanke und das Prinzip des reinen Denkens
Das allgemeine Seyende und die Möglichkeit der Weiterbestimmung
Die Ableitung der Potenzen und ihr Zusammenhang
Die Potenzen als Einschränkungen des allgemeinen Seyenden
Die Potenzen, das Mögliche und das "ist" der Vernunft.
Das reinrationale Denken der Potenzen und das Seyende selbst
Das Eine und das Selbst. Das Eine selbst
Das reine Denken und das Fremde in sich
Verweisungszusammenhang der Potenzen und Entwurfcharakter
Der abgründige Grund und seine Funktion
Der Beziehung zwischen den Potenzen und dem Daß

Heideggers Text Der Spruch des Anaximander
Eröffnende Situierung und die Genealogie des Seins
Seinsgeschichtliches Denken
Ein prozessuales Denken. Verraumung und Verzeitlichung
Anaximanders Erfahrung des All des Anwesenden
Der erste Teilsatz. Der Brauch und das Sein
t?` ??e??, der Brauch, das Sein

Derrida und das Denken der différance
Der Anfang: Die Ersetzung des "e" durch das "a" und das Bündel
Das Unvernehmbare der différance
différance und die Ordnung von Sinnlichkeit und Verstand
Différer und différen(t)(d)s: Aufschub und Anderssein
différance als mediale Form
différance und der Tod
différance und weder-noch
différance und das Intervall
Intervall, Verräumlichung und Temporisation
Zeitlichkeit, Räumlichkeit und die Spur
Die Spur und das Verschwinden
Die Spur und der leere Spiegel
Die Referenz und die Spiegelung des Nichts
Spur, Zwischen und Remarkierung
Die différance und das offene Geheimnis

III. Das Denken der Identität und der Differenz
Ökonomie und Funktion

Das Denken der Identität
Fichtes Denken der absoluten Einheit
Punktualität des reinen Daß und Identität in Schellings DRP
Heideggers Brauch und das Denken der Versammlung
Die différance und der Effekt der Identität
Die begriffliche Undenkbarkeit der reinen Identität

Das Denken der Differenz
Die Differenz der différance
Die Differenz des Seins
Die Differenz des reinen Daß
Fichtes reines Wissen und die Disjunktion
Die begriffliche Undenkbarkeit der reinen Differenz

IV. Denk-Raum
Der Begriff des Transzendentalen
a) Fichtes Frage nach dem Wissen
b) Schellings Frage nach der Möglichkeit des Denkens
c) Heideggers Frage nach dem Sein
d) Derrida und die Frage des Bedeutens
Die Wiederholung des Transzendentalen
Das Leere
Das Leere und das Begriffliche
Denkraum

Siglen- und Literaturverzeichnis

Danksagung



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